Georg_Eisler

MdmMonschberg

Museum der Moderne Salzburg
Rupertinum
Georg Eisler | Welt-Anschauung

Vorbesichtigung und Pressegespräch
Freitag, 17. November 2018 | 11 Uhr
Eröffnung: Freitag, 17. November 2018 | 19 Uhr
Ausstellung: 18. November 2017 – 8. April 2018
Wiener Philharmoniker Gasse 9
5020 Salzburg
https://www.mdmsalzburg.at

 GeorgEislerS1989Georg Eisler Schwarzes Café III, 1989
Öl auf Leinwand, Museum der Moderne Salzburg, Schenkung des Georg und Alice Eisler-Stiftungsfonds für bildende Künstler und Komponisten, © Bildrecht, Wien 2017, Foto: Rainer Iglar
Georg Eisler – Welt-Anschauung
18. November 2017 – 8. April 2018

Anlässlich einer großzügigen Schenkung des Georg und Alice Eisler-Stiftungsfonds für bildende Künstler und Komponisten widmet das Museum der Moderne Salzburg dem Maler Georg Eisler (1928–1998 Wien, AT) eine Einzelausstellung im Rupertinum. Gemeinsam mit dem bereits vorhandenen Bestand verfügt das Museum der Moderne Salzburg nunmehr über eine umfassende und profunde Werkgruppe des Künstlers, die erstmals als gesamtes Konvolut präsentiert wird.

Georg Eisler, Sohn des Komponisten Hanns Eisler und der Sängerin Charlotte Eisler, wuchs im Exil in Moskau und Prag und schließlich in Großbritannien auf. Dort erfuhr er an diversen Kunstschulen seine künstlerische Prägung, insbesondere auch durch Privatunterricht bei Oskar Kokoschka in London. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Eisler als einer der wenigen Künstler_innen aus dem Exil wieder in seine Geburtsstadt Wien zurück.

 

GeorgEislerStrae1974.jpg

Georg Eisler Straßenkampf, 1982
Öl auf Leinwand, Museum der Moderne Salzburg, Schenkung des Georg und Alice Eisler-Stiftungsfonds fur bildende Kunstler und Komponisten, © Bildrecht, Wien 2017, Foto: Rainer Iglar

 

Eislers Kunst dreht sich um den Menschen. Während uns seine Wegbegleiter in Porträts als individuelle Persönlichkeiten gegenübertreten, verliert sich der Mensch in anderen Darstellungen in der Anonymität der Großstadt und wird zum gesichtslosen Teil der Masse. Eisler malt und zeichnet den Menschen als gehetzten Fußgänger oder Marktbesucher, als freudlosen U-Bahn-Fahrer, Kaffeehausbesucher oder anonymen Voyeur in Bars und Nachtclubs. Besonders faszinieren ihn öffentliche Demonstrationen. Seine Sympathie gilt dabei den Protestierenden und er zeigt unverblümt die Übermacht und Willkür der Exekutive. Eisler strebte keine bloße Wiedergabe des Gesehenen an, sondern versuchte vielmehr, in realistischen Bildern seine Umwelt kritisch zu hinterfragen, Widersprüche hervorzuheben und in unser Bewusstsein zu rücken. Entgegen der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vorherrschenden Abstraktion entschied sich Eisler, weiterhin gegenständlich zu malen. Er knüpfte damit nicht nur an die österreichische Moderne, sondern auch an die School of London an. Heute haben vor allem seine politischen Bilder eine neue Brisanz gewonnen.

 

 

GeorgEislerDemo1978.jpg

Georg Eisler Demonstration, 1978
Bleistift auf Papier, Museum der Moderne Salzburg, Schenkung des Georg und Alice Eisler-Stiftungsfonds für bildende Künstler und Komponisten, © Bildrecht, Wien 2017, Foto: Rainer Iglar

 

Kuratorin: Barbara Herzog, Kuratorische Assistentin; mit Christina Penetsdorfer, Assistenz-Kuratorin, und Tina Teufel, Kuratorin, Museum der Moderne Salzburg
Initiierende Kuratorin: Beatrice von Bormann, Kuratorin, Stedelijk Museum, Amsterdam

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.

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Georg Eisler | Esther Private collection

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Esther Private collection
Georg Eisler Esther 15.1.1995
Bleistift auf Papier, 24x32cm frame 35,5×45,5cm
Schenkung Georg Eisler

 

 

GeorgEislerfEsther1995.17.47.jpg

Esther Private collection
Georg Eisler 16.1.1995 für Esther
Bleistift auf Papier, 38x56cm Frame 53x70cm

Schenkung Georg Eisler

http://www.estherartnewsletter.com/links?limitstart=0

 

 

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art-dus.de17

ArtD.jpg

ART DÜSSELDORF 2017
17 – 19 NOVEMBER 2017
Donnerstag | 16.11.2017 | Preview: 12-16 Uhr
Donnerstag | 16.11.2017 | Opening: 16-20 Uhr
Freitag | 17.11.2017: 12-19 Uhr
Samstag | 18.11.2017: 11-19 Uhr
Sonntag | 19.11.2017: 11-19 Uhr
17. November – 19. November 2017
Areal Böhler | Düsseldorf
Hansaallee 321, Düsseldorf
https://www.art-dus.de/

ArtDuess2

Das stilvolle, ehemalige Industriegelände Areal Böhler wurde erst 2012 umgebaut, ist aber schon jetzt als erfolgreicher Gastgeber von exklusiven Publikumsmessen bekannt. Die Location ist durch ihre vielseitigen Verkehrsanbindungen beim rheinischen Publikum und Besuchern aus den Beneluxländern und Westfalen sehr beliebt.

 

Düsseldorf Galerien-Eröffnung:
Opening night Duesseldorf galleries
17.11.2017 | 18-21 Uhr | 6-9pm
https://www.art-dus.de/rahmenprogramm/?lang=de

 

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Die ART DÜSSELDORF präsentiert Höhepunkte der Messe und das
Begleitprogramm
Die Premiere der ART DÜSSELDORF findet vom 17. bis 19. November (Preview am 16. November) statt. Rund 80 etablierte und junge Galerien aus 21 Ländern zeigen moderne und zeitgenössische Kunst (1945-2017) in den Hallen des ehemaligen Industriegeländes Areal Böhler.
Die ART DÜSSELDORF präsentiert etablierte und junge Galerien, von denen fast 60% aus Deutschland und den Beneluxstaaten stammen. Für Beck & Eggeling (Düsseldorf) erstellt der italienische Wegbereiter der Videokunst Fabrizio Plessi eigens für die Messe eine Installation mit 12 LED-Bildschirmen. Sie wird neben einer Gruppe
lebensgroßer Plastiken stehen – 30 Standing Figures von der verstorbenen Magdalena Abakanowicz. Klaus Fritze nimmt den ganzen Stand der Galerie Brigitte Schenk (Dusseldorf) ein: Der Hochsitz Der Zuwachs fällt der Hauptsache zu II (2017) soll zum Perspektivenwechsel und zur Diskussion über Kriterien und Strukturen der Ordnung und Auswahl anregen.

 

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Die international renommierte Kunstmetropole Düsseldorf, mit großem Einzugsgebiet und dessen dynamisch wachsender Zahl an Kunstsammlern, empfiehlt sich als idealer Ort. Die Art Düsseldorf ist damit eingebettet in eine dichte urbane Kulturlandschaft mit wichtigen Kunstinstitutionen an Rhein und Ruhr, in Köln und Bonn mit Essen und Bochum in unmittelbarer Nachbarschaft.
Die Messeerfahrungen, das Netzwerk und die Kontakte von über einem Jahrzehnt werden genutzt, um die Art Düsseldorf von Beginn an zu einem Erfolg zu führen.
Die Art Düsseldorf wird Anerkanntes mit Neuem verbinden. Sie führt das Experimentelle und das Kanonisierte in einem direkten Gegenüber unter einem Dach zusammen. Rund 80 etablierte und junge Galerien aus 21 Ländern zeigen moderne und zeitgenössische Kunst (1945-2017).
Im Rahmen der „References“ können zudem einzelne Meisterwerke und Werkgruppen aus den Jahren vor 1945 präsentiert werden. Junge Galerien sowie deutsch-ausländische Galeriepartnerschaften werden besonders gefördert.
Die Kunstmesse wird die Regionalität zelebrieren – und gleichzeitig auch internationale Teilnehmer begrüßen.
Seit Februar 2017 ist die MCH Group in Basel / Schweiz 25,1%ige Teilhaberin der art.fair International GmbH. Die MCH Group integriert die Art Düsseldorf hiermit in ihre neu geschaffene Regional Art Fairs Initiative, mit der sie weltweit ein Portfolio regionaler Kunstmessen aufbaut.

