FouFou by Sandra Petrasevic FouFou’s inaugural show One-day only exhibitions of contemporary art Daniel Ferstl | Josip Novosel Monday, October 28 2019 | 11am-11pm Falkestraße 5, 1010 Vienna Petrasevicsandra.blogspot.com
FouFou’s inaugural show One-day only exhibitions of contemporary art Daniel Ferstl & Josip Novosel
Am Montag, 28. Oktober 2019, findet die erste eintägige Ausstellung von FouFou contemporary by Sandra Petrasevic von 11h – 23h in der Falkestraße 5 statt.
Für die Ausstellung wurden Daniel Ferstl aus Wien und Josip Novosel aus Berlin/Zagreb eingeladen.
Gezeigt werden Leinwände und Edition von Daniel Ferstl und eine von Josip Novosel mit vor Ort gemachten Aufnahmen der Besucher von ihm dann beschrifter Druck.
Daniel Ferstl showing escapist canvasses and a special edition
Daniel Ferstl’s Arbeit rotiert um Facetten des Eskapismus angesichts unaufgegangener Utopien, die dann in einer sehnsüchtigen Mystik münden. Referenzen aus Popkultur und Film überlagern die latente Unheimlichkeit, die manchmal im “Heimeligen” schwelt.
2003-2008 -Painting, Prof. Christian Ludwig Attersee, University of Applied Arts, Vienna
2009 -Artist in Residence – Gallery BMB; Amsterdam
Josip Novosel producing a customized, purchasable edition with your photograph in situ.
In seiner Edition beschäftigt sich Josip Novosel mit der Analysefähigkeit von Algorythmen, z.B. bei der Gesichtserkennung und Analyse von Fotos. Aufnahmen die er vor Ort von Besuchern macht werden mit den tatsächlich zu den jeweils korrespondierenden Teilen des Fotos zugehörigen Begriffe beschriftet.
Sandra Petrasevic Petrasevicsandra.blogspot.com @foufoucontemporary first one-day only exhibition with @daniel_ferstl showing escapist canvasses and a special edition & @josip_novosel producing a customized, purchasable edition with your photograph in situ.
SPECIAL EVENTS
Meet the Gallerist
SA, 16 NOV 2019 | 12 – 15 Uhr
Galeristinnen und Galeristen laden zum persönlichen Austausch über Kunst ein.
Teilnehmende Galerien: Galerie VundV, Galerie Krobath, Galerie Crone, Galerie Straihammer & Seidenschwann,
Ga- lerie Ruberl, Galerie Slavik, Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Galerie Krinzinger, Galerie Hartinger,
Studio Elisabeth Habig, Projektraum Viktor Bucher,
galerie michaela stock, Galerie Lindner, zs art galerie, Anzenberger Gallery
Exhibition Parcours OPEN STUDIO DAYS SA, 16 NOV – SO, 17 NOV 2019 | jeweils 15 – 18 Uhr TEILNEHMENDE KÜNSTLER UND KÜNSTLERINNEN: Bernhard Cella, Beatrice Dreux, Tomas Eller, Karin Ferrari, John und Joy Gerrard, Anna Jermolaewa, Jakob Lena Knebl, Claudia Märzendorfer, Gerald Nestler/Sylvia Eckermann, Klaus Pichler, Lisl Ponger, Lois Renner, Ashley Hans Scheirl, Martin Walde OPEN STUDIO DAYS LINE-UP SO, 17 NOV 2019 | 18 – 24 Uhr Universität für angewandte Kunst Wien, Auditorium, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien
STUDIO VISITS
Studio Visits in Artist-in-Residence-Ateliers in Wien
SA, 16 NOV 2019 | 12:00 |
Q21/MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
SA, 16 NOV 2019 | 15:00 |
studio das weisse haus, Hegelgasse 14, 1010 Wien
SO, 17 NOV 2019 | 15:00 | studio das weisse haus Augarten, Untere Augartenstraße 5, 1020 Wien
Geführte Rundgänge durch Förderateliers des Bundes
SA, 16 – SO, 17 NOV 2019
Geführte Rundgänge durch Ateliers zeitgenössischer Künstler und Künstlerinnen wie Irena Eden, Nikolaus Gansterer, Jakob Lena Knebl, Claudia Märzendorfer,
Ashley Hans Scheirl, Sabine Schwaighofer, Eva Würdinger und vieler mehr.
