maria-magdalena-ianchis_dip19

Universität für angewandte Kunst Wien
Institut für Bildende und Mediale Kunst
University of Applied Arts Vienna
Photography dep. Gabriele Rothemann

MARIA-MAGDALENA IANCHIS „TRANSPARENT DREAMS“
Diplomausstellung:
Vdeo-, Raum-,Soundinstallation und Objekte
25.-28.Juni 2019 | 11- 20 Uhr
Star 4 und Star 5
Oskar-Kokoschka-Platz 2 Schwanzer Trakt, 3. OG
http://klassefotografie.at/
http://www.maria-magdalenaianchis.at/
https://www.facebook.com/events/2372532312993841/
http://klassefotografie.at/projekte/maria-magdalena-ianchis-transparent-dreams/

Diplomausstellung

MARIA-MAGDALENA IANCHIS
TRANSPARENT DREAMS
„every future is possible“
„I‘d rather work than take a break“

Zwei Träume, die unterschiedlicher nicht sein könnten werden allein durch die Zukunft, in welcher sie stattfinden, verbunden. In einem ist komplette Überwachung die bittere Realität. Wer darin gefangen ist, versucht immer weiter zu kommen – bis zum vollkommenen Zusammenbruch. Der andere Traum ist bunt und fröhlich. In ihm ist alles machbar, was vorstellbar ist. Es gibt viele Zukunftsformen, die gelebt werden können.

Die Ausstellung besteht aus zweiten Räumen, beide sind als immersive Installation konzipiert und beinhalten mehrere Videoarbeiten, diverse Objekte und rauminstallative Elementen.

Alle Werke in meiner Diplomausstellung habe ich selbst konzipiert. Ich habe bei allen Filmen Regie geführt. Filmausschnitte auf denen ich nicht zu sehen bin selbst gefilmt. Kostüme und Hocker designt.

Performer_innen in den Videoarbeiten : Maria-Magdalena Ianchis, Luana Marina Schäfer, Ezechiel-Daniel Ianchis, Natalia Björnsdóttir Bender, Árni Guðjónsson
In Zusammenabeit mit: Kamera: Bjarni Svanur Friðsteinsson, Günter Bernhardt; After Effects: Peter Várnai; Sound: Bjarni Svanur Friðsteinsson, Fabiene Hudec
Unterstützung bei der Herstellung der Hocker von: Lemuel Ianchis, Lemuel-Benjamin Ianchis

Star 4

MARIA-MAGDALENA IANCHIS
Maria-Magdalena Ianchis geboren 1982 in Cluj, Rumänien, studierte an der Universität für angewandte Kunst bei Gabriele Rothemann und absolvierte den MA in Fine Arts an der Iceland University of the Arts.

In Ianchis Werken wird zum einen ein prozesshaftes Arbeiten deutlich, zum anderen haben die einzelnen Werke eine konkrete, eigenständige Sprache. Die Form ist medienübergreifend und geht von Fotografie, Videoarbeiten, Sound, Objekten, Rauminstallationen, oder Performances bis hin zu interaktiven Performances.

Die Entscheidung zur Form jedes einzelnen Werkes drängt sich über die thematischen Auseinandersetzung im Erschaffungsprozess förmlich auf. Die inhaltliche Arbeitsweise hat forscherische Züge, basiert jedoch zu einem wesentlichen Teil auf eine spielerische, intuitive Weise. “so die Künstlerin.

Phänomene, die physisch nicht unmittelbar greifbar sind, wie Mythen, Legenden, die Traumwelt und die innere Welt des Menschen, sind Gegenstand dieser Untersuchung. Aktuelle Themen in einem gesellschaftskritischen Diskurs spielen ebenso eine wichtige Rolle. Dabei wird ein passives Zusehen im Angesicht fataler ökonomischer, sozialer und ökologischer Entwicklungen in Frage gestellt.