 

Post-Lehman Galerien
Auf der ART DÜSSELDORF präsentieren sich junge Galerien mit Gründungsdatum nach dem 15. September 2008 als Post-Lehman Galerien mit 25 qm Ständen:
#alexander levy #ChertLüdde #Daniel Faria Gallery #DREI
#Francisco Fino #KOW #Max Mayer #Misako & Rosen #OV Projects
#Petra Rinck Galerie #Polansky Gallery # PSM #SPERLING
https://www.art-dus.de/post-lehman-galerien/?lang=de

Talks
GruenderinCCB_JanaMilaNoritsch_2015_NilsHomann (52_2)
Freitag, 17. November 2017 | 15 – 16 Uhr
„Kunstsammeln – und darüber hinaus“
„Art Collecting – and Beyond Collecting“
Talk-Area, Alte Schmiedehalle
mit Jana Noritsch
https://www.art-dus.de/talk-programm/?lang=de

 

 

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aging_pride

belvedere

Unteres Belvedere/ Lower Belvedere
AGING PRIDE
DIE KRAFT DES ALTERS
Eröffnung: Opening:
Pressekonferenz: Press Conference:
Thursday, 16 November 2017 | 10 am / 7 pm
Donnerstag, 16. November 2017 | 10 Uhr / 19 Uhr
Es sprechen /Speeches by:
Stella Rollig, Generaldirektorin
Sabine Fellner, Kuratorin der Ausstellung
Ausstellung: Exhibition: 17. November 2017 – 04. März 2018
Rennweg 6, 1030 Wien
https://www.belvedere.at/kraft_des_alters

 

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Joyce Tenneson, Christine Lee, 2002 © Joyce Tenneson

 

AGING PRIDE
DIE KRAFT DES ALTERS
Ausstellung: Exhibition: 17. November 2017 – 04. März 2018

Der Alterungsprozess wird in der öffentlichen Wahrnehmung heute in erster Linie als Defizit angesehen. Begriffe wie „Anti-Aging“ vermitteln den Eindruck, Altern sei etwas Pathologisches. Der vorherrschende Jugendlichkeitskult bemüht sich, die Spuren des Alterungsprozesses auszublenden. Jenseits der negativen Stereotype bedeutet Alter aber auch Macht, Erfahrung, Lebensweisheit, Kontemplation, Lebenslust und Triumph über gesellschaftliche Konventionen. Alter ist nicht nur ein biologischer Prozess, sondern immer auch eine kulturelle Konstruktion, deren Untersuchung sich junge Wissenschaften wie die Kulturgerontologie widmen.

 

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Maria Lassnig, Schmetterling, 1975
Eigentum der Artothek des Bundes, Dauerleihgabe im Belvedere, Wien
© Maria Lassnig Stiftung

 

 

Kuratorin Sabine Fellner zeigt in der Ausstellung, wie es Künstlerinnen und Künstlern gelingt, Chancen und Grenzen des Alterns jenseits von Altersverklärung und Pessimismus differenziert wahrzunehmen. In den präsentierten Arbeiten veranschaulichen Kunstschaffende, wie das Alter mit all seinen Facetten auf wertschätzende Weise in unser Leben integriert werden kann. Neben zahlreichen Werken aus der Sammlung des Belvedere zeigt die Schau hochkarätige Leihgaben aus nationalen und internationalen Museen.

 

ChapinAleahr.jpg

Aleah Chapin, The Last Droplets Of The Day, 2015
Öl auf Leinwand © Aleah Chapin, Courtesy of Flowers Gallery London
and New York, Sammlung Klöcker, Bad Homburg v. d. Höhe

Including works by/ Mit Werken von 

Gustinus Ambrosi, Tina Barney, Pina Bausch, Werner Berg, Renate Bertlmann, Herbert Boeckl, Eva Brunner-Szabo, Aleah Chapin, Heinz Cibulka, John Coplans, Lovis Corinth, Edgar Degas, Carola Dertnig, Ines Doujak, Sepp Dreissinger, Barbara Eichhorn, Titanilla Eisenhart, Michael Endlicher, James Ensor, Eric Fischl, Josef Floch, Greta Freist, Lucian Freud, Adolf Frohner, Friedl vom Gröller, George Grosz, Johannes Grützke, Ernst Haas, Barbara Klemm, Heidi Harsieber, Felix Albrecht Harta, Karl Hofer, Edgar Honetschläger, Alfred Hrdlicka, Bernadette Huber, Franz Hubmann, Regina Hügli, Ishiuchi Miyako, Konstantin Jatropulus, Birgit Jürgenssen, Alex Katz, Josef Kern, Anastasia Khoroshilova, Barbara Klemm, Gustav Klimt, Herlinde Koelbl, Oskar Kokoschka, Anton Kolig, Broncia Koller-Pinell, Käthe Kollwitz, Nikolaus Korab, NINA Kovacheva, Brigitte Kowanz, Karoline Kubin, Maria Lassnig, Annie Leibovitz, Erich Lessing, Max Liebermann, Karin Mack, Karl Mediz, Elfriede Mejchar, Duane Michals, Paula Modersohn-Becker, Inge Morath, Marie Louise von Motesiczky, Ron Mueck, Shirin Neshat, Roman Opałka, Hans Op de Beeck, Max Oppenheimer, Martin Parr, Ewa Partum, Pablo Picasso, Margot Pilz, Arnulf Rainer, Paula Rego, Carl Anton Reichel, Elisabeth von Samsonow, Egon Schiele, Karl Schmidt-Rottluff, Claudia Schumann, Fritz Schwarz-Waldegg, Joan Semmel, Elfie Semotan, Fritz Simak, Kiki Smith, Annegret Soltau, Margherita Spiluttini, Elsa Spitzer, Daniel Spoerri, Evelin Stermitz, Karl Sterrer, Rudolf Sulke, Superflux, Fiona Tan, Juergen Teller, Joyce Tenneson, Henri de Toulouse-Lautrec, Rosemarie Trockel, Spencer Tunick, Christine Turnauer, Nurith Wagner-Strauß, Jeff Wall, Josef Wawra, Harry Weber, Max Weiler, Todd Weinstein, Wojciech Stanislaw Weiss, Nives Widauer, Martha Wilson und Herwig Zens

#AgingPride

Rennweg 6, 1030 Wien
https://www.belvedere.at/kraft_des_alters

https://www.belvedere.at/aging_pride

 

 

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VALIE EXPORT_linz

lentos-logo

LENTOS Kunstmuseum Linz Auditorium
VALIE EXPORT
Das Archiv als Ort künstlerischer Forschung
Pressekonferenz: 8. November 2017 | 11 Uhr
GesprächspartnerInnen:
Klaus Luger, Bürgermeister der Stadt Linz
Doris Lang-Mayerhofer, Stadträtin für Kultur, Tourismus
und Kreativwirtschaft der Stadt Linz
Hemma Schmutz, Direktorin der Museen der Stadt Linz
Reinhard Kannonier, Rektor Kunstuniversität Linz
VALIE EXPORT, Künstlerin
Kuratorin: Sabine Folie
Eröffnung: Donnerstag, 9. November 2017 | 19 Uhr
10. November 2017 – 28. Jänner 2018
Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz
https://www.lentos.at

 

PortraitVALIEEXPO015

Portrait VALIE EXPORT © Herta Hurnaus, 2015

 

 

VALIE EXPORT
Das Archiv als Ort künstlerischer Forschung
10. November 2017 – 28. Jänner 2018

Der Ausstellungsraum im Untergeschoss des LENTOS wird temporär zum Archiv VALIE EXPORT und gewährt Einblicke in das Denken, Forschen und Entwickeln der Künstlerin. Dabei wird sie als öffentliche Person, Theoretikerin und Lehrende aus einer Fülle von Dokumenten, Autografen, Skizzen und Entwürfen ebenso greifbar wie als private in Briefen, Gedichten, Fotos und Notizen. Aus dem Gesammelten und „Aufbewahrten“ erschließt sich darüber hinaus das künstlerische Netzwerk und das kollektive Gedächtnis eines Zeitraumes von mehr als fünfzig Jahren.

Über die experimentelle Art der Präsentation nähert sich die Ausstellung dem umfangreichen Archiv der Künstlerin an. Sie vermittelt anhand exemplarischer Beispiele Eindrücke von der Bandbreite ihrer künstlerischen Forschung und Produktionsprozesse. KünstlerInnenarchive treten zunehmend in den Fokus des öffentlichen und wissenschaftlichen Interesses. Sie geben Auskunft über den Weg der Ideenfindung bis hin zur Ausformulierung eines Werks und zudem über das kulturelle Klima einer Zeit. Oft bilden sie sogar den zentralen Gegenstand des Werks.