Praterateliers sowie in den Förderateliers in der Westbahnstraße und in der Wattgasse statt
Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität,
Das Nachleben der Vorhaut – Nekropolitik und Biokunst
TALK MO, 18 NOV 2019 | 17 Uhr
Raum 3 „Bianca von Bienenfeld“,
Kinderspitalgasse 15, 1090 Wien
Universität für angewandte Kunst Wien, Auditorium,
SCREENING
Truth 24 Frames-Per-Second
DI, 19 NOV 2019 | 18 Uhr
Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien
MAK
OTTO PRUTSCHER.
Allgestalter der Wiener Moderne
DI, 19 NOV 2019 | 19 Uhr
MAK Säulenhalle, Stubenring 5, 1010 Wien
Akademie der bildenden Künste
Hotel am Brillantengrund,
WILD SPOERRI ROSENSTEIN
DI, 19 NOV 2019 | 18 Uhr
Künstler und Künstlerinnen:
Elisabeth Wild, Daniel Spoerri und Erna Rosenstein.
Bandgasse 4, 1070 Wien
KUNST HAUS WIEN
Fotografie und Wahrheit
LECTURES und TALK
MI, 20 NOV 2019 | 17:30 – 19 Uhr
Untere Weißgerber Straße 13, 1030 Wien
Albertina, Musensaal,
A Passion for Drawing
TALK
Das Sammlerpaar Florence und Daniel Guerlain im Gespräch mit Albertina-Kuratorin Elsy Lahner
MI, 20 NOV 2019 | 18:30 Uhr
Albertinaplatz 1, 1010 Wien
Stable Gallery,
Sara Pancot – human plastics
OPENING: MI, 20 NOV 2019 | 19Uhr
Franz-Josefs-Kai 43, 1090 Wien
Kunsthalle Wien
Peter Rehberg a.k.a. Pita
PERFORMANCE
Live Performance: Pita
MI, 20 NOV 2019 | 20 Uhr
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Dorotheum
MAKING TRUTH:
The Hidden Dynamics of the Global Art Market
TALK
DO, 21 NOV 2019 | 17 Uhr
Dorotheergasse 17, 1010 Wien
Belvedere 21
Eva Grubinger
DO, 21 NOV 2019 | 19:00
Quartier Belvedere, Arsenalstraße 1, 1030 Wien
MAKING TRUTH LINE-UP
FR, 22 NOV 2019 | 15 – 21 Uhr
Symposium „Frauen in der Kunstwelt“
mit : Sabine Breitwieser
Kuratorin und Autorin, Wien
Svetlana Cemin -Filmemacherin,
Gründerin von 610film, New York/Belgrad
Elke Silvia Krystufek -Künstlerin und Autorin
Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste, Mehrzwecksaal, 2. Stock, Lehargasse 8, 1060 Wien
Secession
Tala Madani
Ron Nagele und Lisa Holzer
Eröffnung: FR, 22 NOV 2019 | 19 Uhr
Friedrichstraße 12, 1010 Wien
Galerie Krobath
PERFORMANCE
Schlüpfen (Kokon, Teil II)
Sophie Süßmilch featuring Vito Baumüller
FR, 22 NOV 2019 | 18 Uhr
Eschenbachgasse 9, 1010 Wien
frei_raum Q21 exhibition space
Japan Unlimited
Diskussionsrunde TALK
Niklas Maak (FAZ)
im Gespräch mit Marcello Farabegoli Kurator
FR, 22 NOV 2019 | 18:30
Q21/MuseumsQuartier Wien | Museumsplatz 1, 1070 Wien
TALKS
Ausstellungsparcours finden in 13 Ateliers
Auditorium der Universität für angewandte Kunst
Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien
Im Rahmen des MAKING TRUTH Ausstellungsparcours finden in 13 Ateliers und im Auditorium der Universität für angewandte Kunst Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien Talks zwischen teilnehmenden Kunstschaffenden und ausgewählten Kuratoren
Lois Renner Heliogabalus
MAKING TRUTH Exhibition Parcours
Im Rahmen eines Open Calls wurden für die Open Studio Days 16 Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die sich auf einzigartige Weise mit dem diesjährigen Thema MAKING TRUTH auseinandersetzen: Ihre über die Stadt verteilten Ateliers werden zu den Räumen einer Ausstellung verbunden. Mit dort schaffenden Künstlerinnen und Künstlern finden an den Open Studio Days Talks statt, deren Zeiten so abgestimmt sind, dass sie sich zu einem Talk-Rundgang aneinanderreihen. Kuratiert wird die Ausstellung von Angela Stief und Robert Punkenhofer.
