Essingers Art Club IDYLLE SALON: Alfredo Barsuglia | Sahar Zukerman VERNISSAGE, Samstag, 9. MÄRZ 2019 | 18 UHR ATELIER: Hans Essingers Ölbilder zu Natur-Idyllen Es sprechen zu Alfredo Barsuglia Peter Bogner, Friedrich Kiesler Stiftung zu Sahar Zukerman Markus Peichl, Galerie Crone Wien Eröffnung: BM Hans Stefan Hintne Ausstellung: 9. März – 19. Mai 2019 Friedrich Schiller Straße 34 A , 2340 Mödling http://essingersartclub.at/ http://www.moedling.at
Sahar Zukerman
Alfredo Barsuglia | Sahar Zukerman Geheimnisse wollen entdeckt werden – besonders in der Malerei. Sahar Zukerman vermittelt in seinen betörend gemalten Arbeiten geheime
Botschaften und entführt den Besucher in eine trügerische Idylle.
Dieser hyperrealen Malerei steht die minimale Arbeitsweise
Alfredo Barsuglia Still alive 2015 Acryl auf Leinen und Pflanze auf Podest,
von Alfredo Barsuglia gegenüber, der ein spannendes Raumkonzept schafft. Barsuglia reagiert mit seinen Installationen auf die täuschend-schönen Gemälde von Zukerman, stellt sie in Kontext zu den eigenen Arbeiten und verweist auf menschliche Eingriffe
in der Natur. Hans Essinger
manifestierte wiederum mit seinen Naturstudien eine schlichte Idylle die
der Vergangenheit angehört – oder gibt es sie noch?
SALON:
Die zwei jungen und erfolgreichen Künstler Alfredo Barsuglia und Sahar
Zukerman stellen mit ihren Arbeiten ein neues räumliches Spannungsfeld
zwischen Malerei und Installation her. Beide beschäftigen sich zudem mit
Natur, mit Raum und Botschaften, die sie über ihre Malerei vermitteln.
ATELIER: Hans Essingers Ölbilder zu Natur-Idyllen
Zahlreiches Erscheinen ist gewünscht und wird erbeten ! Wie immer gibt es Drinks, Buffet, Musik mit DJ-Line und ein Gartenfeuer!
KUNSTHALLE KREMS HANS OP DE BEECK: THE CLIFF Pressekonferenz: Freitag, 01.03.2019 | 11 Uhr Eröffnung: Opening: Saturday 2. March 2019 | 19 – 22 PM Begrüßung Florian Steininger künstlerischer Direktor der Kunsthalle Krems Artist Talk Florian Steininger im Gespräch mit Hans Op de Beeck Eröffnung Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Kurator: Florian Steininger Im Anschluss DJ-Set mit DJ Agathe Bauer in der Kunsthalle Krems Ausstellung: 03 03 – 23 06 2019 Franz Zeller Platz 3, 3500 Krems https://www.kunsthalle.at/de https://www.kunsthalle.at/de/ausstellungen/12-hans-op-de-beeck-the-cliff
Shuttlebus: Abfahrt Wien: Samstag, 02.03. | 15.30 Uhr Friedrich-Schmidt-Platz / Ecke Lichtenfelsgasse Abfahrt Krems 22.00 Uhr € 15 Hin- und Rückfahrt /Ticket im Bus Verbindliche Anmeldung zum Shuttlebus unter: office@kunstmeile.at
Es interessiert mich nicht, Realität zu simulieren, sonst wäre ich wahrscheinlich als Setdesigner beim Film gelandet. Ich möchte die Welt interpretieren, indem ich fiktive Umgebungen erschaffe, in denen wir das Echo der Realität wahrnehmen können.“ Hans Op de Beeck
„Hans Op de Beecks Ausstellung in Krems ist eine Reise in eine magisch-surreale Welt der Stille und Intimität. Die gesamte Kunsthalle Krems wird zur begehbaren Bühne, auf der uns skulpturale Protagonist/innen lebensgroß und in monochromem Grau gegenübertreten. Titelgebender Höhepunkt der Schau ist das romantische Landschaftsstück The Cliff, das ein junges Paar händchenhaltend auf einem Felsen zeigt.“ Florian Steininger, künstlerischer Direktor der Kunsthalle Krems
Die Kunsthalle Krems widmet dem belgischen Multimedia-Künstler Hans Op de Beeck im Frühjahr 2019 eine umfassende Einzelausstellung. Hans Op de Beeck realisiert eine monumentale Installation mit Skulpturen, Filmen und Malerei. Als Maler, Bildhauer, Regisseur und Bühnenbildner schafft er melancholische Welten zwischen Traum und Wirklichkeit. Er inszeniert die Ausstellungsräume der Kunsthalle Krems als Orte, in denen das Leben wie angehalten oder pompejanisch einzementiert scheint. Man trifft auf monochrome Environments, in Grau gefasst: ein schlafendes Mädchen, auf einem Floß im Wasser treibend, Kinder, die in das Spiel mit Murmeln oder Pfeil und Bogen versunken sind, und ein Liebespaar, auf einem Felsen sitzend.
