logo_bi

OFFENES KULTURHAUS LINZ

OÖ Kulturquartier

KULTURHAUPTSTADT 2024
Wer will noch mal, wer hat noch nicht?

Kultuhauptstadt 2024-e26300ac.jpg

Eröffnung: DO, 02.06.2016 | 17:00Uhr

PODIUMSDISKUSSION  17:30
Die Perspektiven des Formats „Kulturhauptstadt“

in Österreich und Europa

Begrüßung:
Wolfgang Stanek, Landtagsabgeordneter
Bernhard Baier, Kulturreferent Vbgm.

Daniel Habit, LMU München, Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie
Roland Jörg, Kulturabteilungsleiter der Stadt Dornbirn
Elisabeth Leitner, TU Wien, Initiatorin/Koordinatorin „kulturhauptstadt2024.at“
Norbert Trawöger, Salonintendant des Kepler Salon

Moderation:
Markus Rohrhofer, Der Standard OÖ
Organisation
Philipp Holz, Melanie Strobl, Stefanie Wagner
Helping hands Theresa Fierlinger, Sarah Riffert, Paul Papalecca,

Martin Bödenauer, Kathrin Wammerl

 Ausstellung: 02.06. – 16.06.2016

03. Jun. 2016- 16. Jun. 2016

http://www.landesmuseum.at/ausstellungen/detail/kulturhauptstadt-2024-wer-will-noch-mal-wer-hat-noch-nicht.html

W6wle8kjl3wQLuqSS5i9

Zum dritten Mal wird Österreich im Jahr 2024 eine Kulturhauptstadt Europas stellen.
Welche Stadt wird nach Graz und Linz diesmal an der Reihe sein? Welche Chancen und Risiken birgt eine Nominierung und kann das Konzept „Kulturhauptstadt Europas“ neu überlegt werden? 100 Studierende und 25 Lehrende aus acht österreichischen Universitäten haben diese Fragen genau untersucht.
Ihre Ergebnisse wandern als Ausstellung durch ganz Österreich und sind auf Einladung von Linz Kultur, Kunstuniversität Linz, OÖ. Landesmuseum, OÖ Kulturquartier und Linz Tourismus ab 3. Juni im OK zu sehen.

Die Ausstellung ist von 3. – 16. Juni 2016 täglich von 10 – 20.30 Uhr geöffnet.

 

Eintritt frei

http://www.landesmuseum.at/ausstellungen/detail/kulturhauptstadt-2024-wer-will-noch-mal-wer-hat-noch-nicht.html