VALIE EXPORT, 1940 in Linz geboren, ist Pionierin des Avantgarde- und experimentellen Films und eine der renommiertesten MedienkünstlerInnen international.

Kuratorin: Sabine Folie

 

 

AusstellungsVALIEEX0.JPG

Ausstellungsansicht VALIE EXPORT
LENTOS 2010, Foto: maschekS.

 

 

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VALIE EXPORT Center Linz
ERÖFFNUNG:
Freitag 10. November 2017 | 11 Uhr
Begrüßung
Chris Müller /Direktor für Entwicklung, Gestaltung und künstlerische Agenden der Tabakfabrik Linz
Zum valie export Center Linz
Hemma Schmutz /Künstlerische Direktorin
Museen der Stadt Linz
Reinhard Kannonier /Rektor Kunstuniversität Linz
Eröffnung
Doris Lang-Mayerhofer /Kulturstadträtin
Klaus Luger /Bürgermeister
Künstlerisches Rahmenprogramm
Film: Open Tiles / Floor One (Violetta Wakolbinger und Herwig Kerschner)
Musik: Dr. Didi (Peter Androsch, Didi Bruckmayr, Bernd Preinfalk)
Toninstallation: VALIE EXPORT Audio Abstract
(Dagmar Schink und Dominik Leitner)
Im Anschluss Brunch und Gelegenheit zur Besichtigung der Räumlichkeiten des VALIE EXPO
Tabakfabrik Linz, Bau 1, 1.OG,
https://www.valieexportcenter.at

 

 

VALIEEXPORolettaWakolbinger_2.jpg

 

 

ERÖFFNUNG VALIE EXPORT Center Linz
Freitag 10. November 2017 | 11 Uhr / Tabakfabrik

Das internationale Forschungszentrum für Medien- und Performancekunst in der Tabakfabrik eröffnet mit einem Festakt und einem Symposium zum Thema Wilde Archive. Kunst und ihre papiernen Spuren.
Aufbauend auf dem VALIE EXPORT Archiv, das von der Stadt Linz 2015 erworben wurde, betreibt das LENTOS Kunstmuseum in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz ein internationales Forschungszentrum für Medien- und Performancekunst: das VALIE EXPORT Center Linz.

Das Center eröffnet am 10. November 2017 mit einem feierlichen Festakt offiziell seine Tore in der Tabakfabrik. Die Eröffnung wird von einem Symposium unter dem Titel Wilde Archive. Kunst und ihre parpiernen Spuren und der Ausstellung VALIE EXPORT. Das Archiv als Ort künstlerischer Forschung im LENTOS begleitet.

 

VALIEEXPORTHeadse

VALIE EXPORT, Heads – Aphärese, 2002
© VALIE EXPORT Archiv/Bildrecht, Wien 2017
VALIE_EXPORT_Heads-Aphaerese.jpg

 

 

VALIE EXPORT Center Linz
Wilde Archive. Kunst und ihre papiernen Spuren
Symposium
10. November 2017 | 13 Uhr
13 Begrüßung: Reinhard Kannonier /Rektor der Kunstuniversität Linz
Festvortrag: A radical performance artist ahead of her time
Marie-Luise Angerer /Professorin für Medientheorie/Medienwissenschaft, Institut für Künste und Medien, Universität Potsdam
14:30 Einführung: Barbara Filser /Konzeption Symposium, Forschungsgastprofessorin für Medienkunst, Kunstuniversität Linz
Der ›archivalische Impuls‹ in VALIE EXPORTs künstlerischer Forschung
Sabine Folie /Kunsthistorikerin und Kuratorin der Eröffnungsausstellung, LENTOS Kunstmuseum Linz
Die kreative Ablage – die documenta und ihr Archiv
Birgit Jooss /Direktorin documenta archiv, Kassel
A Pioneer Like Us
Glenn R. Phillips /Kurator, Leiter der Sammlungen für moderne und zeitgenössische Kunst, Getty Research Institute, Los Angeles
Gespräch über das Archiv der Avantgarden des 20. Jahrhunderts gidio Marzona /Kunstsammler, Galerist und Verleger, Berlin und Verzegnis
17:00 Podiumsdiskussion und Schlussbemerkungen
Tabakfabrik Linz, Bau 1, 1.OG,
https://www.valieexportcenter.at

http://www.lentos.at/html/de/3551.aspx

 

Am 10. November um 11Uhr wird zur feierlichen Eröffnung des VALIE EXPORT Centers Linz in die Tabakfabrik geladen. Zum Auftakt findet im Anschluss ein von Barbara Filser konzipiertes und internatonal besetztes Symposium statt. Am Vorabend wird um 19.00 Uhr die Ausstellung VALIE EXPORT. “Das Archiv als Ort künstlerischer Forschung” kuratiert von Sabine Folie im LENTOS eröffnet.

Programm

13 Uhr, Begrüßung: Reinhard Kannonier /Rektor der Kunstuniversität Linz

Festvortrag: A radical performance artist ahead of her time
Marie-Luise Angerer /Professorin für Medientheorie/Medienwissenschaft, Institut für Künste und Medien, Universität Potsdam

14.30 Uhr, Einführung: Barbara Filser /Konzeption Symposium, Forschungsgastprofessorin für Medienkunst, Kunstuniversität Linz

Der ›archivalische Impuls‹ in VALIE EXPORTs künstlerischer Forschung
Sabine Folie /Kunsthistorikerin und Kuratorin der Eröffnungsausstellung, LENTOS Kunstmuseum Linz

Die kreative Ablage – die documenta und ihr Archiv 
Birgit Jooss /Direktorin documenta archiv, Kassel

A Pioneer Like Us 
Glenn R. Phillips /Kurator, Leiter der Sammlungen für moderne und zeitgenössische Kunst, Getty Research Institute, Los Angeles

Gespräch über das Archiv der Avantgarden des 20. Jahrhunderts 
Egidio Marzona /Kunstsammler, Galerist und Verleger, Berlin und Verzegnis

17.00 Uhr Podiumsdiskussion und Schlussbemerkungen

Der Nachmittag steht unter dem Titel „Wilde Archive. Kunst und ihre papiernen Spuren“ und widmet sich den Hinterlassenschaften künstlerischer und kuratorischer Tätigkeit, die in Archive oder Sondersammlungen Eingang gefunden haben. Ihre Bezeichnung als ‚wild‘ spielt auf das „wilde Denken“ an, das der französische Anthropologe Claude Lévi-Strauss dem technisch-wissenschaftlichen Denken als anderen Modus gegenübergestellt und unter anderem in der künstlerischen Praxis aufgefunden hat. Das ‚Wilde‘ markiert den Unterschied zu behördlichen Archiven, der sich in der Art und Beschaffenheit des aufgehobenen Materials niederschlägt ebenso wie in der Art und Weise seiner Ordnung. ReferentInnen aus Kunst- und Medienwissenschaft, Ausstellungs-, Sammlungs- und Archivwesen diskutieren anhand von Fallbeispielen, die den Vorlass von VALIE EXPORT einschließen, inwiefern sich in Material und Struktur solcher Archive die kreativen Prozesse künstlerischer und kuratorischer Arbeit spiegeln oder sogar fortsetzen und wie sich diese in der Erschließung, Erforschung und in Ausstellungen sichtbar machen lassen.
Konzeption/Organisation: Barbara Filser, Kunstuniversität Linz

Unruly Archives. Art and its Paper Trails
International experts will gather for a symposium to be held on the occasion of the opening of the VALIE EXPORT Center Linz at the Tabakfabrik on November 10, 2017 from 1:00 to 6:00 p.m. Titled “Unruly Archives. Art and its Paper Trails“, it is going to revolve around the documents and remnants of artistic and curatorial practice which have been taken in by archives and special collections. Their characterisation as ‘unruly’ alludes to the notion of “savage thought”, which French anthropologist Claude Lévi-Strauss famously contrasted with modern scientific thought. Not by chance does artistic practice serve as one of Lévi-Strauss’ main examples of an area in which this other mode of scientific thought is at work. As far as the archive is concerned, ‘unruly’ marks the difference to governmental archives, which manifests itself in the type and nature of the preserved materials as well as the way in which they have been ordered. Experts from art history and media studies as well as the fields of exhibiting, collecting and archiving are going to discuss how the creative processes of artistic and curatorial activity are reflected or even carried over into the materials and structures of such archives and how these can be rendered visible in indexing, researching, and presenting material from such holdings.