Von 15. bis 22. November 2019 dreht sich in Wien wieder alles um die Kunst: Die VIENNA ART WEEK rückt die Bedeutung der Kunst und das umfassende Kunstgeschehen der Stadt in den Mittelpunkt und bietet gemeinsam mit mehr als 70 Programmpartnern ein dichtes Veranstaltungsprogramm. MAKING TRUTH lautet das Motto der VIENNA ART WEEK 2019, die sich in Zeiten, da Fake News Hochkonjunktur feiern, auf die Suche nach der Wahrheit in der Kunst begibt.
Zum 15-jährigen Jubiläum der Kunstwoche wird der Open Studio Day erweitert. Die VIENNA ART WEEK, die erstmals an einem Freitag beginnt, nützt das Wochenende (16. – 17. November), um einen Blick hinter die Kulissen künstlerischer Produktion in Wien zu werfen. Rund 140 Künstler und Künstlerinnen öffnen für zwei Tage ihre Räumlichkeiten. Der von Robert Punkenhofer und Angela Stief kuratierte MAKING TRUTH Exhibition Parcours führt zu 14 ausgewählten Ateliers, in denen neue Arbeiten zum Motto der Kunstwoche präsentiert und im Rahmen von Artist Talks diskutiert werden.
Das vielfältige Programm der VIENNA ART WEEK reicht auch heuer von Ausstellungen und Diskussionen über Touren und Ausstellungsrundgänge bis hin zum hochkarätig besetzten MAKING TRUTH Line-up, das – auch neu in diesem Jahr – geteilt ist: So markiert das Open Studio Days Line-up am Sonntag, 17. November, den inhaltlichen Abschluss der Open Studio Days. Der zweite Teil findet am Freitag, 22. November, statt: Vorträge, Gespräche und Screenings nähern sich künstlerisch und wissenschaftlich dem Motto MAKING TRUTH an.
Zu den spannendsten Gästen der diesjährigen VIENNA ART WEEK zählen Haim Bodek (Software-Entwickler und Whistleblower), Sabine Breitwieser (Kuratorin und Autorin, Wien), Eva Illouz (Soziologin, Jerusalem), Johann König (KÖNIG GALERIE, Berlin), Kenny Schachter (Autor, Kurator und Kunsthändler, London), die Kunstschaffenden Santiago Sierra und Regina José Galindo, die Filmemacher Svetlana Cemin und Issa Touma sowie Cesy Leonard (Zentrum für Politische Schönheit) und Sarah Nankivell (Forensic Architecture).
Eröffnungen wichtiger Ausstellungen im mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, in der Secession, im Belvedere 21 und im MAK – Museum für angewandte Kunst sind ebenso fixer Bestandteil der Kunstwoche.