Bildschirmfoto 2016-05-31 um 09.37.29

WIR SIND WIEN.FESTIVAL 2016
Vom 1. bis 23. Juni 2016
tourt das Festival wieder durch die Stadt!
ERÖFFNUNG: MITTWOCH, 1. JUNI 2016
STEPHANSPLATZ/ GRABEN/ KÄRNTNER STRASSE
9–19 Uhr HÖRBANK WIEN
1010, Stephansplatz, vor dem Haas Haus
Bildschirmfoto 2016-05-31 um 09.35.16
ERÖFFNUNG: MITTWOCH, 1. JUNI 2016
STEPHANSPLATZ/ GRABEN/ KÄRNTNER STRASSE
9–19 Uhr HÖRBANK WIEN
1010, Stephansplatz, vor dem Haas Haus
14–18 Uhr DER HIMMEL ÜBER WIEN
Werner Gruber und sein Team zeigen uns mit speziellen
Teleskopen, wie man die Sonne genau beobachten
kann: Für kleine und große Wissenschaftsfans
1010, Kärntner Straße/Oper
15–16 Uhr MOZART FLASHMOB DES SINFONISCHEN
JUGENDBLASORCHESTERS WIEN
Dirigent: Daniel Muck
1010, Stock-im-Eisen-Platz
16–18 Uhr MUSEUM ON TOUR
Als Hybrid zwischen Museum und Kunstwerk
konzipiert, zeigt Museum on Tour ein Kunstwerk
an öffentlichen Orten.
1010, Stephansplatz
16.30–17.15 Uhr MUSICAL- UND SCHAUSPIELPERFORMANCE
MUK – Musik und Kunst Privatuniversität d. Stadt Wien
1010, Graben, Pestsäule
17–19 Uhr IM PRATER BLÜH’N WIEDER DIE BÄUME
Im Rahmen einer temporären Duftinstallation von
Paul Divjak entfalten sich natürliche Düfte im
urbanen Raum, an Orten, die normalerweise von
anderen Geruchsimpressionen geprägt sind.
1010, Fußgängerzone Tuchlauben
17.30–19 Uhr SHOESHINE RHAPSODY
Geben Sie den SchauspielstudentInnen des
diverCITYLAB fünf Minuten um Ihre Schuhe zu
putzen, und sie erzählen Ihnen eine Geschichte.
1010, entlang der Kärntner Straße
17.30–20.30 Uhr SUSANNE BISOVSKY – 3MAEDERLHOUSE
Modeereignis mit Gesangsdarbietungen von
Celina Ann, Bina Bonelli, May Garzon
Wir schlendern vom Graben zum Volksgarten. Hätte
Napoleon die Burgbastei nicht sprengen lassen, gäbe
es das ehem. Corti’sche Kaffeehaus des Pietro Corti,
genannt Volksgarten, nicht. Wenn man durch den
Garten lustwandelt, ahnt man nichts von Dandys wie
dem Volksgarten-Lion oder vom legendären Auftritt
Ella Fitzgeralds in der Limonadenhütte. Drei Sängerinnen
& Schauspielerinnen zeigen, dass Gelderwerb auf
der Straße auch Stil haben kann. Flanieren sie mit
Musikantinnen in Haute Couture durch die Innenstadt.
http://www.bisovsky.com
1010, Stock-im-Eisen-Platz, Graben und Volksgarten
18–19.15 Uhr BAJAZZO – Pop-Up-Oper 2
Erleben Sie Der Bajazzo, eine Oper von Ruggero
Leoncavallo, als Pop-Up-Oper auf zwei LKWs.
OPER-rund-um, Regie: Anna Katharina Bernreitner
1010, Stephansplatz
18–21 Uhr 23 ATELIERS
Titanilla Eisenhart – Zeichnung, Malerei, Objekt
1010, Elisabethstraße 15/3. Stock/Tür 9a
s12
18.30–19.15 Uhr MUSICAL- UND SCHAUSPIELPERFORMANCE
MUK – Musik und Kunst Privatuniversität d. Stadt Wien
1010, Graben, Pestsäule
OPENING PARTY
VOLKSGARTEN CLUB/ EVERGREEN GARTEN
1010, Burgring
OPENING PARTY
Info: http://www.wirsindwien.com
Veranstalter: Basis.Kultur.Wien
by_Antonia Renner
VOLKSGARTEN CLUB/ EVERGREEN GARTEN
1010, Burgring
19.30 Uhr LUCY MCEVIL
20 Uhr OFFIZIELLE ERÖFFNUNG
Stadtrat Dr. Mailath-Pokorny
20.15 Uhr NORBERT SCHNEIDER
Wienerlied trifft Blues, Reggae, Funk und Jazz
21.30 Uhr MARINA & THE KATS
Gute-Laune-Swing
23 Uhr FUNKKOPFHÖRERDISCO mit Oliver Hangl
Moderation: Lucy McEvil
Der Abend wird umrahmt von
SUSANNE BISOVSKY – 3MAEDERLHOUSE
23 ATELIERS
Titanilla Eisenhart – Zeichnung, Malerei, Objekt
http://www.titanillaeisenhart.com
1010, Elisabethstraße 15/3. Stock/Tür 9a
MUSICAL- UND SCHAUSPIELPERFORMANCE
MUK – Musik und Kunst Privatuniversität d. Stadt Wien
1010, Graben, Pestsäule
18–
KUNST & DESIGN
23 ATELIERS
Führungen durch 23 Kunstateliers in 23 Bezirken. BesucherInnen
haben die Möglichkeit, Kunstschaffende und deren Arbeit kennenzulernen
und Kunstvermittlung in ungezwungener Atmosphäre zu erleben.
Mittlerweile ein geschätztes Highlight unseres Festivals!
Projektleitung: Ingeborg Habereder
Termine: täglich, 1. bis 23. Juni
MUSEUM ON TOUR
Museum on Tour ist ein Museum, das losgelöst von seinem ursprünglichen
Ort, im städtischen Raum zirkuliert. Es bewegt sich außerhalb der
tradierten Museumslandschaft und zeigt ein Kunstwerk an öffentlichen
Orten, wobei die Ausstellungswände durch das städtische Panorama
ersetzt werden. Das performative Kunstwerk wurde von 40 KünstlerInnen
durch eine message zum Thema Frieden mitgestaltet. Die Botschaften
werden auf T-Shirts dargestellt und können durch ein Infrarot-Teleskop
erkannt werden. Ein immaterieller Kunstraum entsteht, die ZuschauerInnen
werden ebenfalls ein Teil der Installation und zu PerformerInnen.
Projektleitung: Iv Toshain und Matthias Makowsky
http://www.fxxxx.me
Termine: 1., 4., 7., 10. und 15. Juni
MUSIK
AFRIKA SPIELT!
Ein spezielles Konzert während der Fußball EM mit IYASA!
Die 9 SängerInnen und TänzerInnen kommen aus dem Süden Afrikas,
genauer gesagt aus Bulwayo, dem künstlerischen Zentrum und zugleich
der zweitgrößten Stadt Simbabwes. Während Österreich bei der
diesjährigen Fußball EM teilnehmen wird, erinnert man sich mit IYASA
an die WM 2010 im benachbarten Südafrika und an die besondere
Kunst und Kultur dieser Region. Afrikanische Rhythmen, atemberaubende
Stimmen, energiegeladene Tänze und eine einnehmende Interaktion
mit dem Publikum. Die KünstlerInnen erzählen in ihren
Liedern Geschichten, interpretieren bekannte Songs neu und zeigen
in humorvoller Art ihren Bezug zu Österreich. IYASA, der Name ist
eine Abkürzung für eine Kunstschule in Simbabwe, begeistert schon
seit Jahren das Publikum im MuseumsQuartier und im Dschungel Wien.
Ein erlebnisreiches Programm für Menschen aller Altersgruppen.
Projektleitung: Dschungel Wien
http://www.dschungelwien.at
Termine: 6., 9., 12., 15. und 16. Juni
CAMPUSPARTY 16
Projektleitung: kulturimdritten
Termin: 3. Juni 2016

Der Kulturverein kulturimdritten kooperiert mit der mdw – Universität
für Musik und darstellende Kunst Wien, die zum sommerlichen Fest lädt.
Entdecken Sie den vielseitigen Campus der Universität. Virtuose
Studierende, AbsolventInnen und Lehrende bieten musikalische Highlights.
Aufregende Programmstationen, bodenständige Kulinarik und
ein tolles Kinderprogramm dürfen auch nicht fehlen. Am Nachmittag
gibt es eine spezielle Tour durch den Campus.

Liebe Wienerinnen und Wiener!
WIR SIND WIEN 2016, das Festival der Bezirke, bietet heuer bereits
zum achten Mal ein abwechslungs- und umfangreiches, vor allem
kreatives Programm, das sowohl künstlerisches Potential in die
Bezirke trägt, als auch kreative Reaktionen aus den Bezirken selbst
schöpft. Jeder Bezirk hat wieder „seinen“ Tag, vom 1. Bezirk am 1. Juni
bis zum 23. Bezirk am 23. Juni. Basis.Kultur.Wien als Veranstalter und
Organisator des Bezirksfestivals ist immer bestrebt, Kulturinitiativen
aus ganz Wien in den Bezirken eine Plattform für ihre künstlerischen
Aktivitäten in den verschiedensten Sparten, von Musik, Tanz,
Literatur, Film etc., zu bieten und gleichzeitig die Bevölkerung zum
Mitmachen zu animieren, was bis jetzt immer bestens gelungen ist.
Heuer kann man sich sogar von Düften und Mode inspirieren lassen.
Jedes Jahr wird auch das Augenmerk auf aktuelle gesellschaftspolitische
Ereignisse gelegt. Deshalb wird heuer dem Thema Integration über
den niederschwelligen Zugang zu Kunst und Kultur ein breiter Raum
gewidmet. Natürlich wird dabei auch an die Kreativität der Kinder
mit Mal- und Tanzaktionen gedacht.
Ich wünsche Ihnen und den Gästen unserer Stadt gute Unterhaltung
beim Festival der Bezirke 2016 und danke den Organisatorinnen und
Organisatoren von WIR SIND WIEN für ihr Engagement im Dienste
der kulturellen Vielfalt in der Stadt Wien!