Hans Op de Beeck entführt in melancholische Bildwelten zwischen Traum und Wirklichkeit. Es sind Bühnen der Imagination und Kontemplation, räumliche Bildsituationen der Stille, Zeitlosigkeit und Abgeschiedenheit. Teils sind sie real begehbar, teils im filmischen oder bildlichen Medium erfahrbar. Hans Op de Beeck ist Regisseur, Choreograf, Kurator, Bühnenbildner, Maler und Bildhauer in einer Person. Die Ausstellung in der Kunsthalle Krems hat der 1969 geborene Belgier selbst choreografiert und dafür eigens neue skulpturale Installationen geschaffen. Sie wird zur Passage, zur Reise. Man trifft auf monochrome Environments, in Grau gefasst: ein schlafendes Mädchen, das auf einem Floß im Wasser treibt, Kinder, die in das Spiel mit Murmeln oder Pfeil und Bogen versunken sind, und ein Liebespaar, das auf einem Felsen sitzt. The Cliff, wie diese Arbeit und zugleich die Ausstellung heißt, ist ein romantisches Naturstück in Form einer lebensgroßen skulpturalen Installation. Kunst und Alltag verschwimmen ineinander; real anmutende Personen und Objekte mutieren in ihrer Monochromie zur Skulptur. Das Leben scheint angehalten, pompejanisch einzementiert. Nächtens taucht Op de Beeck als Maler und Zeichner in die Welt des Aquarells und der Tuschmalerei ein, deren Nässe der präzisen Sachlichkeit eine malerisch-lyrische Atmosphäre verleiht. Manchmal fungieren diese Blätter als Kader für filmische Projekte – etwa für den aus nächtlichen Szenen bestehenden Animationsfilm Night Time (2015), der neben einer Auswahl von weiteren Filmen in der Ausstellung präsentiert wird. Darunter befindet sich auch Staging Silence (2) (2013). In dem Film erscheinen Hände, die auf einer Bühne mit alltäglichen Gegenständen wie Plastikflaschen oder Zuckerwürfeln imaginative Settings kreieren. Eine surreale Reise durch die wundersam melancholische Welt des Hans Op de Beeck. 2016 installierte der Künstler auf der Art Basel ein skulpturales Environment in Grau: The Collector’s House, eine „neureiche“ Villa mit Bibliothek, Seerosenteich, Klavier, Schaukästen mit Sammlerstücken im Wunderkammerstil, alltäglichen Objekten wie Aschenbechern und Getränkedosen sowie menschlichen Figuren, die zwischen Realität und skulpturaler Dimension changierten – alles im Maßstab eins zu eins. Darin bewegten sich die Ausstellungsbesucher/innen als rezipierende Protagonist/innen des magischmelancholischen Ambientes. Die Kremser Schau legt den Schwerpunkt auf solche raumgreifenden skulpturalen Werke. Kurator: Florian Steininger
LANDESGALERIE NIEDERÖSTERREICH ARCHITEKTUR-TALK PRE-OPENINGS FREITAG, 01. 03. 2019 | 16.00 UHR 17 H WELCOME DRINK & RUNDGANG BEGRÜSSUNG: Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich KEYNOTE SPEECH Kristin Feireiss „Radikal poetisch – Das Prinzip marte.marte“ PODIUMSDISKUSSION mit Elke Delugan-Meissl, Kristin Feireiss, Bernhard Marte und Dietrich Neumann Moderation: Ute Woltron Kulinarik im neuen Restaurant in der Landesgalerie Niederösterreich
Kostenloser Shuttlebus: Abfahrt Wien 15.00 Uhr Friedrich-Schmidt-Platz / Ecke Lichtenfelsgasse Abfahrt Krems 20.00 Uhr. verbindliche Anmeldung zum Architektur-Talk und fur den Shuttlebus unter office@kunstmeile.at. Begrenzte Teilnehmer/innenzahl.