Ihre Arbeiten wurden in Gruppen-, und Einzelausstellungen in Österreich, den USA, China, Iceland, Italien, Mexico und Tschechien gezeigt.

https://debian9.alpbach.org/alpbuzz/artist-search-forbidden-language/
https://gerdarsafn.kopavogur.is/en/exhibitions/previous-exhibitions/ma-2018-en/
https://estherartnewsletter.wordpress.com/2016/11/11/15-11-2016/
https://artagenda.com/exhibition/singular/

Born in 1982 in Cluj, Romania
Lives in Vienna, Austria

2013- 2019 University of Applied Arts Vienna, Photography dep. Gabriele Rothemann
2018 Academy of the Arts Iceland, Masters in Fine Arts
2014- 2007 Teaching profession as a metalworking technician

http://www.maria-magdalenaianchis.at/

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Weltanschauungsbildapparatur – Brigitte Mahlknecht & Wendelin Pressl

Kunsthalle West Eurocenter, Lana, WELTANSCHAUUNGS BILD APPARATUR BRIGITTE MAHLKNECHT & WENDELIN PRESSLVernissage: ERÖFFNUNG / INAUGURAZIONE:Freitag / Venerdì 21.06.2019 ore 19.30 Uhr/ pmKURATOR / CURATORE: Heinrich SchwazerAUSSTELLUNG / MOSTRA: 25.05. – 09.06.2019Industriestr. 1 via Industriale / I-39011 Lana / Bzhttps://kunsthalle-west.org/2019/06/12/weltanschauungsbildapparatur-brigitte-mahlknecht-wendelin-pressl/

hubertscheibl_TUBARA

Greith Haus St. Ulrich
HUBER SCHEIBL – TUBARA
Opening: Eröffnung:
Friday, 14 June 2019 | 7 pm
Freitag, 14. Juni 2019 | 19 Uhr
Curator and opening speech:
Günther Holler-Schuster Joanneum, Graz
Exhibition: Ausstellung:
15. June – 18. August 2019
Greith Haus
Kulturverein St. Ulrich im Greith
Kopreinigg 90, A- 8544 St. Ulrich im Greith
http://www.greith-haus.at/site/?p=12449
http://www.hubertscheibl.com/

Hubert Scheibl „TUBARA“
15. June – 18. August 2019
Mit Hubert Scheibl gelingt es dem Greith-Haus erneut, einen absoluten Star der Malerei zu gewinnen. Neben Attersee, Brandl und dem Bildhauer Erwin Wurm ist das nun die vierte Position in kurzer Zeit, die sich mit dem Wiedererstarken der sinnlich-expressiven Kunst in den 1980er-Jahren beschäftigt.
Was in Deutschland unter »Junge Wilde« und in Italien unter »Transavanguardia« schlagwortartig zusammengefasst wurde, bezeichnete man in Österreich als »Neue Malerei«. Scheibl war von Beginn an dieser Strömung sehr nahe und bestimmte diese mit seinem individuellen Weg des Abstrakten wesentlich mit. Was sich zunächst als Materialschlacht mit dicken, fast gebauten Bildern manifestierte, wurde bald diffiziler in der Form und freier in der Komposition. Die unendlichen Farbräume und Sphären wurden immer signifikanter für das malerische Werk Scheibls. Hubert Scheibl ist kein Maler der Naturabstraktion. So sehr man sich manchmal vor Landschaften, in Tiefseeregionen oder im Weltraum wiederzufinden glaubt, so sehr sind all diese Gestaltungen abstrakt und in ihrer Existenz einzig auf sich selbst verweisend. Der Künstler kreiert völlig neue Räume – Zustände, die so nur in der Malerei möglich sind. Sie sind ebenso Poesie wie Sprache oder das Visuelle an sich.

In Scheibls Fall kann man tatsächlich davon sprechen, dass der Künstler durch sein Werk die sichtbare Welt erweitert, das Visuelle herausfordert und dem Auge etwas bietet, das es so nicht kennt. Außerdem gewinnt man den Eindruck, als würde durch diese Bilder eine Art innere Bilderwelt, ein eigenes subjektives visuelles Archiv – das jeder von uns mit sich und in sich trägt – aktiviert bzw. befreit werden. (Günther Holler-Schuster)

Hubert Scheibl Foto: Didi Sattmann

Hubert Scheibl, *1952 in Gmunden, Österreich. Studium an der Akademie der Bildenden Künste bei Max Weiler und Arnulf Rainer. Vertreten in zahlreichen internationalen Sammlungen und Galerien, u.a. in Salzburg, Wien, Paris, New York, Berlin, Korea. Internationale Ausstellungen, u.a. in New York, Paris, Peking, São Paulo (Biennale), Venedig (Biennale).