Dr. Michael Häupl
Bürgermeister von Wien

WSW Programm 2016

Info: http://www.wirsindwien.com
Veranstalter: Basis.Kultur.Wien

Pipilotti Rist

unnamed

New Museum

PIPILOTTI RIST: PIXEL FOREST

Opening: 26. October  2016

curated by Massimiliano Gioni, Edlis Neeson Artistic Director, Margot Norton, Associate Curator, and Helga Christoffersen, Assistant Curator.

26. October 2016 -8. January  2017

http://www.newmuseum.org/exhibitions/view/pipilotti-rist-pixel-forest

4263dd06-a731-4f4e-99bf-d98af15e50f4

Cover Image: Pipilotti Rist, Gnade Donau Gnade (Mercy Danube Mercy), 2013/15. Installation view: “Komm Schatz, wir stellen die Medien um & fangen nochmals von vorne an,” Kunsthalle Krems, Austria, 2015. Courtesy the artist, Hauser & Wirth, and Luhring Augustine. Photo: Lisa Rastl

New Museum to Present the First New York Survey of the Work of

Pioneering Swiss Artist Pipilotti Rist
Opening: 26. October  2016

“Pipilotti Rist: Pixel Forest,” will mark the first New York survey of the work of Swiss artist Pipilotti Rist.

New York, NY…The New Museum is pleased to present the first New York survey of the work of Swiss artist Pipilotti Rist (b. 1962). Over the past thirty years, Rist has achieved international renown as a pioneer of video art and multimedia installations. Her mesmerizing works envelop viewers in sensual, vibrantly colored kaleidoscopic projections that fuse the natural world with the technological sublime. Referring to her art as a “glorification of the wonder of evolution,” Rist maintains a deep sense of curiosity that pervades her explorations of physical and psychological experiences. Her works bring viewers into unexpected, all-consuming encounters with the textures, forms, and functions of the living universe around us.

Occupying the three main floors of the New Museum, “Pipilotti Rist: Pixel Forest” will be the most comprehensive presentation of Rist’s work in New York to date. It will include work spanning the artist’s entire career, from her early single-channel videos from the 1980s that explore the representation of the female body in popular culture to her recent expansive video installations that transform architectural spaces into massive dreamlike environments enhanced by hypnotic musical scores. Featuring a new installation created specifically for this presentation, this exhibition will also reveal connections between the development of Rist’s art and the evolution of contemporary technologies. Moving from the television monitor to the cinema screen, and from the intimacy of the smartphone to the communal consumption of images and soundscapes, this survey will chart the ways in which Rist’s work has fused the biological with the electronic in the ecstasy of communication.

On view from October 26, 2016 through January 8, 2017,

“Pipilotti Rist: Pixel Forest” is curated by Massimiliano Gioni, Edlis Neeson Artistic Director, Margot Norton, Associate Curator, and Helga Christoffersen, Assistant Curator. The exhibition will be accompanied by a fully illustrated catalogue copublished by the New Museum and Phaidon Press Limited.

About the Artist
Pipilotti Rist was born in Grabs in the Rhine Valley, Switzerland, and currently lives and works in Zurich. She studied graphic design, illustration, and photography at the University of Applied Arts in Vienna, as well as audiovisual communications and video at the Basel School of Design. Solo exhibitions of her work have been presented internationally at venues including Kunsthaus Zürich (2016); Kunsthalle Krems, Austria (2015); Times Museum, Guangzhou, China (2013); Leeum, Samsung Museum of Art, Seoul, South Korea (2012); Fondazione Nicola Trussardi, Milan (2011); the Hayward Gallery, London (2011); the Wexner Center for the Arts, Columbus, OH (2011); Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, the Netherlands (2009); the Museum of Modern Art, New York (2008); Centre Georges Pompidou, Paris (2007); and the Contemporary Arts Museum Houston, TX (2006); among many others. Rist was awarded the Harper’s Bazaar Art China Prize (2013), the Zurich Festival Prize (2013), and the Joan Miró Prize (2009).

 

Over the past thirty years, Rist (b. 1962) has achieved international renown as a pioneer of video art and multimedia installations. Her mesmerizing works envelop viewers in sensual, vibrantly colored kaleidoscopic projections that fuse the natural world with the technological sublime. Referring to her art as a “glorification of the wonder of evolution,” Rist maintains a deep sense of curiosity that pervades her explorations of physical and psychological experiences. Her works bring viewers into unexpected, all-consuming encounters with the textures, forms, and functions of the living universe around us.

http://www.newmuseum.org/exhibitions/view/pipilotti-rist-pixel-forest

 

 

Sommerfest 2016

unnamed

Agnes Husslein-Arco bittet zum Sommerfest 2016 ins

21er Haus

Sommerfest 2016

Dienstag, 21. Juni 2016 | ab 16 Uhr
21er Haus | Museum für zeitgenössische Kunst
Arsenalstraße 1, 1030 Wien

unnamed
#sommerfest21

21er Haus; Arsenalstraße 1, 1030 Wien
 
 
Der Sommer kommt und mit ihm auch das jährliche Sommerfest im 21er Haus! Das Weltwunder von Gelatin steht zum Eintauchen bereit, und ein neuer 21er PAVILLON wird eröffnet. Lisa Holzer performt, bevor die Lautstärke der Musik langsam steigt, das Peter Hein Autoquartett ein Konzert spielt und wir den ersten Sommerabend des Jahres mit Erfrischungen und Snacks im Skulpturengarten ausklingen lassen.
 