Architektonische Neuheit in Krems-Stein
Die Landesgalerie Niederösterreich im Zentrum der Kunstmeile Krems ist ein weithin sichtbares Zeichen der Gegenwart am Tor zur Wachau. Das Museum der Architekten Bernhard und Stefan Marte folgt einem innovativen architektonischen Konzept, das am Freitag, den 01.03.2019 im Rahmen des Pre-Openings in einer internationalen Expertenrunde erläutert und diskutiert wird. Bei einem Backstage-Nightwalk werden schließlich auch für die Bevölkerung die Tore zur Landesgalerie Niederösterreich geöffnet.
Architekten Bernhard und Stefan Marte
Erleben Sie einen Blick hinter die Kulissen des neuen Museums und erfahren Sie von unseren Technikern mehr uber die Spezifikationen von Ausstellungsräumen. Die Nightswalks starten zwischen 20.00 und 23.00 Uhr zu jeder vollen und halben Stunde. Eintritt frei, wir bitten um Ihre verbindliche Anmeldung inklusive konkreter Uhrzeit bis 26. 02. 2019 zu den Backstage Nightwalks unter: office@kunstmeile.at. Treffpunkt im Erdgeschoss.
PRE-OPENING: ARCHITEKTUR PUR 01.–03.03.2019 Das PRE-OPENING der Landesgalerie Niederösterreich steht ganz im Zeichen der Architektur von marte.marte. Erstmals kann der spektakuläre Museumsneubau erkundet werden, der auf dem Grund eines mittelalterlichen Hafens errichtet wurde. In den nun geöffneten Räumen können Sie spezielle Führungen, künstlerische Interventionen und die Präsentation des partizipativen Projekts #MyMuseum erleben.
LANDESGALERIE NIEDERÖSTERREICH State Gallery of Lower Austria AUS ERSTER HAND SAMSTAG, 02. 03. 2019 | 10–18 UHR 10 H Blick der Jury-Vorsitzenden Elke Delugan-Meissl 11 H Blick des Architekten Bernhard Marte und der Projektleiterin Alexandra Grups 12 H Blick des Universitätsprofessors Dietrich Neumann 13 H Blick des Kurators Günther Oberhollenzer 14 H Blick des Archäologen Franz Pieler 14 H Blick des kunstlerischen Direktors Christian Bauer 15 H Blick des Architekten Bernhard Marte und der Projektleiterin Alexandra Grups 16 H Blick des Kunstlers eSeL
FUNDAMENTAL ERÖFFNUNG SAMSTAG, 02.03.2019 | 17 UHR ERWIN REDL I MATRIX XII KREMS RAINER PROHASKA, JUDITH FEGERL LEO ZOGMAYER I FUNDAMENTAL WERNER REITERER Begrüßung, Christian Bauer, künstlerischer Direktor und Bernhard Marte, Architekt Günther Oberhollenzer, Kurator /künstlerischen Interventionen, Eröffnung, Karl Wilfing, Präsident des Niederösterreichischen Landtages in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Museumsplatz, 3500 Krems an der Donau, Österreich https://www.landesgalerie-noe.at/de/ http://www.lgnoe.at/PreOpening
ERWIN REDL I MATRIX XII KREMS Lichtinstallation Matrix XII Krems von Erwin Redl präsentiert.