Speakers:
Marie-Luise Angerer, professor for media theory/media studies at the University of Potsdam (DE)
Sabine Folie, art historian and curator of the exhibition on VALIE EXPORT’s at the LENTOS Kunstmuseum Linz (AT)
Birgit Jooss, director of the documenta archiv, Kassel (DE)
Egidio Marzona, art collector, gallery owner, and publisher (DE, IT)
Glenn R. Phillips, curator and Head of Modern & Contemporary Collections, Getty Research Institute, Los Angeles (USA)

 

 

nbk

In Kooperation mit NBK
Eine Ausstellung des LENTOS Kunstmuseum Linz in Kooperation mit dem Neuen Berliner Kunstverein.

 

 

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dan-reisinger17

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ESERNYŐS Galéria Budapest BUDA
ART.ISRAEL-ART.IS.REAL FESTIVAL

artMbudapest20.50.15.jpg
Art Market Budapest 2017
contemporary art from Israel
Color Preformations | Dan Reisinger kiállítása
10 OCTOBER 2017
Pataki Gábor megnyitóbeszéde
Budapest, Esernyős Óbudai Kulturális,
Turisztikai és Információs
Pont Nonprofit Kft., Fő tér 2, 1033
https://esernyosgaleria.hu/dan-reisinger-kiallitasa/

 

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DAN REISINGER

Reisinger was born in Kanjiža, Serbia, into a family of painters and decorators active in Austria-Hungary and the Balkans. Most family members died in the Holocaust, including his father. As a teenager, he became active in the Partisan Pioneer Brigade and, with his mother and stepfather, immigrated to Israel in 1949. Reisinger initially lived in a transit camp and then worked as a house painter in order to earn money from almost any source. In 1950 at age 16, he was accepted as a student—its youngest up to the time—at the Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem, there to 1954.
During mandatory service in the Israeli Air Force from 1954, he was the art director of its books and other publications. While there, he attended a class on postage-stamp design taught by Abram Games, who became his mentor and friend. Subsequently, he traveled, studied, and worked in Europe: from 1957 in Brussels and then onto London where, 1964–66, studied stage and three-dimensional design at the Central School of Art and Design, designed posters for Britain’s Royal Mail, and worked for other clients while making intermittent visits to Israel. Then in 1966, he returned permanently to Israel and established a studio in Tel Aviv and today in Giv’atayim.

https://en.wikipedia.org/wiki/Dan_Reisinger

1934
Born in Kanjiza, Yugoslavia to a family of craftsmen who decorated buildings throughout the Balkans. His father also painted miniature landscapes.

1944
Hidden by Serbian families during the Nazi occupation .His father perished in Hungarian forced-labor units. Most of his family did not survive the Holocaust.

1945-49
In gymnasium, his talent for drawing and color were utilised for making maps and posters.

1949-50
Immigrated to new State of Israel with mother and step-father; worked as a housepainter.

1950-54
Studied painting, sculpture and poster design at Bezalel Academy of Art, Jerusalem; graduated with distinction.

1954-57
Served in Israel Air Force as head of publications department; awarded for excellence .Participated in stamp-design course given by renowned British designer, Abram Games.

http://www.danreisinger.com/main.htm

 

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2005
For his 70th birthday, the Hungarian Government had honored Reisinger with a comprehensive one man show at the Museum of Applied Arts in Budapest. The exhibition is currently traveling to other Europian countries under the patronage of the Israeli Ministry of Forign Affairs.

2003-04
Appointed member of Israel Council for Higher Education. Served on Holocaust Memorial Committee, Budapest at invitation of Prime Minister of Hungary .Created proposal for sculpture to commemorate victims of Hungarian forced-labor units.

2002
“Dan Reisinger/selected works”- book initiated, compiled and published by Tsinghua University, China – in series of ‘international great masters of graphic design.

1998-02
Awarded highest recognition – The Israel Prize .Architectural and environmental projects: sculpture park at Weizmann Institute of Science; relief murals at Bar Ilan University Business Faculty; murals at Tel Hashomer Rehabilitation Center. Appointed honorary member of Israel Designers’ Association .Included in Icograda design hall of fame publication -“Masters of the 20th Century”

1990-98
First one-man exhibition of Israeli designer in New York. Worked in New York as consultant to Thompson Medical .Designed symbol for Peace Treaty between Israel and Jordan. Total design program for Tambour Paint Industries .Appointed honorary member of Brno Biennale Committee and Russian Academy of Design.

1980-90
Created collages for Passover Haggadah published by Rabbinical Assembly of New York .Corporate identity programs for: Teva pharmaceuticals, Delek fuel stations, Agrexco agricultural exports, Atelie 212 Belgrade, Electra, Arkia and others .Created series of award-winning calendars for Iscar Co. Taught at Haifa University and at Wizo College, Haifa. Served as adviser to Beautiful Israel Society, Bank of Israel, Tel Aviv municipality and Bezalel Academy.

1978-80
Designed aluminium-cast relief at Yad VashemHolocaust Museum, Jerusalem .Worked in Paris with master-printer Michel Casa on production of serigraph-edition of “Scrolls of Fire”.

1977-78
Created series of 53 paintings – “Scrolls of Fire” – to texts by poet Abba Kovner; works depict the spiritual and physical fight for survival of the Jewish people throughout history.

1976-77
First one-man exhibition of an Israeli designer at The Israel Museum Jerusalem and Tel Aviv Museum of Art.

 

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EL-AL DESTINATIONS

 

1971-76
Designed new El Al logo and corporate identity -received Chicago Award for design of ground equipment. Won first prize for design of all 3 army medals. First prize for Maccabiah Games poster – continued to create posters and image of Maccabiah until 2001. Taught at Bezalel Academy. Elected to membership of AGI (Alliance Graphique Internationale) and Art Directors’ Club of New York.

 

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Tambour paint manufacturers, symbol, logo, stationary,
factory environment and packaging for all groups of paint and solvents

 

1966-71
Recalled to Israel to design central section ofIsraeli Pavilion at Expo’67 Montreal.Created Israel’s first color magazine ‘AT’ -together with editor, Tomy Lapid. Opened independent studio in Tel Aviv; scope of work expanded to symbols, logos, corporate identities, color environments, exhibitions, stamps and calendars .Continued to paint in separate studio .Notable projects: symbol and interior environment of Habimah National Theatre; ‘Let my People Go’ protest poster; supergraphics along sea-shore promenade in Tel Aviv.

1964-66
Back in England, studied 3D and stage design at Central School of Art .Designed carpets for ICI. Created mural at Furniture Research Institute, Stevenage.

1960-64
Married Annabelle and returned to Israel. Worked as art director at Tal Arieli ,Israel’s largest ad agency at the time .Designed posters for Habimah National Theatre .

1958-60
In London, studied drawing and painting at Central School of Art. Designed posters for British Post Office and other institutions. Established life-long friendship with Abram Games and other leading designers.

1957-58
Belgium. Worked freelance for Commissar General of Brussels Expo’58. Won first prize for poster of Expo International Science Pavilion. Joined design team at Israeli Pavilion.

 

EarlyPosters19.04.48.jpg

Early Posters

 

Solo Exhibitions
2006
Faculty of Architecture and Urbanism Ion Mincu, University of Bucharest -“Ways”.
2005
Museum of Applied Arts, Budapest – “Ways” travelling exhibition of selected works.Cvijeta Zuzoric Pavillion, Belgrade – “Ways”.
2004
Island of Hvar and Zagreb, Croatia – ‘Jerusalem / place and symbol’ -prints and paintings.Travelling exhibition of posters in Hungary.
2003
Gallery of Contemporary Art, Kadima – logos and symbols.
1999
Theatre Gallery, Holon – paintings.
1997
Metropolitan Autonomous University, Mexico City – design works.
1994
Amalia Arbel Gellery, Tel Aviv – calligraphic drawings.
1991
International Typeface Corporation,
New York -‘from Aleph to Z’ – design works.
1989
Gallery of Contemporary Art, Belgrade – “Scrolls of Fire” serigraphs.
Horace Richter Gallery, Jaffa – ‘Moma calendar as Mural’.
1987
Mabat Gallery, Tel Aviv – paintings.
1985
Beit Ariela Library, Tel Aviv – Haggadah collages.
1982
Deicas Art Gallery, La Jolla – paintings.
1980
Jewish Museum, New York – “Scrolls of Fire” paintings.
1978
Diaspora Museum, Tel Aviv – “Scrolls of Fire” paintings
on permanent display at this museum.
1977
Tel Aviv Museum of Art – design works.
1976
Israel Museum, Jerusalem – design works.
1960
Ben Uri Gallery, London – paintings.
1958
Israel Cultural Center, Brussels – paintings.