16–18 Uhr Vermittlungsprogramm in den Ausstellungen
Oswald Oberhuber
Die Sprache der Dinge – Materialgeschichten aus der Sammlung
Rück – Blick: Kinetika 1967
16–18 Uhr Stationenspiel für Kinder von 3 bis 12 Jahren
16–20 Uhr Abtauchen im Weltwunder von Gelatin
 
ausstellungsansicht_gelatin_weltwunder___wien_6e6b_a312e2ad0a
(Badekleidung, Handtuch, ggf. Taucherbrille mitbringen)
Salon für Kunstbuch:
TRAUMAWIEN präsentiert Postdigital Products
 
19 Uhr Performance von Lisa Holzer
20 Uhr Open-Air-Konzert:
Das Peter Hein Autoquartett
Ab 16 Uhr legen auf: Barbara Kapusta, Lonely Boys, Anna Meyer,
Mathias Baumgart, Axel Köhne, Severin Dünser
21er PAVILLON 2016
Leben in der Wand
Eröffnung: 21. Juni 2016  | 18 Uhr
in Kooperation mit der TU Wien
22. Juni – 23. Oktober 2016
Arsenalstraße 1, 1030 Wien
hr-1457357180434
21er Pavillon 2016: Leben in der Wand
Foto: © David Calas
Der Tiefhof vor dem Museum des 21er Haus ist Schauplatz einer ungewöhnlichen Architekturpräsentation. Ein Pavillon aus filigran wirkenden gedrehten Aluminiumstäben schraubt sich dort aus der Tiefe in die Höhe und empfängt den Betrachter am Eingang des Museums.
Die Konstruktion des Pavillons entstand als StudentInnenprojekt am Lehrstuhl für Architekturtheorie unter der Leitung von soma architecture. Kristina Schinegger (soma) und Stefan Rutzinger (soma) hatten die konzeptionelle Basis dieser experimentellen Bauweise geliefert, die auf der Analyse unterschiedlicher Materialien und deren statischen Eigenschaften als tragende Strukturen basiert. Mit seiner operativen Formlosigkeit erweitert der Entwurf aus Aluminium die Vorstellung von temporärer Präsentation und ist begehbare Skulptur und Ausstellungsarchitektur zugleich, da der Pavillon als Display für 21 innovative Architekturprojekte aus Österreich und Schweden dient. Die von Dörte Kuhlmann, der Leiterin der Abteilung Architekturtheorie an der TU Wien, und den KuratorInnen der TU Wien ausgesuchten Projekte machen deutlich, wie sich die Architektur durch die heutige Freizeitkultur tief greifend verändert. Entstanden ist so ein weiterer Ort des Aufenthaltes im Außenraum des Museums, der die Besucher zu entspannter Benutzung und Erkundung einlädt.
hr-1457357180444

21er Pavillon 2016: Leben in der Wand
Foto: © David Calas
Die architektonische Intervention knüpft an eine Tradition an, die dem 21er Haus durch seine Geschichte eingeschrieben ist. Wurde das Gebäude ja ursprünglich ebenfalls als temporärer Ausstellungsraum für die Weltausstellung in Brüssel 1958 konzipiert. Für den avantgardistischen und technisch innovativen Entwurf erhielt der Architekt Karl Schwanzer damals den Grand Prix d’Architecture. Der Wertschätzung von zukunftsweisender Architektur ist es zu verdanken, dass der Expo-Pavillon nach Österreich überführt und dort seit 1962 als zeitgenössisches Museum genutzt wird. In diesem Zusammenhang versteht sich das 21er Haus auch weiterhin als Ort für vordenkerische Vorhaben.

Eine Kooperation des 21er Haus mit der TU Wien, soma architecture und

der Schwedischen Botschaft in Wien
Unterstützt von WKÖ, der Schwedischen Botschaft in Wien, sowie
Bollinger Grohmann Schneider.

Projektpartner
soma architecture, TU Wien, Schwedische Botschaft Wien, 21er Haus, departure, experimonde, WKÖ, Bollinger Grohmann Schneider

 
 
Mit Unterstützung von:
Kattus, Radatz, Ströck, Vöslauer und Wojnar

big-stroeck1307428353-24111-570x380-255255255logo

30.5.2016

 

8664ef_a5f07c30d6ba4742a42f07ae40670181

ArtspaceTLV
Daniel Tchetchik “Sunburn”
Artist Wall
30.5.16 – 4.6.16
Shvil Hamerets 6, Tel Aviv
http://www.artspacetlv.org/#!artistwalls/jdh46

8664ef_d39d812f59da4b0c943c9f58fe0cafa7-mv2_d_1591_1600_s_2

 

logo_biennale

La Biennale di Venezia

15th International Architecture Exhibition
ARCHITECTURE
Architecture Biennale 2016
REPORTING FROM THE FRONT

28. May – 27. November 2016
curated by Alejandro Aravena
Awards ceremony and inauguration

http://www.labiennale.org/…/a…/exhibition/collateral-events/

ZJPRSIUIMV10315

TATE MODERN

Bhupen Khakhar: You Can’t Please All
Press view:
Tuesday 31 May 2016 | 9 –13 pm
Exhibition: 1 June – 6 November 2016
curated by Chris Dercon, Director, Tate Modern and
Nada Raza, Assistant Curator, Tate Modern.
Level 4
Sponsored by Deutsche Bank
Additional support from the Bhupen Khakhar Exhibition Supporters Circle
Bankside London SE1 9TG
http://www.tate.org.uk/
http://art.db.com/index_en.htm
Image: Bhupen Khakhar – You Can’t Please All, 1981.
Tate © Bhupen Khakhar

 

 