FUNDAMENTA 01.–03.03.2019 künstlerische Interventionen von : RAINER PROHASKA, JUDITH FEGERL, LEO ZOGMAYER in Kooperation mit Kunst im öffentlichen Raum NiederösterreichIm Rahmen von FUNDAMENTAL (ein Projekt der Landesgalerie Niederösterreich nach einem Konzept von Rainer Prohaska) nehmen zwei künstlerische Interventionen Bezug auf Inhalt und Architektur des Museums. Leo Zogmayer regt im Außenraum mit dem Schriftzug WENN ICH KUNST SAGE MEINE ICH DAS GANZE zum Nachdenken über die Rolle von Kunst an.
Leo Zogmayer WENN ICH KUNST SAGE MEINE ICH DAS GANZE
Judith Fegerl beschäftigt sich mit der Drehung des Gebäudes und montiert im Erdgeschoss drei geometrische Druckpunkte aus Beton, von denen imaginär die Kraft der Drehung ausgeht
WERNER REITERERbespielt in der Landesgalerie Niederösterreich den Lift mit einer Klanginstallation, die sich mit den unterschiedlichen Bewegungs- richtungen der Menschheitsgeschichte auseinandersetzt.
Blick des Künstlers eSe
LORENZ „eSeL“ SEIDLER in Kooperation mit Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich Das Fotoprojekt von Lorenz „eSeL“ Seidler macht die Funktionen und Rollen eines Museums sichtbar, indem sich deren Mitarbeiter/innen an ausgewählten Orten mitten in Krems inszenieren. Beim PRE-OPENING wird das letzte Motiv der Serie vor Ort erstellt: ein „dezentrales Gruppenbild“ mit dem zukünftigen Publikum des Museums.
Stundliche Themenfuhrungen rund um die Museumsarchitektur
aus ganz persönlichen Blickwinkeln:
Eintritt frei, eine Anmeldung zu den Themenfuhrungen ist nicht erforderlich,
Treffpunkt im Erdgeschoss.
Galerie Crone Wien Martha Wilson I Have Become My Own Worst Fear Eröffnung:Opening: Donnerstag, 7. März 2019 | 19 – 21 Uhr Ausstellung: Exhibition: March 8 – April 19, 2019 Getreidemarkt 14, 1010 Wien Austria http://www.galeriecrone.com/
Martha Wilson, I Have Become My Own Worst Fear, photographic print on canvas, video projection, 65 by 43 inches, 2009/1974. Courtesy P.P.O.W., New York
FONDAZIONE BERENGO – PALAZZO CAVALLI FRANCHETTI MARCELLA VANZO TO WAKE UP THE LIVING, TO WAKE UP THE DEAD CURATED BY MATTEO BERGAMINI OPENING FRIDAY MARCH 8 2019 | 6 p.m. MARCH 8 – APRIL 13, 2019 SAN MARCO, 2847, VENEZIA http://www.fondazioneberengo.org/#current-upcoming
@fondazioneberengo
MARCELLA VANZO TO WAKE UP THE LIVING, TO WAKE UP THE DEAD CURATED BY MATTEO BERGAMINI MARCH 8 – APRIL 13, 2019
For the second show from the “RADICAL” series conceived by Penzo+Fiore at Fondazione Berengo, upon invitation of Matteo Bergamini, Marcella Vanzo will present in Venice her new project titled “To wake up the living, to wake up the dead” on the Redipuglia War Memorial. Nothing to do with an historical re-enactment but rather a celebration of life, although not completely estranged from the idea of sacrilege. Through a detailed survey made of one video, photographs and installations, the artist brings back to life the bodies of the 100,000 soldiers buried at Redipuglia, one of the largest war memorials in the world, located along the extreme North Eastern strip of Italy where the first World War front used to be and trench warfare was merciless.