METRO Kinokulturhaus UNERWÜNSCHTES KINO Vertriebene Filmschaffende in Wien und Budapest 1933-1938 Eröffnung: Opening: Donnerstag, 17. Oktober 2019 | 19 Uhr Begrüßung und Rundgang durch die Ausstellung Ernst Kieninger (Direktor, Filmarchiv Austria) KuratorInnen: Anna Högner | Armin Loacker Eröffnungsfilm der begleitenden Retrospektive. 20:30 H: Filmvorführung BALL IM SAVOY (H 1935) Ausstellung. Exhibition: 18. Oktober 2019 – 31. Jänner 2020 Johannesgasse 4, 1010 Wien https://www.filmarchiv.at/p…/exhibition/unerwuenschtes-kino/ https://www.facebook.com/events/1135759666619266/ #UnerwünschtesKino
Bomben auf Monte Carlo_D 1931
UNERWÜNSCHTES KINO Vertriebene Filmschaffende in Wien und Budapest 1933 – 1938 Ausstellung. Exhibition: 17.10.2019 – 31.01.2020
1933 ergriffen die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland. Für die jüdischen Filmschaffenden, ProduzentInnen und SchauspielerInnen bedeutete dies den Ausschluss aus der deutschen Filmproduktion. Ihnen blieb nur der Weg in die Emigration. Ein Aufnahmeland für die Exilanten war Österreich. Ab 1934 wurde es für Juden auch hier immer schwieriger Beschäftigung beim Film zu finden. Aus dieser Not bildete sich in Österreich und den Nachbarstaaten eine unabhängige, deutschsprachige und den Nationalsozialisten höchst unwillkommene Filmproduktion heraus – das Unerwünschte Kino.
Das Filmarchiv Austria widmet diesem
bislang wenig beachteten Kapitel der österreichischen Filmgeschichte nun
eine Ausstellung. Im METRO Kinokulturhaus werden auf zwei
Ausstellungsebenen die Schicksale, Persönlichkeiten und Filmarbeiten des
Unerwünschten Kino anhand von Objekten, Fotografien und
Filmausschnitten erzählt und kontextualisiert.
Unerwünschtes Kino | Retrospektive zur Ausstellung Zum Auftakt der Ausstellung »Unerwünschtes Kino« und als Vorgriff auf die gleichnamige Retrospektive im Dezember zeigt das Filmarchiv Austria eine Auswahl jener Filme, in denen die Schauspielerinnen und Schauspieler des späteren deutschsprachigen Exilfilms aus Budapest und Wien Anfang der 1930er-Jahre mitgewirkt haben. Sie geben Zeugnis ihrer enormen Kunstfertigkeit und Spielfreude – und vom hohen Niveau, auf dem sich das Weimarer Kino zur Zeit des aufkommenden Tonfilms bis 1933 insgesamt befindet. Die Retrospektive wurde zu einem großen Teil mittels extrem rarer und fragiler Filmkopien aus den Beständen von Archivpartnern des Filmarchiv Austria realisiert.
BALL IM SAVOY REGIE:STEFAN (ISTVÁN) SZÉKELY JAHR:1935 | LAND:H BUCH:HERMANN KOSTERLITZ, GÉZA VON CZIFFRA, NACH DER GLEICHNAMIGEN OPERETTE VON ALFRED GRÜNWALD UND FRITZ LÖHNER-BEDA KAMERA:STEFAN (ISTVÁN) EIBEN MUSIK:PAUL ABRAHAM MIT:GITTA ALPÁR, HANS JARAY, ROSY BARSONY, WILLI STETTNER, FELIX BRESSART, OTTO WALLBURG LÄNGE:76 MINFORMAT:S/W, 35MM FASSUNG:DEUTSCHE FASSUNG
Ball im Savoy_A H 1935
Zum Eröffnungsfilm: BALL IM SAVOY (H 1935) Falsche Identitäten, ein elegantes Pelzcape, verschwundene Juwelen und das romantische Glück zweier Paare – das sind die Zutaten zum Operettenstoff Paul Abrahams, verfilmt unter der Regie von Stefan Székely. Dieser beginnt in Berlin als Regieassistent, bevor er zum wichtigsten ungarischen Filmemacher der 1930er-Jahre avanciert. BALL IM SAVOY zeigt deutlich, dass sich Székely bereits früh mit dem amerikanischen Kino beschäftigt hat. Noch heute begeistert der Film durch auffällige Art-deco-Sets, klug einstudierte Gesangs- und Tanznummern und nicht zuletzt durch eine Regie, die Bewegung und Wort, Raum und Darsteller geschickt zu verbinden weiß.