Fundació Gaspar, Barcelona
ANTHONY MCCALL

31. May 31 – 30. October 2016
Solid Light, Performance and Public Works’
Curated by Gloria Moure,
Montcada 25, Distrito Borne.
Barcelona 08003
http://fundaciogaspar.com/en/expo/anthony-mccall-3/
Anthony McCall, Between You and I, 2006
© Anthony McCall

McCall-BI

Akademie der bildenden Künste Wien

MOSCOW NIGHT
BASS, VODKA & PUTIN!
Montag, 30. Mai 2016 | 19 -22 Uhr
ROOM 211
BArch 4 + Florian and Daniela
best turm1
Schillerplatz 3, 1010 Wien
https://www.akbild.ac.at/

13217242_1179505735402382_1180184398542425761_o

 

KUNSTHISTORISCHES
MUSEUM WIEN

Vortrag von
Thomas P. Campbell
Montag, 30. Mai 2016 | 19 Uhr
Direktor des Metropolitan Museum of Art, New York
Kuppelhalle
Maria Theresien-Platz, 1010 Wien
http://www.khm.at/

1_OPRfLmZp-ulThUEH6Ius__talk_campbell_15369960-c006-4891-bab0-a91ff4c05ea7

http://estherartnewsletter.com/

http://estherartnewsletter.com/index.php/news/news-international

 

 

 

9. Berlin Biennale

Logo_desktop_icon

9. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst

The Present in Drag
Eröffnung der 9. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst
9. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst
curated by / kuratiert von DIS
4. Juni – 18. September 2016
Friday,: Freitag, 3.6.2016 | 19–22 Uhr / 7 to 10 pm
an allen Ausstellungsorten:
 
Bildschirmfoto 2016-05-30 um 13.21.28
Akademie der Künste
Pariser Platz 4, 10117 Berlin
logo
ESMT European School of Management and Technology
Schlossplatz 1, 10178 Berlin
Bildschirmfoto 2016-05-30 um 13.24.54
The Feuerle Collection
Hallesches Ufer 70, 10963 Berlin
photo
KW Institute for Contemporary Art
 
bb9_logo-stroller_-berlin-biennale-for-contemporary-art
Courtesy Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst
logo-1
Fahrgastschiff Blue-Star der Reederei Riedel
Zur Eröffnung: Bootsanlegestelle Paul-Löbe-Haus,
Platz der Republik, 11011 Berlin
01_aussenansicht_blue_star-e1418309245816-1805x1200
9. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst
kuratiert von DIS
4. Juni – 18. September 2016
unnamed
Roe Ethridge, Chris Kraus and Babak Radboy, image from Not in the Berlin Biennale, 2016, photo: Roe Ethridge
The Present in Drag
Opening of the 9th Berlin Biennale for Contemporary Art
Friday, 3.6.2016, from 7 to 10 pm at all venues:
Akademie der Künste
Pariser Platz 4, 10117 Berlin
 
ESMT European School of Management and Technology
Schlossplatz 1, 10178 Berlin
 
The Feuerle Collection
Hallesches Ufer 70, 10963 Berlin
 
KW Institute for Contemporary Art
Auguststraße 69, 10117 Berlin
 
Blue-Star sightseeing boat of Reederei Riedel
For the opening the boat will be docked at:
Paul-Löbe-Haus, Platz der Republik, 11011 Berlin
 
The 9th Berlin Biennale for Contemporary Art is curated by DIS
and takes place from June 4 to September 18, 2016.
bb9_Roe-Ethridge-Chris-Kraus-and-Babak-Radboy-not-in-the-berlin-biennale_courtesy-roe-ethridge
Eintritt frei

Support

Funding

The 9th Berlin Biennale for Contemporary Art is funded by the German Federal Cultural Foundation.

logo_kdb_black_300px
Corporate Partner

BMW Group is Corporate Partner of the 9th Berlin Biennale for Contemporary Art.

logo_bmw
Not in the Berlin Biennale

Not in the Berlin Biennale is supported by Iconoclast.

LOGO_ICONOCLAST_BLANC-300x60
Bildschirmfoto 2016-05-30 um 13.38.16
 http://bb9.berlinbiennale.de/supporters/

Exposition Imaginaire

Bildschirmfoto 2016-05-30 um 11.37.09

Kunsthalle Wien

1070 Wien, Museumsplatz 1 Österreich

http://www.kunsthallewien.at

L’Exposition Imaginaire präsentiert Vorträge,

Talks und Diskussionen mit Künstler/innen, Kunsthistoriker/innen,

Architekt/innen und Wissenschaftler/innen. Aspekte der Diskussion

um die Dematerialisierung von Kunst und deren Rezeption werden in Form einer filmischen Collage gezeigt. Mehr…

unnamed

Programm:

Mi 1/6 2016, 19 Uhr
Markus Miessen (Architekt und Ausstellungsdesigner) im Skype-Gespräch. Mehr…

Mo 6/6 2016, 19 Uhr
Leon Kahane (Künstler) im Skype-Gespräch. Mehr…

Sa 11/6 2016, 15 Uhr
Stefano Cernuschi (Head of Publications Mousse Magazine) im Skype-Gespräch.Mehr…

So 12/6 2016, 13 Uhr
Annie Fletcher (Kuratorin Van Abbemuseum, Eindhoven) im Gespräch. Mehr…

So 12/6 2016, 15 Uhr
Defne Ayas (Direktorin Witte de With, Rotterdam) im Skype-Gespräch. Mehr…

So 12/6 2016, 17 Uhr
Daniel Hug (Direktor Art Cologne) im Skype-Gespräch. Mehr…

Mi 15/6 2016, 19 Uhr
Willem de Rooij (Künstler) im Skype-Gespräch. Mehr…

Do 16/6 2016, 19 Uhr
Erika Balsom (Dozentin Film Studies und Liberal Arts King’s College London) im Skype-Gespräch. Mehr…

Sa 18/6 2016, 15 Uhr
Julian Irlinger (Künstler) im Gespräch. Mehr…

So 19/6 2016, 13 Uhr
Paul Barsch / Tilman Hornig (Gründer von New Scenario) im Skype-Gespräch.Mehr…