St. Ulrich im Greith liegt in der Steiermark im tiefen Süden Österreichs, nicht weit weg von der slowenischen Grenze und dennoch nur 45 Fahrminuten von Graz – der Landeshauptstadt und »Kulturhauptstadt Europas 2003« – entfernt.
http://www.greith-haus.at/site/kontakt/standort/

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Presseclub Concordia​
Wiener Rathaus | Vienna City Hall
122. Concordia Ball | Viennese Concordia Ball
Motto ‘UNA NOTTE ITALIANA’
Freitag, 14. Juni 2019 | 20.30 Uhr
Friday, 14. June 2019 | 8.30pm
9.30pm FESTIVAL HALL – OPENING CEREMONY
Presenter: Alfons Haider
Austria’s traditional ball for media professionals
feinste Wiener Balltradition mit italienischem Charme.
beim schönsten Sommerball Wiens!
Entrance Lichtenfelsgasse 2
1010 Vienna
https://www.concordiaball.at/home.html

„Vieles hat sich seit der Gründung der Concordia geändert, unsere Aufgabe nicht: Wir setzen uns für unabhängigen Journalismus ein, weil er eine unverzichtbare Säule unserer Demokratie ist. Das tun wir mit großer Freude, schließlich geht es um Austausch, Kommunikation und Vernetzung – bei Mediendiskussionen und Pressekonferenzen, einmal im Jahr aber auch am schönsten Sommerball Wiens. Seit 1863 ist der Concordia Ball unser gesellschaftliches Highlight – und ich freue mich ganz besonders darauf!”

Dr.in Daniela Kraus
Generalsekretärin Presseclub Concordia

Programm-Highlights am 122. Concordia Ball sind u.a. Staatsopern-Sopranistin Mariam Battistelli sowie die von Journalisten gegründete Band ‘I Ragazzi Cattivi’ aka. ‘The Mauvais Garcons’.

Für passionierte TänzerInnen garantiert der Concordia Ball wie immer Tanzvergnügen in höchster Vollendung. Das Wiener Opernball Orchester, die ptArt Big Band und das Charly Hloch Trio sorgen für beste Stimmung am Tanzparkett. Darüber hinaus kann im Arkadenhof zu den besten Italo-Hits aller Zeiten und Disco Beats von CHOSN aka. DJ L. Rock das Tanzbein geschwungen werden.

Motto ‘UNA NOTTE ITALIANA’
Österreichs Traditionsball der Medienschaffenden
Der Presseclub Concordia – die Vereinigung der Österreichischen JournalistInnen und SchriftstellerInnen – lädt seit mehr als 150 Jahren zu einem echten Wiener Traditionsball ins Wiener Rathaus. Bei einem der wenigen Sommerbälle Wiens finden sich rund 2.500 Gäste ein, darunter namhafte RepräsentantInnen aus Politik, Wirtschaft, Kunst & Kultur sowie den Medien. Auch für viele ausländische BesucherInnen erweist sich das rauschende Ballerlebnis mit glänzenden Roben und ausgelassener Stimmung als attraktiver Anziehungspunkt. Beim sogenannten ‘Opernball des Sommers’ genießen die Gäste Wiener Balltradition auf höchstem Niveau vereint mit dem Esprit eines Sommerfestes.