EIN LIED GEHT UM DIE WELT REGIE: RICHARD OSWALD 1933 MIT: JOSEPH SCHMIDT, VIKTOR DE KOWA, CHARLOTTE ANDER, FRITZ KAMPERS,
EIN LIED GEHT UM DIE WELT REGIE: RICHARD OSWALD 1933 |LAND: D BUCH: HEINZ GOLDBERG KAMERA: REIMAR KUNTZE MUSIK: HANS MAY MIT: JOSEPH SCHMIDT, VIKTOR DE KOWA, CHARLOTTE ANDER, FRITZ KAMPERS, CARL DE VOGT, CARL AUEN LÄNGE: 74 MIN | FORMAT: S/W, 35MM FASSUNG: DEUTSCHE ORIGINALFASSUNG
Startenor Joseph Schmidt spielt den zunächst erfolglosen Künstler Riccardo, der sich mit seinem Freund Riga eine kleine Wohnung in Venedig teilt. Als er beim Rundfunk sein Glück versucht, beginnt bald seine große internationale Karriere. Alle Welt liebt seine Stimme, auch die Schallplattenverkäuferin Nina, an die der schwermütige Sänger sein Herz verliert … EIN LIED GEHT UM DIE WELT nimmt unverkennbar Bezug auf das reale Leben des kleinwüchsigen Sängers, der als Sohn orthodoxer Juden ebenso wie Regisseur Oswald wenige Tage nach der Berliner Premiere nach Österreich emigrierte. Schmidt starb 1942 in einem Internierungslager in Zürich.
DAS HÄSSLICHE MÄDCHEN REGIE: HERMANN KOSTERLITZ 1933
REGIE: HERMANN KOSTERLITZ | JAHR: 1933 | LAND: D ALTERNATIVTITEL: LIEBLING BUCH: FELIX JOACHIMSON, HERMANN KOSTERLITZ KAMERA: ROBERT BABERSKE MUSIK: OTTO S. FENES MIT: DOLLY HAAS, MAX HANSEN, OTTO WALLBURG, GENIA NIKOLAJEWA, JULIUS FALKENSTEIN, ERICH KESTIN LÄNGE: 75 MIN | FORMAT: S/W, 35MM FASSUNG: DEUTSCHE ORIGINALFASSUNG
Um die ständigen Liebeleien unter den Angestellten zu unterbinden, stellt der Personalchef eines Versicherungsunternehmens bewusst die unscheinbare Lotte ein. Prompt wird das vermeintlich hässliche Mädchen zur Zielscheibe amouröser Ambitionen und Verwicklungen … Der Film löste in Deutschland bei der Premiere einen veritablen Skandal aus und wurde von der gleichgeschalteten Presse verrissen – Kosterlitz war bereits vorher geflohen. Während DAS HÄSSLICHE MÄDCHEN ohne Nennung seines Namens in den deutschen Kinos lief, fand LIEBLING – so der österreichische Verleihtitel – in Wien großen Anklang. »Durchaus gefällig … durch Regieeinfälle, optische und akustische Scherze; sympathisch die Darsteller durch ein vorzüglich charakterisierendes Ensemble. Die Handlung hat tolle Stellen …«, so das Urteil in Paimann’s Filmlisten.
DIE VERLIEBTE FIRMA REGIE: MAX OPHÜLS | JAHR: 1932 LAND: D
DIE VERLIEBTE FIRMA REGIE: MAX OPHÜLS | JAHR: 1932 LAND: D ALTERNATIVTITEL: MEIN HERZ IST NOCH LEDIG BUCH: FRITZ ZECKENDORF, NACH DER VORLAGE VON ERNST MARISCHKA UND BRUNO GRANICHSTAEDTEN KAMERA: KARL PUTH MUSIK: BRUNO GRANICHSTAEDTEN | MIT GUSTAV FRÖHLICH, ANNY AHLERS, LIEN DEYERS, ERNÖ VEREBES, JOSÉ WEDORN, LEONARD STECKEL LÄNGE: 65 MIN | FORMAT: S/W, 35MM FASSUNG: DEUTSCHE ORIGINALFASSUNG
Max Ophüls’ erster abendfüllender Spielfilm karikiert das eigene Metier: Das Team einer Berliner Filmproduktion dreht im bayerischen Wintersportort Wiesendorf mit dem beliebten Schauspielerehepaar Peggy Barling und Leo Lamberti. Als die Postbeamtin Gretl Krummbichler plötzlich in die Dreharbeiten platzt und die Szene ruiniert, kommt es zwischen dem Paar zu einem handfesten Streit und Barling verlässt die Produktion. Ohne Hauptdarstellerin kein Film – also muss schnell Ersatz gefunden werden. Gretl war doch zur richtigen Zeit am richtigen Ort, denn die Wahl fällt spontan auf sie. Das ganze Team verliebt sich Hals über Kopf in sie, und auch der Direktor der Produktionsfirma findet nach anfänglicher Skepsis Gefallen an der jungen Frau. Eifersüchteleien vorprogrammiert!