So 19/6 2016, 15 Uhr
Bernhard Garnicnig (Direktor Palais des Beaux Arts, Wien) im Gespräch. Mehr…

Di 21/6 2016, 19 Uhr
Jörg Heiser (Kunstkritiker, Co-Chefredakteur frieze und Herausgeber frieze d/e) im Gespräch. Mehr…

Mi 22/6 2016, 19 Uhr
Nina Möntmann (Professorin Art Theory and the History of Ideas, The Royal Institute of Art, Stockholm) im Gespräch. Mehr…

Do 23/6 2016, 19 Uhr
Chris Kabel (Designer) im Skype-Gespräch. Mehr…

Fr 24/6 2016, 18 Uhr
Manuel Borja-Villel (Direktor Museo Reina Sofia, Madrid) im Gespräch. Mehr…

Sa & So 25/6 & 26/6 2016

Sebastian Cichocki (Kurator Museum für Moderne Kunst, Warschau);
Natasha Ginwala (Kuratorin Contour Biennale, Belgien) via Skype;
Calla Henkel & Max Pitegoff (Künstler/innen);
Lolita Jablonskienė (Kuratorin Lithuanian National Gallery of Art, Vilnius);
Raimundas Malasauskas (Kurator und Autor);
Jürgen Mayer H(Architekt); Forrest Nash (Gründer von Contemporary Art Daily);
Philippe Pirotte(Rektor Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule, Frankfurt am Main);
Christian Rattemeyer (Associate Curator Museum of Modern Art, New York) via Skype;
Dieter Roelstraete (Kurator und Kunstkritiker); Pieternel Vermoortel(Kuratorin und Direktorin FormContent);
Markus Weisbeck (Grafikdesigner und Professor an der Bauhaus-Universität Weimar)

1070 Wien, Museumsplatz 1 Österreich

http://www.kunsthallewien.at

Gerlinde Thuma

logo
ARS Kunstraum

Gerlinde Thuma – Sequenzen

Montag, 30. Mai 2016 | 19 Uhr
Einleitende Worte:
Martin Fritz, Kurator, Berater und Publizist
Im Anschluss Musik
“Suite für zwei Celli” (Reinhard Süss)
mit Lisa Fuchs & Tanja Süss
Ausstellung: 30. Mai – 31. Juli 2016
Schallautzerstrasse 4, 1010 Wien
 
Bildschirmfoto 2016-05-30 um 10.46.11
Die Arbeiten sind Beispiele aus aktuellen Serien, die in Form
von zweiteiligen Bildflächen die Gegenüberstellungen zweier Momente oder Gesten zum Inhalt haben: Räumlichkeit wird
in der Zweidimensionalität durch kontrastierende Mittel erzeugt und die entstehenden Ebenen werden zueinander gesetzt.
 
Die so geschaffenen Schauräume provozieren Assoziationen und rufen Erinnerungen hervor.
 
Zuerst entsteht in vielen Schichten ein farbiger Bildraum, ein Nährboden für diese Assoziationen und Erinnerungen, der in der zweiten Bildfläche (der Projektionsebene) zur Zeichnung in Kohle und weißem Pigment führt.
thuma2(c)klenovsky_
G e r l i n d e T h u m a
1962 in Wien geboren
1981-88 Studium Mkl. Maria Lassnig / Hochschule für Angewandte Kunst / Diplom
1982 Preis des Wettbewerbs »Junge Kunst 82« BAWAG Fondation, Wien
1986 Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich
1987 Graphikwettbewerb der Stadt St. Pölten [Ankaufspreis]
1990 Landesatelier im Künstlerhaus Salzburg]
1991 Förderungspreis des Landes Niederösterreich
1997 Förderungspreis des Bauholding Kunstforum
1998 Staatsstipendium für Bildende Kunst
2007 Atelier Paliano [Italien]
2010 Preis der Wiener Postsparkasse im Künstlerhaus Wien
Seit 1988 freiberuflich auf den Gebieten Malerei und Graphik, Skulptur, Land Art, Bühnenbild, Einzel- und Gruppenausstellungen, Projekte, Symposien,
Reisen seit 1982 im und ins In- und Ausland.

Beton

Bildschirmfoto 2016-05-29 um 11.50.45
Kunsthalle Wien Museumsquartier

Beton

Pressekonferenz: Freitag 24. Juni 2016 | 10 Uhr
18 Uhr: Manuel Borja-Villel
Direktor Museo Reina Sofia, Madrid spricht
im Rahmen von L’Exposition Imaginaire mit Nicolaus Schafhausen.
Eröffnung: Fr 24. Juni 2016 | 19 Uhr
Opening: Friday,  Jun 24 2016 | 7 pm

19 Uhr: Begrüßung und Einführung Kurator/innen
Vanessa Joan Müller & Nicolaus Schafhausen

Artists: Künstler/innen:
Kasper Akhøj, Heba Amin, Monica Bonvicini, Mark Boyle,
Andreas Bunte, Tom Burr, Thomas Demand, Werner Feiersinger,
Karsten Födinger, Cyprien Gaillard, Isa Genzken, Liam Gillick,
Annette Kelm, Hubert Kiecol, Jakob Kolding, Miki Kratsman,
Susanne Kriemann, David Maljković, Jumana Manna, Ingrid Martens,
Isa Melsheimer, Olaf Metzel, Maximilian Pramatarov, Heidi Specker,
Ron Terada, Tercerunquinto, Sofie Thorsen, Klaus Weber, Tobias Zielony
Curators: Kurator/innen:
Vanessa Joan Müller, Nicolaus Schafhausen
Exhibition: Ausstellung: 25/6 – 16/10 2016
Museumsplatz 1, Vienna, Austria
Tobias-Zielony_PH_2010_Vele_Structure.jpg
Tobias Zielony, Structure, 2010, aus der Serie Vele,  © Tobias Zielony, Courtesy der Künstler,  KOW, Berlin und Galleria Lia Rumma, Milano

 