To wake up the living, to wake up the dead is a video work made of gravestones, marbles, names and ranks, i.e. the remains of the Third Army headed by Emanuele Filiberto of Savoy, the Duke of Aosta, a site where a slow, inquisitive, in-depth cinematic exploration is carried out.
The video is a silent observation and an accurate analysis on the features of this memorial, built by Mussolini between 1935 and 1938, with its rationalist architecture reproducing a military deployment. The word “PRESENTE” [Present] is engraved hundreds of times along the stone steps as if to call the dead back to life. Soldiers used to remember their fallen fellows by a final roll calling ceremony and answering on their behalf.
A distressing calm endlessly hovers above the graves until a storm breaks in. A heavy metal drummer beats on his instrument performing a relentless solo, his notes loaded with a strong subversive charge evocative of carnage. Yet, nothing is fatal. This is a fierce hymn to life, identity and passion. It is a wake-up call to stand against history that slaughtered her sons and daughters. It is a must for the living: never again! This work is a tribute to the dead and music becomes the metaphor of the youth murdered to serve the “motherland”.
Yet, once at Palazzo Franchetti, visitors are ushered to “To wake up the living, to wake up the dead” by “I Nomi” [The names] and “Sente” [The pre-sents]. Vanzo goes back again to controversial images which become her artistic matter: photographs portraying the fallen soldiers’ first names written on their graves. There are thousands of them – too many – to the point that they fall on the ground and on top of each other.
Each name makes history come to the surface again and it feels as if this beautiful Venetian Palazzo, located in one of the most prestigious venues in the world, is turned into a mass grave.
Although these thoughts might be frightful enough, the artist continues with her action: visitors are asked to come closer and delve into the pictures taking with them one with a name they like. It might be the name of a dead boy, the same name of one’s son, a comrade or a close friend. An uninhibited tribute to as well as an act against superstition and on account of total separation between life and death.
Between I Nomi and the video with the drumming solo, visitors find Sente: a photo-edit of the word “PRESENTE”. Instead of spelling out a roll call, a sinister echo, Sente gives us a warning signal, which calls for everyone’s utmost attention.
A radical project against what always and only seems to be the unavoidable fate of history.
FONDAZIONE BERENGO – PALAZZO CAVALLI FRANCHETTI
SAN MARCO, 2847, 30124 VENEZIA
From March 8th until April 13th
Thursday to Saturday, from 2 p.m. to 6 p.m.
or by appointment.
Club U am Karlsplatz
Charim Galerie und Galerie Crone
Katalogpräsentation
Robert Muntean – Sonic Wave
Donnerstag, 21. Februar 2019 | 20 Uhr
ab 21 Uhr: Happy Hour
22 Uhr: Live Act “Puke Puddle”
invited by Thomas Mießgang
Karlsplatz Künstlerhauspassage Objekt U26
1010 Vienna, Austria http://www.charimgalerie.at http://www.galeriecrone.com/ http://www.club-u.at/index1.htm
Das Loch am Ende des Randes Dienstag, 26. Februar 2019 | 18 – 19 Uhr Künstlergespräch mit Heinz Frank & Lucas Gehrmann. Dienstag, 12. März 2019 2019 | 18 Uhr
Heinz Frank. Der Winkel des Endes kommt immer von hinten
Kuratorenführung mit Lucas Gehrmann. Dienstag, 9. April 2019 | 18 Uhr Finissage & Katalogpräsentation. Sonntag, 12. Mai 2019 | 18 Uhr Exhibition: Ausstellung: 20/2 – 12/5 2019