 

 

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Tel Aviv Promanade 1970
supergraphics were painted along the promenade to revive delapidated spaces and buildings

http://www.danreisinger.com/main.htm

 

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VIENNA ART WEEK 2017
TRANSFORMING TECHNOLOGY
Pressegespräch:
Montag, 13. November 2017 | 10 Uhr
Begrüßung:
Martin Böhm, Präsident Art Cluster Vienna
Robert Punkenhofer, Künstlerischer Leiter VIENNA ART WEEK
Eva Blimlinger, Rektorin Akademie der bildenden Künste Wien
Moon Ribas, Künstlerin und Cyborg-Aktivistin
Rainer Stadlbauer, Team Kunstraum SUPER
Hans-Peter Wipplinger, Direktor Leopold Museum
Eröffnung:
Montag, 13. November 2017 | 21 Uhr
13. – 19. November 2017
Dorotheum, Dorotheergasse 17, 1010 Wien
https://www.viennaartweek.at

 

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Dorotheum
VIENNA ART WEEK 2017
TRANSFORMING TECHNOLOGY
13.–19. November 2017

TOUR
Vorbesichtigungen der Auktionen
»Klassische Moderne« und »Zeitge­nössische Kunst«
13.11.- 17.11.2017 – 10 / 13.11.2017 – 18H
18.11.2017 – 9 / 18.11.2017 – 18H
19.11.2017 – 14 / 19.11.2017 – 19H

 

udorot2

HIGHLIGHT, TALK
Podiumsdiskussion: »Die Zukunft des Sammelns.
Konzepte privater Kunstsammlungen«
15.11.2017 – 18 / 15.11.2017 – 19:30H

HIGHLIGHT, THEME, TALK
Lecture: »Art Market Global Dynamics«
17.11.2017 – 16 / 17.11.2017 – 16:30HDOROTHEUM

HIGHLIGHT, THEME, TALK
Podiumsdiskussion: »Kunst im digitalen Zeitalter.«
17.11.2017 – 16:30 / 17.11.2017 – 18H

HIGHLIGHT, TALK
Podiumsdiskussion: »Kreativstadt Wien«
17.11.2017 – 18:30 / 17.11.2017 – 20 H
Dorotheergasse 17, 1010 Vienna
http://2017.viennaartweek.at/de/art-cluster/dorotheum

 

VIENNA ART WEEK 2017
TRANSFORMING TECHNOLOGY
13.–19. November 2017
http://2017.viennaartweek.at/de/program

Performance, Highlight, Galleries
Galerie CRONE Wien
PERFORMANCE: Clemens Krauss
»SPRECHSTUNDE / CONSULTATION HOUR«
13.11.- 18.11.2017 | 11-18 H
Getreidemarkt 14, 1010 Vienna
https://www.galeriecrone.com

An der Performance in einem von der Ausstellung separierten Raum können Besucher nach Anmeldung anonym teilnehmen. Der Dialog zwischen Künstler und Besucher/Patient in Form einer analytischen Einzel-Therapiesitzung dauert eine Stunde. Während dieser Zeit hat niemand anderer Zutritt, das Gespräch unterliegt der beruflichen Verschwiegenheit. Die Performance ist als Kunstprojekt zu sehen, die Grenzen und Regeln einer Kunstinstitution verschwimmen. Der Besucher gewinnt letztendlich keine Klarheit über die Echtheit der Performance/Therapiestunde.

RIAT – Research Institute for Arts and Technology
TOUR, HIGHLIGHT, THEME
REFLEXEN TOUR 1: SMART THINKING
13.11.2017 | 12 H
Neubaugasse 64-66/III/4
1070 Vienna
https://dieraumteiler.wordpress.com/

Raum D / Q21
Museumsplatz 1Electric Avenue,
HIGHLIGHT, THEME, SPECIALPROJECTS
HACKATHON: »KUNSTLICHE INTELLIGENZ«
13.11.2017 – 17H
Hackathon “KUNSTliche Intelligenz”
mit eSeL, Broken Rules & Lemmings.io
Q21/MuseumsQuartier Wien
1070 Vienna
http://2017.viennaartweek.at/de/program/hackathon-kunstliche-intelligenz
http://www.lemmings.io

Technologie- und Kunstbegeisterte entwickeln gemeinsam während des Wochenendes vor der VIENNA ART WEEK Prototypen für die intelligente Nutzung technischer Möglichkeiten im Kunstbetrieb. Am Montag werden die Resultate zum Thema “KUNSTliche Intelligenz” präsentiert, die in nur drei Tagen beim “Hackathon” umgesetzt wurden.

KUNSTHISTORISCHES MUSEUM WIEN
HIGHLIGHT, TALK
ALTE MEISTER IM GESPRÄCH:
NILS BÜTTNER, »PETER PAUL RUBENS:
SINNBILDKUNST UND VOYEURISMUS«
13.11.2017 | 19Uhr
Maria Theresien-Platz, 1010 Wien
https://www.khm.at

http://2017.viennaartweek.at/de/program

 

Raum D / Q21
Reinhold Bider:
The Why Cycle. Visualized Thoughts on Animation in Austria
Eröffnung & Talk: Di 14.11.2017 | 19H
Ausstellungsort: ASIFAKEIL

Führung durch das Q21
Mi 15.11.2017 | 17H
Treffpunkt: MQ Point
https://mqw.at

 

FOCUS ALTERNATIVE SPACES
ALTERNATIVE SPACES OPEN HOUSE
open their doors to the public.
Wed, 15. Nov. 2017 | 6pm
More than 50 artists will be inviting visitors to explore
Der Schwerpunkt-Tag
SAMSTAG, 18. NOVEMBER 2017
Tour 1 – Sa, 18.11.2017 – 11 Uhr
Tour 2 – Sa, 18.11. 2017 | 16 Uhr
Schlusspunkt der Programme rund um die freie Szene in Wien.
their studios as part of the OPEN STUDIO DAY.
1050 im 5. Wiener Bezirk
http://2017.viennaartweek.at/en/program/alternative-spaces-open-house

FOCUS ALTERNATIVE SPACES
15.11.2017 18 -21 Uhr
http://2017.viennaartweek.at/en/program/alternative-spaces-open-house

LOCATION
Neuer Kunstverein Wien
Herrengasse 1–3, 1010 Wien
https://www.neuer-kunstverein-wien.at

Fluc
Praterstern 5, 1020 Wien
https://www.fluc.at

Das graue B
Hollandstraße 7, 1020 Wien
https://www.facebook.com/DasBbWarImmerGrau

MAG3
Schiffamtsgasse 17, 1020 Wien
https://www.nammkhah.at/Mag3/index.html

Hinterland Galerie
Krongasse 20, 1050 Wien
http://art.hinterland.ag

Kunstraum SUPER
Schönbrunner Straße 10, 1050 Wien
https://www.supersuper.at

Schneiderei
https://www.seeyounextthursday.com

flat1
U-Bahn Bogen 6–7, 1060 Wien
U6-Station Gumpendorfer Straße
https://www.flat1.at

k48 – Offensive für
zeitgenössische Wahrnehmung
Projektraum Oliver Hangl
Kirchengasse 48/Lokal 2, 1070 Wien
https://www.oliverhangl.com/k48

Gesso Artspace
Donaufelderstraße 73, 1210 Wien


http://gesso-artspace.tumblr.com

Alternativespaces, Highlight, Specialprojects
Die Kunststadt Wien verdankt ihre enorme Vielfalt nicht nur den großen Ausstellungshäusern, den Museen und Kunstuniversitäten, sondern auch und gerade vielen kleinen und bisweilen wenig bekannten Initiativen. Das ungebrochene Engagement zahlreicher Wiener Kunstschaffender und Betreiber unabhängiger Kunsträume macht Wien zu einem Kreativstandort am Puls der Zeit. Entdecken Sie im Rahmen der VIENNA ART WEEK die zahlreichen verborgenen, aber umso sehenswerteren Seiten der Kunststadt Wien – ein Must-see!

Verpassen Sie außerdem nicht die Möglichkeit, im Rahmen des Alternative Spaces Open House am Mittwoch, 15. November, von einem Kunstraum zum nächsten zu flanieren – zwischen 18.00 und 21.00 Uhr haben alle Alternative Spaces geöffnet.