Anwesende Künstler/innen
Kasper Akhøj, Monica Bonvicini, Werner Feiersinger, Karsten Födinger,
Annette Kelm, Hubert Kiecol, Jakob Kolding, Susanne Kriemann,
David Maljković, Isa Melsheimer, Olaf Metzel, Maximilian Pramatarov,
Ron Terada, Sofie Thorsen, Tobias Zielony

In den 1950er und 1960er Jahren war Beton der Inbegriff der Moderne und
bis heute gilt Beton als progressiv. Die Ausstellung betont diese Modernität
des Materials bis in die Gegenwart hinein und richtet dabei ihren Blick
auch auf die sozialen und ideologischen Implikationen vergangener
Betonarchitektur. Sogar ein eigener, auf das Material Beton bezogener
Baustil etablierte sich, der so genannte Brutalismus (benannt nach
dem französischen Wort für Sichtbeton: béton brut). Brutalistische
Architektur zeichnet sich nicht nur durch eine expressive Verwendung
von Beton aus, sondern auch durch eine deutliche soziale Komponente.
Sie steht für sozialen Wohnungsbau, für kommunale Bildungseinrichtungen,
für Kulturzentren, für Universitäten. Diese Architektur zielte explizit
auf eine Veränderung der Gesellschaft ab; sie ist gewissermaßen Form
gewordene Utopie. Heute sind viele Gebäude der damaligen Zeit vom
Abriss bedroht und ihre Zielsetzung gilt als gescheitert. Angesichts dieser
dystopisch verfärbten Moderne arbeitet die bildende Kunst noch einmal ihre ursprünglichen Ideen heraus, ihre Euphorie, aber auch ihr Scheitern.
Nicht aus nostalgischer Sehnsucht heraus, sondern als Erinnerung daran,
dass Architektur einmal mehr war als nur umbauter Raum und
Beton nicht nur ein Baustoff ist, sondern ein historisch wie
ideologisch aufgeladenes Material.

 13259998_10153915165188110_1563363379977575622_n

Häuserblöcke, schwebende Straßen und das Design des Raumfahrtzeitalters:
Bei der Stadtplanung der Nachkriegszeit ging es um mehr als nur ums Bauen.
Es ging um die Umsetzung einer „Beton-Utopie“ basierend auf dem fortschrittlichsten
Material jener Zeit. Bis heute gilt Beton als progressiv. Die gleichnamige Ausstellung
betont diese Modernität des Materials bis in die Gegenwart hinein und richtet dabei
ihren Blick auch auf die sozialen und ideologischen Implikationen vergangener
Betonarchitektur. Im Sinne eines Blicks zurück nach vorn sucht sie die
Potenziale des Betons für unsere Gegenwart zu reaktivieren.
Sofie Thorsens Spielplastiken beispielsweise beschäftigen sich mit einem
umfangreichen Kunst-am-Bau-Programm der Wiener Nachkriegszeit, bei dem
Künstler/innen Betonskulpturen entwarfen, die auch als Spielgerät für Kinder
dienten. Die vor allem in den Wiener Gemeindebauten entstandenen
Spielplastiken verbinden abstrakte Skulptur und modernen Sozialbau.
Fast vollständig aus dem Stadtbild verschwunden, finden sie in Thorsens
skulpturaler Aneignung neue Sichtbarkeit.
David-Maljkovic_Missing-Colours
David Maljkovic, Missing Colours, 2010,
Courtesy der Künstler und Annet Gelink Gallery, Amsterdam
Auch Isa Genzkens Skulpturen verweisen auf die Bedeutung des Bauens in
Beton zu einer Zeit, als dieser das bevorzugte Material für Kulturzentren, Schulen,
Universitäten oder öffentliche Bibliotheken war und stellen seine Vielschichtigkeit
und Faszination zur Schau. In den 1960er Jahren entwickelte sich ein Baustil, der
in direkter Beziehung zum Material stand – der sogenannte Brutalismus, nach dem
französischen Wort für rohen Beton: béton brut. Brutalistische Architektur zeichnet
sich nicht nur durch die ausdrucksstarke Verwendung des Materials Beton aus,
sondern auch durch eine bedeutende soziale Komponente. Das soziale Element
steht für sozialen Wohnungsbau, für Erziehungseinrichtungen, für Kulturzentren.
Diese Architektur zielte ausdrücklich auf einen gesellschaftlichen Wandel ab; in
vielerlei Hinsicht ist sie eine gebaute Utopie.
Tom-Burr-Brutalist-Bulletin-Board
Tom Burr, Brutalist Bulletin Board, 2001, Courtesy der Künstler und Galerie Neu, Berlin

Tom Burrs Brutalist Bulletin Boards von 2001 machen sich die Ästhetik der
Architektur von Paul Rudolph, einem der Protagonisten brutalistischen Bauens in
den USA zueigen. Der Künstler stellt Bilder von Jim Morrison den in New Haven
entstandenen Bauten von Rudolph gegenüber. In Rudolphs rauer Architektur
sieht Burr ein indirektes Aufbegehren gegen Konventionen und einen subversiven
Widerspruch, denn bis dahin waren hauptsächlich Regierungsgebäude und
städtische Einrichtungen in diesem Stil entstanden. Morrison wiederum wurde
während eines Konzert, das er in einem Konzertsaal in New Haven gab, wegen
„sittengefährdenden Verhaltens“ verhaftet – auch dies ein Akt der Rebellion.
Für eine speziell für die Ausstellung entstehende Arbeit greift Liam Gillick auf
Fotomaterial zurück, das er in den 1990er Jahren in Thamesmead in der Nähe
von London aufgenommen hat. In Thamesmead entstanden wichtige Szenen
für Stanley Kubricks Film Clockwork Orange, der in einem dystopischen London