8.30pm -Doors are opening
9.30pm -FESTIVAL HALL – OPENING CEREMONY
Presenter: Alfons Haider

Opening Fanfare
Entrance of the Debutants and Debutantes
Entrance of Guests of Honour

DebütantInnen am Concordia Ball 2017. Foto: Christoph Sommerer

10.15pm -ARCADE YARD
Disco Dancefloor with CHOSN a.k.a DJ L. Rock

SENATE CHAMBER
Boogie Woogie, Blues and Evergreens with the Charly Hloch Trio

11.15pm -FESTIVAL HALL ‘Isle of Men’

Midnight -FESTIVAL HALL
Quadrille with Dance Master Chris Lachmuth

Fledermaus-Quadrille 1-6 (Johann Strauss, the Son)
Leichtes Blut, Polka schnell (Johann Strauss, the Son)
Kaiserwalzer (Franz Lehár)

Photo Credit: Alexandra Kromus

0.50am – ARCADE COURT YARD
Generali Winning Game Draw

1.00am -ARCADE COURT YARD
I Ragazzi Cattivi a.k.a. The Mauvais Garcons live

2.00 am -ARCADE COURT YARD
Partytime with the Dancing School Chris

LET’S DANCE! Foto: Philip Lipiarski

3.45am -FESTIVAL HALL – BALL CLOSING CEREMONY
An der schönen blauen Donau, Walzer (Johann Strauss, the Son) Radetzky-Marsch (Johann Strauss, the Father) Brüderlein fein (Joseph Drechsler)
Sag‘ beim Abschied leise Servus (Peter Kreuder)

4am – CLOSE OF EVENT

Sozial- und Journalismusfonds
Seit jeher kommen die Balleinnahmen den humanitären Leistungen des Presseclubs Concordia zugute, der 1859 als Sozialverein für die schreibende Zunft gegründet wurde. Damals füllten die Überschüsse den Pensionsfonds, und auch heute kommen die Mehreinnahmen ausschließlich dem Sozialfonds sowie dem Egon-Erwin-Kisch-Stipendienfonds zugute. Seit 2012 vergibt der Presseclub Concordia Stipendien für investigative Rechercheprojekte, für die der ‘rasende Reporter’ Egon Erwin Kisch Namensgeber ist.

Tradition…
Seit dem 19. Jahrhundert ist der Concordia Ball ein Fixpunkt des Wiener Gesellschaftslebens. Die Fortführung der überlieferten Balltradition, wie etwa ein ausgewähltes Jungdamen- und Jungherren-Komitee, der festliche Einzug der Ehrengäste oder auch die Einhaltung der traditionellen Bekleidungsetikette, zeigt die Verbundenheit der ältesten Vereinigung von Medienschaffenden mit ihrer Geschichte.

… und Moderne
Für passionierte TänzerInnen bietet der Concordia Ball mit seinem abwechslungsreichen musikalischen Programm besonders viel Raum zur Entfaltung. In den festlich geschmückten Sälen des Wiener Rathauses steht viel Platz für ausgelassenes Tanzvergnügen zur Verfügung. Darüber hinaus kann auch im Arkadenhof bei jedem Wetter das Tanzbein geschwungen oder bei einem Drink unter freiem Himmel die Atmosphäre genossen werden.

Ballbotschafterin
Elisabeth Himmer-Hirnigel, President of Public Affairs, PR International

Credit: Concordia Ball / Philipp Enders

Kleiderordnung
… Der Respekt, den die Weltstadt dem Concordia Ball zollte, war der Respekt vor ihrem Geist.’

Seit jeher wird beim Concordia Ball auf eine strenge Einhaltung der Ball-Etikette geachtet.

Dem festlichen Rahmen entsprechend gilt daher folgende Kleiderordnung:
Damen: ausschließlich bodenlanges Abendkleid, Gala-Uniform mit bodenlangem Rock
Herren: dunkler Smoking, Dinner-Jacket, Gala-Uniform und ‘Mascherl’

Wir behalten uns vor, Damen in kurzen oder wadenlangen Kleidern, in Hosen oder Hosenanzügen sowie Herren in Tagesanzügen den Eintritt am Ballabend zu verwehren.

Ballbüro & Ticketing
office@concordiaball.at
shop.concordiaball.at
https://www.concordiaball.at/tickets.html
https://www.concordiaball.at/categories–pricing.html

Venue
As one of the few summer balls the Concordia Ball takes place in Vienna’s City Hall during the ‘Vienna Festival’. The exquisitely decorated halls of Vienna’s City Hall provide plenty of room for dancing the night away, or alternatively, the inner courtyard magically transforms into an outdoor dance floor.