Ausgebildet als Elektrotechniker und Architekt, werkt und wirkt Heinz Frank seit den 1970er Jahren als Bildhauer, Zeichner, Maler, Sprach- und Objektkünstler, manchmal auch als Entwerfer von Innenräumen und Einrichtungsgegenständen. Stets ausgehend von aphoristischen Aufzeichnungen wie etwa „Das Loch ist der Inbegriff der Leere“ lässt er in seinen daraus entstehenden Bildern und Gebilden nicht nur Grenzen zwischen Gattungsbegriffen, Techniken und Materialien verfließen. Er hebt auch generell Normen und Konventionen aus den Angeln – oder genauer: Er enthebt sie ihrer Mächtigkeit als Trennungsinstanzen zwischen Vernunft und Emotion. Eine wesentliche Devise von Frank lautet daher: „Gefühltes denken und Gedachtes fühlen“. Angereichert mit einer Prise Ironie rekombinieren seine formalvisuellen, geistigen, materiellen und gerne auch multikulturell gespeisten Balanceakte scheinbar spielerisch gesellschaftlich und traditionell Getrenntes in mannigfaltigen Variationen. Wobei Frank immer auch Architekt bleibt: Das Maß seiner Dinge ist bezüglich ihrer Proportionen und Verhältnisse zum Umraum der Mensch – und damit er selber. Heinz Frank (*1939 in Wien) studierte 1965 bis 1969 bei E. A. Plischke Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Seit 1971 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Kunstinstitutionen und Galerien in Österreich, Deutschland, Belgien, in der Türkei, der Ukraine und in der Schweiz. Kurator: Lucas Gehrmann
Der Winkel des Endes kommt immer von hinten ist der Titel einer raumgreifenden Installation von Heinz Frank in der Kunsthalle Wien. Präsentiert in dem von Adolf Krischanitz entworfenen, großteils „gläsernen“ Ausstellungsraum am Karlsplatz, versammelt die Ausstellung Werke, die der Künstler ab 1963 geschaffen und seither teilweise erweitert, umgebaut und umbenannt hat. Dem gleichermaßen ortsspezifischen wie retrospektiven Aspekt dieser Installation entspricht auch ihr Titel, der – in der für Frank charakteristischen, poetisch-philosophischen Sprache – auf räumliche wie zeitliche Zusammenhänge verweist.In einem übergeordneten Sinn geht es hier, wie generell in seinem Werk, um das Zusammenwirken von Vernunft und Empfindung, Logik und Irrationalität als den zwei gleichwertigen Polen des Menschlichen. „Gefühltes denken und Gedachtes fühlen“, lautet daher eine seiner Devisen, die auch in Verbindung mit seinem Architekturstudium bei Ernst A. Plischke an der Wiener Akademie in den 1960er Jahren stehen mag: Als Vertreter eines humanen Bauens betrachtete sein Lehrer Architektur stets im Zusammenhang mit den Bedürfnissen ihrer Benützer und des lokalen Kontexts. Franks Kunst erinnert auch insofern an ein architektonisches Vorgehen, als sich bei ihm ein am Anfang gefundener Gedanke seinen Weg nach außen bahnt und schließlich in unterschiedlichen Materialien seine Form gewinnt: Holz, Stein, Gips, Farbe, Ton, Glas, Metall, gefundene Textilien, Drähte, Äste, Kisten, Spiegel oder Teile alter Möbel und Geräte. Solche Dinge und Mittel kombinierend, assemblierend und transformierend, lotet Frank Spannungsfelder wie hart/weich, hell/dunkel, innen/außen, schwer/leicht, Zufall/Absicht, Anfang/Ende aus, die Grauzonen des „Dazwischen“.Was Heinz Frank seit den 1960er Jahren als Bildhauer, Zeichner, Maler, Sprach-, Installations- und Objektkünstler geschaffen hat, gibt sich auszugsweise in der in Werkgruppen inszenierten Ausstellung zu erkennen.
Kunsthalle Wien Karlsplatz Franks Feldweg Ein filmisches Haiku über den Künstler Heinz Frank von Ines Mitterer und Walter Reichl.