Metro Kino, Vienna, Remodelling by Eichinger Offices, Vienna, Austria
Gesamtleitung Ernst Kieninger
KuratorInnen Anna Högner, Armin Loacker
Projektmanagement Anna Högner
Gestaltung MVD Austria
Kommunikation und Presse Larissa Bainschab
Clubvorteil: Freier Eintritt für Filmarchiv Austria Club-Mitglieder zur Eröffnung.
CARAVAGGIO & BERNINI -15.Oktober 2019 – 19. Januar 2020 Die Entdeckung der Gefühle Die Ausstellung präsentiert ein großes und überwältigendes visuelles Barockspektakel im Kunsthistorischen Museum Wien. Im Zentrum stehen dabei die bahnbrechenden Werke des Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571‒1610) und des Bildhauers Gian Lorenzo Bernini (1598‒1680). Erstmals sind die beiden weltberühmten Protagonisten, die jeweils auf ihre Art stilbildend für die europäische Kunst des 17. Jahrhunderts werden sollten, gemeinsam in einer Ausstellung vereint. Was sie verbindet, ist eine neue Aufmerksamkeit für die wirklichkeitsnahe Naturdarstellung und für das Pathos großer Gefühle. Die Entdeckung der menschlichen Regungen als theatralisches Anliegen des Barocks ist dann auch das zentrale Thema der Ausstellung, die – von Caravaggio bis Bernini – rund siebzig Meisterwerke römischer Malerei und Skulptur in einen einzigartigen Dialog setzt.
Erstmals große Caravaggio/Bernini-Ausstellung in Österreich Obwohl das Kunsthistorische Museum den umfangreichsten und wertvollsten Bestand an Werken Caravaggios und seiner Nachfolger außerhalb Italiens besitzt, hat in Österreich bislang noch keine Ausstellung zu diesem Maler und seiner Zeit stattgefunden. Werke des um eine Generation jüngeren Bildhauers Gian Lorenzo Bernini, dessen Kunst auch für den österreichischen Barock prägend werden sollte, waren hierzulande bisher ebenfalls kaum zu sehen.
Die Ausstellung spürt dem Phänomen des aufblühenden
Barockzeitalters nach und stellt die revolutionäre Kunst im Rom dieser
Zeit vor. Der Maler Caravaggio und der Bildhauer Bernini waren dabei die
führenden Persönlichkeiten, die mit ihrer neuartigen Ausdrucksweise
ebenso wie mit ihrem unkonventionellen Lebensstil in Rom für Furore
sorgten.