 

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Vienna Art Week 2017
OPEN STUDIO DAY
SAMSTAG, 18. NOVEMBER 2017 | 15 –18 UHR
http://2017.viennaartweek.at/de/open-studio

 

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Wattgasse Ateliers / Förderateliers des Bundes
OPEN STUDIO DAY, Vienna Art Week 2017
Eröffnung / Opening: Samstag 18. Nov. 2017 | 15 -00 Uhr
16.Führung mit Kurator Lucas Cuturi
ab 18. Drinks & Party
3.Stock: Eva Egermann, Anna Hofbauer, Martina Mina,
Viktoria Tremmel, Marianne Vlaschits
4.Stock: Bernhard Hosa, Moni K. Huber, Michael Kargl,
Florian Schmeiser, Sabine Schwaighofer, Barbara Sturm,
Paul Wagner, Letizia Werth, Eva Würdinger
Ausstellung / Exhibition:18.11.2017
Wattgasse 56-60, 1170 Wien, 3. & 4. Stock
Postgebäude, Eingang links
Linie 44, 10a und 43
http://wattgasse.net/

http://2017.viennaartweek.at/de/open-studio

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Der Open Studio Day bietet Kunstliebhabern die einmalige Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen künstlerischen Schaffens zu werfen. Rund 50 Künstlerinnen und Künstler – die Auswahl trafen Harald Krejci, Kurator 21er Haus, Vanessa Joan Müller, Kuratorin Kunsthalle Wien, und Isin Önol, freie Kuratorin – halten am Samstag, 18. November 2017, von 15.00 bis 18.00 Uhr ihre Ateliers offen. Der Open Studio Day ermöglicht ungezwungene Gespräche mit in Wien arbeitenden Kunstschaffenden in der kreativen Atmosphäre ihrer Studios.

Wer tiefer in Gedankenwelt und Herangehensweise einzelner Kunst­schaffender eintauchen möchte, hat dazu bei den Open Studio Day Tours die Gelegenheit. Die Kuratoren des Open Studio Day führen in die Ateliers neun ausgewählter Künstlerinnen und Künstler. Ergänzt wird das Programm des Open Studio Day durch zahlreiche Veranstaltungen in den Studios – von Talks und Lesungen über Screenings und Konzerte bis hin zu performativen Installationen oder partizipativen Performances, die Möglichkeit geben, selbst mitzuwirken.

http://2017.viennaartweek.at/de/open-studio

Social Media: https://www.facebook.com/VIENNAARTWEEK/
@viennaartweek

#seekingbeauty  #viennaartweek
https://www.instagram.com/viennaartweek/

 

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Kerstin v. Gabain

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St. Virgil Salzburg
Kardinal König Kunstfonds
Preisträgerin des Kardinal König Kunstpreises 2017
KERSTIN VON GABAIN
Der Festakt zur Verleihung
Eröffnung:
Montag, 27. November 2017 | 18 Uhr
Ausstellung mit allen nominierten Künstler/innen
Ernst-Grein-Straße 14
5026 Salzburg
https://www.kardinalkoenig-kunstpreis.at

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Portrait Kerstin v. Gabain
Foto: Ismini Adami

Kardinal König Kunstpreises 2017
Der biennal vergebene Preis des Kardinal König Kunstfonds der Erzdiözese Salzburg ist für junge in Österreich und Südtirol lebende Künstler/innen unter 40 Jahren vorgesehen. Er wurde 2005 auf Initiative von Prälat Dr. Johannes Neuhardt in Salzburg ins Leben gerufen und ist mit Euro 11.000.- dotiert.
Einer Fachjury lagen in diesem Jahr Nominierungen von 23 Künstler/innen vor. Der Jury-Empfehlung, das Werk der 1979 in Palo Alto (USA) geborenen, in Wien lebenden Künstlerin Kerstin von Gabain mit dem Preis auszuzeichnen, folgte das Kuratorium des Kardinal König Kunstfonds einstimmig.
Der Mensch heute – ein fragiles Wesen
Ausschlaggebend für die Entscheidung war die aktuelle Thematik, der sich die Künstlerin in besonderer Weise widmet: Die Unversehrtheit der menschlichen Existenz ist nicht selbstverständlich; prekäre Lebenssituationen, Verletzung, Verlust werden von der Künstlerin in Form von wächsernen Gliedmaßen, Kunststoff-Knochenteilen, Bildern von mutierten Konsumgütern visualisiert. Zwischen zuckerlrosa Verführung und erschreckender Irritation changieren die skulpturhaften Objekte und gleichsam museal vorgeführten Versatzstücke aus Kerstin von Gabains plastischem Repertoire. Die prämierte Arbei Das Werk-Ensemble „Symposium on the Dark Ages“ der Preisträgerin Kerstin von Gabain ist eine komplexe künstlerische Arbeit.

 

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Symposium on the Dark Ages
Kerstin von Gabain, Symposium on the Dark Ages, 2017, Ausstellungsansicht Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien, Courtesy: Gabriele Senn Galerie, Foto: Lisa Rastl

 

 

– Die Künstlerin bezieht sich mit dem Ensemble auf das um 1504 entstandene
Weltgerichtstriptychon von Hieronymus Bosch.
– Die dreiteilige Tafel befindet sich in der Gemäldegalerie der Akademie der
bildenden Künste in Wien 1 und hier hat die Künstlerin auch die Installation vor
dem „Jüngsten Gericht“-Altar realisiert.
– Sie greift die sakrale Form des Triptychons auf und arrangiert die Objekte auf drei
Tischen mit den Maßen der Altartafeln.
– Die Künstlerin stellt einen Bedeutungsraum her, der die eigene Arbeit als
Reflexion auf das Werk der Kunstgeschichte lesbar macht. Sie greift Boschs
vielfältige Marterszenen, die Folterungen und die Ausgesetztheit der winzigen
Menschenwesen auf und überträgt Gefühle wie Schmerz, Furcht, Todesahnung in
eine eigene Formensprache.
– Wie auf einem Operations- oder Seziertisch – wenn auch in sinnlich-fleischlichem
Rosa – liegen die Wachspräparate von Kerstin von Gabain. Knochenschnitte und
im Mark gespeicherte Erbsubstanz sind die Assoziationen zu den künstlichen
Versatzstücken, zu den wie heraussezierten Relikten menschlicher Existenz.
– So wie Hieronymus Bosch aus dem dunklen Mittelalter in die Zeit von
Humanismus und Wissenschaft vorausweist, so spielt Kerstin von Gabain mit
dem inszenierten Dialog, der Idee eines „Symposiums“, eines Zusammentreffens,
auf dunkle, unbewusste Gefühls- und Angstwelten im heutigen Individuum an –
virulente Themen angesichts der Konfrontation mit Ersatzteilmedizin,
Genforschung, geklonten Kunstwesen und geraubter Identität.

1 Ab 8.11. 2017 für voraussichtl. 3 Jahre sind Hauptwerke der Gemäldegalerie wegen Renovierungsarbeiten am Akademiegebäude im Theatermuseum Wien zu Gast, darunter auch das „Jüngste Gericht“ von H.Bosch

 

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Detail zu Symposium on the Dark Ages
Kerstin von Gabain, Avocado-Arm, 2017, Wachs, 12 x 11 x 7 cm (Detail), Courtesy: Gabriele Senn Galerie, Foto: Kerstin v. Gabain

 

Präsentation aller eingereichten Werke Neben der Vergabe des Preises ermöglicht der Kardinal König Kunstfonds auch die Präsentation der eingereichten Arbeiten aller nominierten Künstler/innen (Jahrgang 1973 und jünger) in einer begleitenden Ausstellung. Damit wird ein maßgeblicher Beitrag geleistet, die jüngere österreichische Kunstszene in einem breiten Querschnitt vorzustellen und das Spektrum auszuleuchten, aus dem die ausgezeichnete Position der Preisträgerin ermittelt wurde.
Der Festakt zur Preisverleihung findet traditionellerweise am 27. November (dem Gedenktag des Hl. Virgil von Salzburg) in St. Virgil statt. Zeitgleich wird die Ausstellung
eröffnet, die bis zum 2. Februar 2018 zu sehen ist. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog
(Müry Salzmann Verlag), der ebenfalls im Rahmen des Festakts präsentiert wird.
Ermöglicht wurde der Katalog durch die Unterstützung der Deutschen Bank und Würth
Österreich.
Nominierte Künstler/innen 2017
Eva Beierheimer, Anna-Sophie Berger, Anna-Maria Bogner, Judith Fegerl, Kerstin von
Gabain, Julia Gaisbacher, Nilbar Güreş, Benjamin Hirte, Jochen Höller, Krõõt Juurak,
Isabella Kohlhuber, Angelika Loderer, Christoph Meier, Stefanie Moshammer, Ute
Müller, Simona Obholzer, Bernd Oppl, Michael Part, Anja Ronacher, Christian Rosa,
Barbis Ruder, Anne Speier, Addie Wagenknecht