Vienna City Hall
Entrance Lichtenfelsgasse 2
1010 Vienna

Directions to Vienna’s City Hall by public transport:
Subway: U2 Rathaus, U3 Volkstheater
Trams: 1, 71 or D to Rathausplatz/Burgtheater, 2 to Rathaus

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Francisco-de-Goya

Fondation Beyeler

GOYA
Francisco-de-Goya

Medienkonferenz: Donnerstag, 7. Oktober 2021 | 10 Uhr

Es sprechen Sam Keller, Direktor der Fondation Beyeler,

Martin Schwander, Curator at Large der Fondation Beyeler

Ehrengast Miguel Falomir Faus, Direktor des Museo Nacional del Prado, Madrid.

Ausstellung: Exhibition: 10. Oktober 2021 – 23. Januar 2022

Öffnungszeiten: täglich 10 – 18 Uhr | Mittwochs – 20 Uhr

Renzo-Piano-Saal

Baselstrasse 77, CH-4125 Riehen / Basel

https://www.fondationbeyeler.ch/ausstellungen/goya

#BeyelerGoya

Francisco de Goya, Hexensabbat (El Aquelarre), 1797/98. Öl auf Leinwand, 43 × 30 cm, Fundación Lázaro Galdiano, Madrid.

GOYA
10. October – 23. January 2022

Die Fondation Beyeler widmet Francisco de Goya (1746–1828) eine der bisher bedeutendsten Ausstellungen. Goya ist einer der letzten grossen Hofkünstler und der erste Wegbereiter der modernen Kunst. Er ist sowohl Maler eindrücklicher Porträts als auch Erfinder rätselhafter persönlicher Bildwelten. Gerade aus dieser unauflösbaren Widersprüchlichkeit bezieht Goyas Kunst ihre magische Faszination..

Goyas mehr als 60 Jahre währender Schaffensprozess umfasst den Zeitraum vom Rokoko bis zur Romantik. Der Künstler stellt Heilige und Verbrecher, Hexen und Dämonen dar, um das Tor zu Welten aufzustossen, in denen die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Goya ist in seiner Kunst der scharfsinnige Beobachter des Dramas von Vernunft und Unvernunft, von Träumen und Albträumen.

Francisco de Goya, Bekleidete Maya, (La maja vestida), 1800-1807. Öl auf Leinwand, 95 x 190 cm, Museo Nacional del Prado, Madrid, © Photographic Archive. Museo Nacional del Prado. Madrid.

Es ist gelungen, für die Ausstellung rund 70 Gemälde und über 100 meisterhafte Zeichnungen und Druckgrafiken zu versammeln. Diese laden die Besuchenden zu einer Begegnung mit dem Schönen wie auch dem Unfassbaren ein. Selten gezeigte Gemälde aus spanischem Privatbesitz werden in der Fondation Beyeler erstmals mit Schlüsselwerken aus den renommiertesten europäischen und amerikanischen Museen und Privatsammlungen vereint.

Ergänzend zur Ausstellung wird ein neuer Film von Philippe Parreno (*1964, lebt und arbeitet in Paris) präsentiert. Der renommierte zeitgenössische Künstler hat sich intensiv mit Goyas nicht mehr existierendem Landhaus und dessen legendären Wandmalereien, den Pinturas negras (Schwarzen Gemälden) auseinandergesetzt. In Parrenos künstlerischer Erforschung sind diese visionären Meisterwerke aus nächster Nähe gefilmt und imaginär vertont. Die faszinierende Kunstinstallation verdeutlicht Goyas anhaltenden Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen von Picasso über Warhol bis heute.

Die Ausstellung wird von der Fondation Beyeler in Zusammenarbeit mit dem Museo Nacional del Prado in Madrid organisiert.

Die Ausstellung wird grosszügig unterstützt durch:
Beyeler-Stiftung
Hansjörg Wyss, Wyss Foundation

Sulger-Stiftung
Museo Nacional del Prado

https://www.museodelprado.es/

https://www.fondationbeyeler.ch/ausstellungen/goya

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