Rom zu Gast in Wien In sehr kurzer Zeit wurde Rom zu einem blühenden Zentrum innovativer Ideen und Erfindungen. Die Ausstellung konzentriert sich auf die künstlerischen Umwälzungen, die in der heiligen Stadt zwischen 1600 und 1650 stattfanden und weitreichende Auswirkungen auf ganz Europa hatten. In diesen Jahrzehnten wurde die Stadt zu einem Anziehungspunkt für zahlreiche talentierte Künstler, die aus Florenz, Neapel und der Lombardei, aber auch aus Frankreich, Deutschland, Flandern und den Niederlanden kamen. Sie alle experimentierten mit den neuen Bildthemen und kompositorischen Lösungen. Es entstanden faszinierende Werke voller Dramatik und Leidenschaft, die sich durch Darstellung exzentrischer wie starker Bewegung und Gefühlsregung sowie durch eine theatralisch inszenierte Farbregie auszeichnen. Die Figuren zeigen jetzt in ihrer ausholenden Gestik, ihrer starken Mimik und in ihrem Handeln intensive Gefühle. Es wurde regelrecht zur künstlerischen Aufgabe, das Publikum emotional zu berühren. Nicht nur in der bildenden Kunst, sondern auch in Dichtung und Literatur sowie in Musik und Theater kann man die vier Jahrzehnte von 1600 bis 1650 als Geburtsmoment einer Kunst der Affekte bezeichnen. Plötzliches Erschrecken, wie beispielsweise bei Caravaggios Knabe, von einer Eidechse gebissen, zeugen von dem regen Interesse an der Darstellung wirkmächtiger Gefühle
#barockstars Charakteristisch für diese Epoche, die man später als Frühbarock bezeichnen wird, ist auch eine zunehmende Bereitschaft zur Zusammenarbeit unter den Künstlern, wie die Gründung einer gemeinsamen Akademie (Accademia di San Luca) oder die persönlichen Freundschaften belegen. Maler und Bildhauer arbeiteten zusammen an der Ausstattung kostspieliger Familienkapellen und großer Galeriesäle, in denen sich die Medien ergänzten, gegenseitig in der Wirkung steigerten, ja mitunter so nebeneinander erschienen, dass ihre Grenzen fließend wurden ‒ ein weiteres Merkmal barocken Ausdrucks: Skulpturen können geradezu malerische Qualitäten aufweisen, während umgekehrt die Malerei illusionistisch Architektur und Skulptur hervorzubringen vermochte.
Internationale Museen und Privatsammlungen als Leihgeber Die
bedeutenden Leihgaben stammen u. a. aus dem Rijksmuseum in Amsterdam,
dem Metropolitan Museum of Art in New York, dem Louvre in Paris, den
Uffizien in Florenz, dem Victoria and Albert Museum in London, der
National Gallery in London, der Eremitage in Sankt Petersburg, dem Art
Institute in Chicago, der Sammlung Thyssen-Bornemisza in Madrid, den
Staatlichen Museen zu Berlin, dem Getty Museum in Los Angeles, der Pinacoteca Vaticana im Vatikan und von privaten Leihgebern.
Kooperation mit dem Rijksmuseum Amsterdam 14. Februar – 7. Juni 2020 Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Rijksmuseum Amsterdam, wo sie von 14. Februar bis 7. Juni 2020 zu sehen sein wird. Kuratiert wurde die Ausstellung von Gudrun Swoboda, Kuratorin für Südeuropäische Barockmalerei am Kunsthistorischen Museum, Stefan Weppelmann, Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums, und Frits Scholten, leitender Kurator für Skulptur am Rijksmuseum.
Akademie Theater Vienna VÖGEL VON Wajdi Mouawad Österreichische Erstaufführung IN DEUTSCHER, ENGLISCHER, HEBRÄISCHER UND ARABISCHER SPRACHE, MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN Lisztstraße 1, 1030 Vienna, Austria https://www.burgtheater.at/produktionen/voegel
WAHIDA DELEILA PIASKO, SOHN EITAN ZIMMERMANN JAN BÜLOW
IN DEUTSCHER, ENGLISCHER, HEBRÄISCHER UND ARABISCHER SPRACHE, MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN
GIE ITAY TIRAN BÜHNE FLORIAN ETTI KOSTÜME SU SIGMUND MUSIK NADAV BARNEA VIDEO YOAV COHEN LICHT NADAV BARNEA DRAMATURGIE ALEXANDER KERLIN ÜBERSETZUNG ARABISCH JALAL ALTAWIL ÜBERSETZUNG HEBRÄISCH ELI BIJAOUI ÜBERSETZUNG ENGLISCH LINDA GABORIAU ÜBERSETZUNG DEUTSCH ULI MENKE WAHIDA DELEILA PIASKO EITAN ZIMMERMANN JAN BÜLOW DAVID, SEIN VATER MARKUS SCHEUMANN NORAH, SEINE MUTTER SABINE HAUPT ETGAR, SEIN GROSSVATE ELI GORENSTEIN LEAH KIMHI, SEINE GROSSMUTTE SALWA NAKKARA AL-HASAN AL WAZZAN YOUSEF SWEID EDEN, EINE SOLDATIN NADINE QUITTNER
VATER DAVID, MARKUS SCHEUMANN NORAH, MUTTER SABINE HAUPT SOHN EITAN ZIMMERMANN JAN BÜLOW ,GROSSVATER ETGAR, ELI GORENSTEIN
Im Lesesaal einer New Yorker Bibliothek treffen Wahida und Eitan aufeinander. Die Begegnung ist der Beginn einer stürmischen Liebe — unter denkbar ungünstigen Voraussetzungen: Denn die Historikerin Wahida ist Tochter arabischer Einwanderer in die USA, der Biogenetiker Eitan Spross einer jüdischen Familie mit Wurzeln in Deutschland und Israel. Hält ihre Beziehung den Zerwürfnissen stand, die mehr als ein Jahrhundert voll Hass, Vertreibung, Krieg und Terror im Nahen Osten angesammelt hat? Schon beim PessachFest, als Eitan seine neue Freundin vorstellen möchte, kommt es zu einem handfesten Familienkrach. Sein Vater David wehrt sich leidenschaftlich gegen diese Liebe. Und weder Eitans Großvater Edgar noch seine Mutter Norah können den Streit zwischen Vater und Sohn besänftigen. Wütend und verstört begibt sich Eitan mit Wahida auf eine Reise nach Israel, um der Vergangenheit seiner Familie und der eigenen Identität auf die Spur zu kommen. Während Wahida in den Straßen Palästinas ihre verdrängte arabische Herkunft wiederentdeckt, erfährt Eitan von seiner Großmutter ein erschütterndes Familiengeheimnis. Dann kommt es zu einer Explosion, die das Land von einem zum anderen Tag in den Ausnahmezustand stürzt — wovon auch die Liebe zwischen Eitan und Wahida nicht unberührt, bleibt.
LEAH KIMHI, GROSSMUTTER SALWA NAKKARA, NORAH, MUTTER SABINE HAUPT
Der im Libanon geborene, frankokanadische Autor Wajdi Mouawad ist am Burgtheater kein Unbekannter. 2007 wurde sein Stück Verbrennungen aufgeführt und viele Jahre gespielt. Nun hat Mouawad mit Vögel ein überbordendes und poetisches Epos über drei Generationen einer jüdischen Familie geschrieben, die zwischen den Traumatisierungen der Shoah und der Gewalt des Nahostkonfliktes zerrissen wird. Ein Thriller, der auf drei Kontinenten spielt und vier Sprachen aufeinanderprallen lässt, ein vielschichtiges Drama über Identität und Schuld, über das Erbe der Kriege und Verbrechen des 20. Jahrhunderts — und die ebenso stille wie hartnäckige Hoffnung, die Gegensätze eines Tages doch noch zu überwinden.
VATER DAVID, MARKUS SCHEUMANN NORAH, MUTTER SABINE HAUPT SOHN EITAN ZIMMERMANN JAN BÜLOW
Regie führt der israelische Schauspieler und Regisseur Itay Tiran (*1980), der ab der Spielzeit 2019/20 Ensemblemitglied am Burgtheater ist.
GREAT must see! Israel Situation Heute leider was wir nicht in der MedienErfahren. die Wahrheit! keine Heilige Juden Stadt, sonder das Leiden unsere Arabische Nachbarn durch Israel besetzung! und Religion als Waffe, der Nicht Jude will uber 100% Jude Sein, Ironie das schicksal. Esther Attar-Machanek
GREAT must see! Israel situation Today unfortunately what we do not experience in the media. the truth! no Holy Jews city, but the suffering of our Arab neighbors by Israel occupation! and religion as a weapon, the non-Jew wants to be over 100% Jew, Irony the fate. Esther Attar-Machanek
נהדר לראות! המצב בישראל היום לצערי מה שאנחנו לא חווים בתקשורת. האמת! אין עיר של יהודים קדושים, אלא סבלם של שכנינו הערבים מכיבוש ישראל! והדת ככלי נשק, הלא יהודי רוצה להיות מעל 100% יהודי, אירוניה בגורל. אסתר עטר-מכנק
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