Die Jury 2017
Dr. Rainer Fuchs (Chefkurator mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien), MMag. Alois Kölbl (Redakteur der Zeitschrift Kunst und Kirche, Graz), MMMag. Hubert Nitsch (Kunstreferent und Diözesankonservator, Linz; Kurator im Kunstraum St. Virgil, Salzburg), Dir. Dr. Angelika Nollert (Die Neue Sammlung – The Design Museum,
München), Dr. Margit Zuckriegl (Kunsthistorikerin und Ausstellungskuratorin,
Salzburg/Wien)
Begründung der Jury
Die Jury würdigt mit dem Werk von Kerstin von Gabain eine komplexe künstlerische
Position, die von der Integrität und Bedrohtheit von Körpern, Menschen und Objekten
handelt. Ihren Objekten und Fotografien verleiht die Künstlerin einen ambivalenten
Charakter zwischen Verletztheit und Verführung, zwischen ansprechender
Ästhetisierung und abgründiger Irritation. Sie gestaltet Installationen und Ensembles, mit denen sie motivische Bezüge zur Kunst- und Wissenschaftsgeschichte freilegt. Wachsabgüsse und Gipsbandagen geben u.a. Körperteile, Möbelstücke, Knochenquerschnitte wider und lösen beim Betrachter Gefühle zwischen Unbehagen und Faszination aus. Mit ihren Artefakten bezieht sie sich neben medizinischen Präparaten und Designobjekten auch auf Konsumartikel, Reliquien und
Votivgaben, um damit aktuelle gesellschaftspolitische und existenzielle Fragestellungen
zu berühren. Ihre Vermenschlichung von Gegenständen verweist zugleich auf die pure
Materialität und Hinfälligkeit alles Menschlichen und Organischen.
Kerstin von Gabain deutet Bild-Traditionen radikal um; sie spielt auf den Objekt- und
Fetischcharakter von musealen Exponaten ebenso an wie auf den manipulativen
Charakter von Ausstellungen

Kerstin von Gabain, geb. 1979 in Palo Alto, USA, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien (1998 – 2003). Sie arbeitet insbesondere mit Fotografie und Skulptur, und ihre Werke waren u. a. in Museen wie dem 21er Haus, Wien (2016), der Kunsthalle Wien (2015), der Secession (2014) und dem MAK Wien (2014) zu sehen. Vertreten wird die Künstlerin von der Gabriele Senn Galerie Wien.
Kerstin von Gabain lebt und arbeitet in Wien.

 

 

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JamesRosen­quist

MuseumLudwig

Museum Ludwig
JAMES ROSENQUIST:
PAINTING AS IMMERSION/ Eintauchen ins Bild
Press conference: PK:
Donnerstag, 16. November 2017 | 11 Uhr
Wednesday, 15. November 2017 | 12 p.m.
Opening: Eröffnung:
Freitag, 17.11.2017 | 19 Uhr
Friday, 17. November 2017 | 7 p.m.
Speakers:
Susanne Laugwitz-Aulbach, Deputy Mayor of Fine Arts and Culture
Yilmaz Dziewior, Director Museum Ludwig
Curators: Stephan Diederich, Yilmaz Dziewior
Mimi Thompson Rosenquist will be present.
Exhibition: 18. November 2017 – 4. March 2018
Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln
http://www.museum-ludwig.de/

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JAMES ROSENQUIST:
PAINTING AS IMMERSION/ Eintauchen ins Bild

With the major exhibition on James Rosenquist (*1933–2017), for the first time ever the Museum Ludwig will present the works of this important representative of American Pop Art in the context of their cultural, social, and political dimensions. Along with archive materials, some of which have not previously been exhibited, as well as collages designated by the artist as source materials and many of the original advertisements that he used from old issues of Life magazine, the show will reveal a historical cosmos. After all, James Rosenquist’s compositions are to a large extent the result of his marked interest in the social and political events of his time.

A good example is the impressive installation F-111, one of the icons of the Pop era. Rosenquist created it in 1964, during one of the most politically turbulent decades in United States history. As the work’s main subject he chose the F-111 fighter jet, a state-of-the-art, high-tech weapon then under development, and unsettlingly combined it with images of everyday American consumerism. The painting surrounds the viewer on all sides. Reflected in aluminum panels, the viewer becomes part of the work and is invited to question what he or she sees. In addition to this key work from the MoMA collection, with Horse Blinders (1968–69) and Horizon Home Sweet Home (1970) the exhibition will present for the first time all three installations that Rosenquist created for the legendary Castelli Gallery.

 

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This attempt to pull viewers into the picture, to involve them visually and physically, emotionally and intellectually, is also evident in the three-part, monumental ensemble entitled The Swimmer in the Econo-mist, which Rosenquist created between 1997 and 1998 for an exhibition in Berlin. The twenty-seven-meter-long painting combines Picasso’s Guernica with other elements from the artist’s biography as well as collective history and identity in a disorienting temporal amalgam that depicts rapid changes not only in German identity.

The exhibition follows the central aspect of “painting as immersion,” as the artist himself calls it, while offering a wide-ranging overview of James Rosenquist’s work. The collage-like paintings from the 1960s, which clearly reflect Rosenquist’s background as a painter of enormous billboards on Times Square, will be shown along with biographically motivated paintings from the 1970s and interpretations of cosmic phenomena in his later large-scale paintings.

 

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James Rosenquist himself authorized the concept and the selection of works for this exhibition and assisted with the development process from the very beginning. Now this will be the first major museum exhibition as an homage to the artist, who died on March 31 of this year. Along with works from the museum’s own collection and generous loans from James Rosenquist himself, important works from museums such as MoMA and the Guggenheim Museum in New York, the Centre Georges Pompidou in Paris, and the Moderna Museet in Stockholm will be shown.

The exhibition is supported by the Peter and Irene Ludwig Foundation as well as the Terra Foundation for American Art and the Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig. The restoration of Horse Blinders was made possible by the Ministry of Culture and Science of the State of North Rhine-Westphalia as well as the Wüstenrot Foundation. After its showing at the Museum Ludwig, the exhibition will travel to the ARoS Aarhus Art Museum in Denmark.

A catalog will be published by Prestel Verlag with texts by Sarah Bancroft, Stephan Diederich, Yilmaz Dziewior, Isabel Gebhardt, Tim Griffin, Tom Holert, and Tino Graß.

http://www.museum-ludwig.de/

 

 

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GRASSE- INTERNATIONAL MUSEUM OF PERFUMERY
Musée International de la Parfumerie
YVES HAYAT, PERFUME,
THAT OBCURE OBJECT OF DESIRE
Exhibition: 28. October 2017 – 7. January 2018
2 Bd du Jeu de Ballon – 06131 Grasse Cedex
http://www.hayat-art.com /
http://www.museesdegrasse.com/en/evenement/perfume-obscure-object-desire
https://www.hayat-art.com

 

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The International Musem of Perfumery devotes its winter exhibition to a visual artist:

Yves Hayat
PERFUME, THAT OBSCURE OBJECT OF DESIRE.
EXHIBITION : 28 OCTOBER 2017 – 7 JANUARY 2018

There will be some 21 pieces and 3 installations on display from 27 October to 07 January, 2018.

Yves HAYAT, like any artist, like any philosopher, transcribes in his works a personal and unique understanding of the world.

The images he provides for our eyes, in this exhibition entitled, “Perfume, that Obscure Object of Desire,1” are not about where two worlds overlap, they respond to each other and are, in fact, the true and complex representation of one and the same humanity. The exhibition is, in any case, an initiation to the strange truth of life; a truth which no longer starts, to echo Edgar Morin’s observation, from a firm surface, but rather from a surface which is collapsing.

The work of Yves HAYAT on the euphemism of constant threat explores all human mysteries. His originality is in amalgamating artistic sublimation with the reign of violence: no celebration of cruelty but rather its vertiginous self-reflection, via a presentation of the exaltation of life, of the cynical gaze we have when we accept the unacceptable, to make us aware of what we are living. Life is triumphant in his works. The mannered image represents not only a juxtaposition of situations. It’s about rendering the tragic beauty of our world as it is and catching the human resentment which is always at work.

Although perfume seems to be an eternal scent above human dramas, the contingencies of our barbarity, the bottles “Places of the Revolution” show us to what point, over a short period, we are undergoing paradigm shifts. Far from tricking us, and far from beautifying the harshness, cynicism and coldness of the process of de-humanisation which can be observed in our society, Yves Hayat leaves us under no illusions with images inspired by the era of communication and the tendency to media overkill, he subtly, indeed intelligently, re-orients the image and it is on this level that the artist works, he gets rid of all the formatting, he plunges himself into other worlds and succeeds in bringing about the strange reality of the misery of existence, with a demonical sense all his own. He rehabilitates our world.

Even if our planet seems prey to every atrocity, it is also inhabited, spiritually and romantically, by desire. This grip of reality is not a necessary artifice of Yves Hayat’s work, it is its very substance. Each of the perfume bottles conceived by him contains our worlds and as a whole they make the exhibition an explosion of contrasts, gradations where unity is multi-faceted. This is a great voyage of odours, far from the “odour of sanctity,” during which one never stops viewing, feeling life and death, pleasure and pain, the masculine and the feminine, light and shadow and so on, not in terms of opposition, but as one and the same thing in all its complexity.