der Zukunft spielen sollte, das von Kriminalität und Nihilismus geprägt ist. Gillick
richtete seinen Fokus auf die auf dem Reißbrett entstandene Architektur des Ortes
und entdeckte eine Stadtplanung, die ihrerseits eine auf die Zukunft gerichtete,
allerdings überaus positive Vision des sozialen Miteinanders entwarf.
Olaf-Metzel_Treppenhaus_Fridericianum
Olaf Metzel, Treppenhaus Fridericianum, 1987,
Documenta Kassel, Courtesy der Künstler, Foto: Ulrich Görlich, Zürich
Die ägyptische Künstlerin Heba Amin wiederum kombiniert in ihrer Videoinstallation
Speak2Tweet Aufnahmen unfertiger Gebäude aus Kairo mit Nachrichten, die
Ägypter/innen während der Proteste gegen das Mubarak-Regime 2011 über Twitter
verbreiteten. Die Kulisse der unfertigen Moderne verbindet sich mit den online
zum Ausdruck gebrachten Wünschen und Hoffnungen zu einer Konstruktion des
urbanen Raumes, der bislang imaginäres Szenerio bleiben musste.
Seit einiger Zeit richtet die zeitgenössische Kunst ihren Blick verstärkt auf die
Stadtplanungen der Nachkriegszeit und lässt deren Euphorie wieder aufleben.
Nicht aus nostalgischen Gründen, sondern um daran zu erinnern, dass Architektur
mehr sein kann als lediglich umbauter Raum. Und auch wenn man auf die
ästhetischen Implikationen des Betons zurückschaut, wird das Material zum
Gegenstand einer Suche nach Möglichkeiten, die vielleicht erst in der Zukunft
liegen.

Andreas-Bunte_Kirchen
Andreas Bunte, Still from O.T. (Kirchen), 2012,
Courtesy der Künstler

In the 1950s and 60s, concrete was regarded as the epitome of modernism. An individual architectural style based on concrete established itself, so-called brutalism (originating from the French word for exposed concrete: béton brut). Brutalist architecture not only distinguishes itself through an expressive application of concrete but through a distinct social element; brutalist architecture stands for social housing, municipal educational establishments, cultural centers, and universities. Aiming to change society, brutalist architecture virtually gave shape to utopia. Today, many of the buildings built at the time are threatened with demolition; they are considered to have failed their purpose. In light of a modernism stained by dystopia, contemporary art once again carve out its original ideas, its euphoria, but also its failure. Not out of a nostalgic longing but for the sake of remembering that architecture was once more than enclosed space, and concrete was not merely a building material but was historically and ideologically charged.

Curators: Vanessa Joan Müller, Nicolaus Schafhausen

http://kunsthallewien.at/#/de/ausstellungen/beton

Click to access PT_Beton_dt.pdf

 

Hauptsponsor der Ausstellung
Buwog AG

Bildschirmfoto 2016-05-29 um 11.59.34

https://www.buwog.com/de/

Sponsor
Verein Betonmarketing Austria

logo

http://www.betonmarketing.at/

Save

Young Israeli Artist

13094101_150170232052626_4366840075852304257_n
Ticho House, Jerusalem
Zoom 2016-
Young Israeli Artist
Opening
Thursday, June 2, 2016 | 7.30 pm
Performance by KARMA SHE | 9 pm
Artists
Asaf ElkalaiFiras A. SirriyehInbal EgozMahmood
KaissZohar KawaharadaCarmel MichaeliTali Milstein
Danielle ParsayHadar SaifanNimrod SehayekSamah
ShihadiSigal CuchacovichNoa ShkediMichael Liani
Yaniv AmarHalil BalabinMaayan BoniLiat Cohen
Ella SpectorNirit TakeleEster TsalisherDor Zlekha Levy
exhibition
New entrance | 10 Harav Agan Street
Halil Balabin, From the series “The Prophet”, 2015,
etching
The Israel Museum, Jerusalem and Zoom are proud to present:
Zoom 2016 Young Israeli Artists.
Opening: Ticho House, 10 Ha Rav Agan, Jerusalem
Thursday, 2.6.2016, at 19:30.
Free entry

Featuring a performance by Hip Pop witch KARMA SHE.

The public is invited to the opening of Zoom 2016 – Young Israeli Artists.

The exhibition will be inaugurated on June 2, at Ticho House, located in the heart of Jerusalem, where the works of 23 young artists who graduated in the past two years will be presented. In addition to the works exhibited in the Ticho building the exhibition will also extend to the house’s garden and on to a nearby building (Hanevi’im 45) , presenting works by some of the most outstanding young Israeli artists, in collaboration with the Israel Museum, Jerusalem.

For two years the Zoom curators, Ghila Limon and Tal Bechler, visited Israel’s art schools’ graduate exhibitions, from Sapir College in the south to Oranim College in the north, and singled out a talented group of artists. With the guidance and support of Limon and Bechler, the young artists prepared presentations for the chief curators of The Israel Museum, Jerusalem. In a joint curatorial process alongside Timna Zeligman (Ticho House curator), 23 artists from among that group were selected for this exhibition.

The exhibition presents a wide range of works which deal with various issues including Israel’s political and social situation. These topics present themselves in many artistic forms: from a sculpture depicting the gesture of a hand raising the torch of The Statue of Liberty and turning it into a stone throwing movement, to a huge bullet pointed backwards at its shooter and on to a wall of separation which becomes a tiny mezuzah. The new Israeli Identity stands trial through the combination of “Mizrachi” and Queer identities, as well as through a visual and sound installation which creates an alternative Jewish-Arab narrative. A multi-room installation inside an abandoned structure, near Ticho House, deals with physical and social disabilities. Additional works in the exhibition refer to environmental, gender and communal issues, while other works create a dialogue with the art and history of Ticho House and its surroundings.

The opening night will be attended by Israeli and international curators who will examine the works, and decide on the artist who will receive a 50,000 shekel prize on behalf of Zoom.

Zoom 2016 – Young Israeli Artists will be presented in Ticho House, part of The Israel Museum, Jerusalem, from 2.6.2016 until September. Like זום 2016 zoom for more updates regarding the presenting artists, and for more Zoom events in Ticho House.

The exhibition: Zoom 2016- Young Israeli Artists is made possible with the help and cooperation of:
The Israel Museum, Jerusalem
The America-Israel Cultural Foundation
Artis