Furthermore, in our world which generates suffering and death, it is perfume bottles which enclose the exaltations of life as further defined by Nietzsche, dominated by the games of Eros and Thanatos. These perfumes contain angels and demons. By presenting a series of these perfume stills, an expression of creation, refinement, elegance and sensuality, Yves Hayat leads us also to wonder about the value and scope of the technique.

Understanding the meaning of the exhibition’s title: “Perfume, That Obscure Object of Desire,” requires a particular cast of mind to discern the idea according to which art can reveal to us declinations of that beauty which remains the generative power of all our life.

Yves HAYAT fulfils his function in establishing a dialogue with you, within you, allowing access to an interpretation of our stressful world, by expressing human nature despite the inhumanity of acts and highlighting the intensity of life, despite the presence of death in his works. Certainly, there is a philosophical sense in Yves Hayat’s works which denounces the lack of differentiation of conformity and mass culture imposing the diktat of cultural phenomena, styles and feelings. Via the strangeness of the play of overlay, confusion, coexistence of worlds, you can understand an artistic work which is based on an exchange between the real and the symbolic as a favoured mode of exploring otherness, of others and oneself.

Despite appearances, you will thus have understood that this is, in fact, an exhibition full of faith in existence, as the emphasis is not on the “marketed” abominations of our world but an ethics against the worries of our consciousness which, for too long, has become used to indulge itself in a kind of illusion of melancholy or solitude of narcissistic depression which often only amounts to a fear of freedom.

François Birembaux, 2017

 

YVES HAYAT
PERFUME, THAT OBCURE OBJECT OF DESIRE

Yves HAYAT, like any artist, like any philosopher, transcribes in his works a personal and unique understanding of the world. The images he provides for our eyes, in this exhibition entitled, “Perfume, that Obscure Object of Desire,1” are not about where two worlds overlap, they respond to each other and are, in fact, the true and complex representation of one and the same humanity. The exhibition is, in any case, an initiation to the strange truth of life; a truth which no longer starts, to echo Edgar Morin’s observation, from a firm surface, but rather from a surface which is collapsing.

The work of Yves HAYAT on the euphemism of constant threat explores all human mysteries. His originality is in amalgamating artistic sublimation with the reign of violence: no celebration of cruelty but rather its vertiginous self-reflection, via a presentation of the exaltation of life, of the cynical gaze we have when we accept the unacceptable, to make us aware of what we are living. Life is triumphant in his works. The mannered image represents not only a juxtaposition of situations. It’s about rendering the tragic beauty of our world as it is and catching the human resentment which is always at work.

 

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Idées noires

Although perfume seems to be an eternal scent above human dramas, the contingencies of our barbarity, the bottles “Places of the Revolution” show us to what point, over a short period, we are undergoing paradigm shifts. Far from tricking us, and far from beautifying the harshness, cynicism and coldness of the process of de-humanisation which can be observed in our society, Yves Hayat leaves us under no illusions with images inspired by the era of communication and the tendency to media overkill, he subtly, indeed intelligently, re-orients the image and it is on this level that the artist works, he gets rid of all the formatting, he plunges himself into other worlds and succeeds in bringing about the strange reality of the misery of existence, with a demonical sense all his own. He rehabilitates our world.

Even if our planet seems prey to every atrocity, it is also inhabited, spiritually and romantically, by desire.

This grip of reality is not a necessary artifice of Yves Hayat’s work, it is its very substance. Each of the perfume bottles conceived by him contains our worlds and as a whole they make the exhibition an explosion of contrasts, gradations where unity is multi-faceted. This is a great voyage of odours, far from the “odour of sanctity,” during which one never stops viewing, feeling life and death, pleasure and pain, the masculine and the feminine, light and shadow and so on, not in terms of opposition, but as one and the same thing in all its complexity.

 

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A la recherche des senteurs perdues

 

Furthermore, in our world which generates suffering and death, it is perfume bottles which enclose the exaltations of life as further defined by Nietzsche, dominated by the games of Eros and Thanatos. These perfumes contain angels and demons. By presenting a series of these perfume stills, an expression of creation, refinement, elegance and sensuality, Yves Hayat leads us also to wonder about the value and scope of the technique.

Understanding the meaning of the exhibition’s title: “Perfume, That Obscure Object of Desire,” requires a particular cast of mind to discern the idea according to which art can reveal to us declinations of that beauty which remains the generative power of all our life.

Yves HAYAT fulfils his function in establishing a dialogue with you, within you, allowing access to an interpretation of our stressful world, by expressing human nature despite the inhumanity of acts and highlighting the intensity of life, despite the presence of death in his works. Certainly, there is a philosophical sense in Yves Hayat’s works which denounces the lack of differentiation of conformity and mass culture imposing the diktat of cultural phenomena, styles and feelings. Via the strangeness of the play of overlay, confusion, coexistence of worlds, you can understand an artistic work which is based on an exchange between the real and the symbolic as a favoured mode of exploring otherness, of others and oneself.

 

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Larmes de Coco

 

Despite appearances, you will thus have understood that this is, in fact, an exhibition full of faith in existence, as the emphasis is not on the “marketed” abominations of our world but an ethics against the worries of our consciousness which, for too long, has become used to indulge itself in a kind of illusion of melancholy or solitude of narcissistic depression which often only amounts to a fear of freedom.
François Birembaux, 2017

1 “That Obscure Object of Desire” is the title of the 1977 film by Luis Buñuel after the novel of Pierre Louÿs, The Woman and the Puppet”.

 

 

Places de la Révolution

 

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Fleurs blessées

 

 

Hommage à Bernd et Hilla Becher

YVES HAYAT
Originally from Egypt, Yves Hayat first developed his aesthetic sensibilities living in a country enriched with history and cultural diversity. Art was his first love. In 1956, after the Egyptian Revolution, Hayat left for France. For five years, he studied Art at the Ecole Nationale des Arts Décoratifs of Nice.

In 1973, Hayat chooses to go into advertising and marketing, which led him to open his own agency. The creative trade captivated Hayat. His experience in the field also enabled him to discover and learn to use new forms of technology, and master his techniques.

In the 1990s, equipped with those skills, he decided to return to art, rediscovering the old masters, photographing people, the streets, society products, museum paintings and recuperating magazine and web images, which are carefully classified. Hayat is a perfect example of his time: an open mind on society, its streets, its media, its internet. While running his successful advertising business, he starts to show his artwork in galleries. Soon, his art practice took precedence over his profession, which he ended in 2002.

Yves Hayat explains: “I admit that I’m more interested in manipulating reality than in recording it. My artwork, between photography, installation, and “Figuration Narrative,” proposes visions where theatricalization is a part of the project. I am a total visual consumer: I film, download, scan, retouch…. as the director of a new reality. Using superimpositions, shifts, and misappropriations, I confront past and present, beauty and horror, luxury and violence, indifference and fanaticism. Through a questioning about the art/politics/media relations, I try to conceive a critical artwork where the attraction for the culture of media, cinema and advertising shows through. Using modern techniques, my work proposes a report of what our history and our society have thought, generated, transformed, destroyed… while always keeping in mind that when the work of art creates unrest, it evacuates the common place”.

The originality of Yves Hayat’s works lies in the amalgam of artistic perception with images from a communication and information-based society. The titles he gives to his works (Business must go on, Parfum de Révolte, The Icons are Tired, Femmes au bord de la crise de guerre, the Shadow of your Smile…) from utterly highjacked advertising slogans, have the effect of giving a meaning to the pollution of our everyday lives. They reveal our identity and display our own brand. Not a celebration of barbarity, but rather the fascination created by human ambivalence (…).
https://www.hayat-art.com

EXHIBITIONS :

Since 2006, Yves Hayat exhibited in solo shows in:

Paris, Vienna, Cologne, Geneva, Brussels, Ghent,
Greece, Kuwait, Beirut, Monaco, Cannes, London,
New York and Istanbul

and in institutions such as:
Rom, San Silvestro al Quirinale Church (installation in 2017)
Paris City Hall (solo show),
Venice (Palazzo Bonvicini, Biennale 2013 and Vitraria Glass+A Museum in 2014-2015),
Alliance Française of Montevideo (solo show),,
Docks of Marseilles (solo show),,
Sigmund Freud Museum Vienna,
Klosterneuburg Monastery Vienna,
Festival of Avignon, …

He was also presented in several international art Fairs :
Scope Basel, Art Beirut, Art Miami New York, ArtFair Cologne (solo show), Art Southampton-New York, Contemporary Istanbul, Art Stage Singapore, Scope Miami, Art 14 London, India Art Fair, FotoFever Paris (solo show), …

With the kind participation of
GALERIE MARK HACHEM
PARIS / BEIRUT / NEW YORK

 

 

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