Heinz Frank. Der Winkel des Endes kommt immer von hinten Filmpräsentation + Künstlergespräch Di 12/3 2019 | 18 Uhr von Ines Mitterer und Walter Reichl produzierten Porträts Franks Feldwegwerden u.a. noch zwei ältere Dokumentationen und Franks Videoarbeit Gott der Langeweile, ich komme! Exhibition: Ausstellung: 20/2 – 12/5 2019 Treitlstraße 2, 1040 Wien http://www.kunsthallewien.at/#/de/veranstaltungen/heinz-frank https://www.youtube.com/watch?v=9Y8SvOaK5xo
Dieser Abend gibt einen Einblick in das filmische Schaffen von und über Heinz Frank. Neben der Premiere des von Ines Mitterer und Walter Reichl produzierten Porträts Franks Feldweg werden u.a. noch zwei ältere Dokumentationen und Franks Videoarbeit Gott der Langeweile, ich komme! gezeigt. Anschließend an die Screenings sprechen Lucas Gehrmann und Heinz Frank über die Werkgenese und ein Leben im Loch ohne Rand. Filmprogramm Ines Mitterer & Walter Reichl: Franks Feldweg, 2019 ca. 9 Min., produziert von wrfilm Dokumentationen von Fritz Kleibel: Heinz Frank im Kunsthistorischen Museum, in Afrika, im Auto, im Anzug, im Sperl… Heinz Frank: Gott der Langeweile, ich komme! o.J. Loop Der Filmabend und das Gespräch finden in der Kunsthalle Wien Karlsplatz statt. Eintritt frei!
Führungen
Kuratoren führung
Di 9/4 2019, 18 Uhr
Lucas Gehrmann, Kurator der Ausstellung,
spricht über die künstlerische Praxis von Heinz Frank
und erörtert die Zusammenhänge und Hintergründe der Ausstellung.
Das Loch am Ende des Randes
Di 26/2 & 23/4 2019, 18 Uhr
Der Raum als Haut und Hülle Di 26/3 & 7/5 2019, 18 Uhr
An vier Dienstagen
Di 26/2, 26/3, 23/4 & 7/5 2019 | 18 – 19 Uhr
stellen die Kunstvermittler Wolfgang Brunner
und Michael Simku die Arbeiten von Heinz Frank
im Gespräch vor und stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.
Alle Führungen sind mit gültigem Ausstellungsticket kostenlos!
Finissage & Katalogpräsentation
Am letzten Tag von Der Winkel des Endes
kommt immer von hinten
So 12/5 2019 | 18 Uhr
präsentiert Kurator Lucas Gehrmann gemeinsam
mit dem Künstler Heinz Frank den Katalog zur Ausstellung.
Museum Hartberg
FRANZ VANA – Gegen den Stand Null
Vernissage Donnerstag 28.2.2019 | 19.30 Uhr
Ausstellung: 1.3. – 31.3.2019
Mi – So 10.00 – 16.00 Uhr
Veranstalter: Kulturreferat Hartberg
Stadtgemeinde Hartberg
Hauptplatz 10, A – 8230 Hartberg https://www.hartberg.at/index.php?seitenId=1012&eventsId=5961
Museum Hartberg
FRANZ VANA – Gegen den Stand Null
1.3. – 31.3.2019
FRANZ VANA wurde in Bad Tatzmannsdorf geboren und studierte an der Hochschule für angewandte Kunst bei Professor Oswald Oberhuber. Er lebt und arbeitet in einer stillgelegten Spiritusfabrik in Rauchwart im Südburgenland.
Vanas umfangreiches Schaffen ist in viele Werkphasen eingeteilt und umfasst Ölbilder, Zeichnungen, Druckgraphik, Objekte und Skulpturen, Textarbeiten und Schriftbilder etc.
Seit vielen Jahren beschäftigt er sich auch mit der Theaterkulissen- und Filmmalerei und ist ein gefragter Maler für Theater, Opern, Musicals und Spielfilme wie z.B. „Der Bockerer“, „Die Fälscher“ oder die Verfilmung von
„La Boheme“.
Seine eigenwillige narrative Formensprache macht ihn zu einem der interessantesten Einzelgänger der österreichischen Kunst seiner Generation.
Kunsthistorisches Museum Wien /Vienna MARK ROTHKO PRESSEKONFERENZ: 11. März 2019 | 10 Uhr ERÖFFNUNG: OPENING: Montag, 11. März 2019 | 19 Uhr Monday, 11 March 2019 | 7 p.m. SPRECHEN/ SPEAKERS: Sabine Haag, Generaldirektorin des KHM Wien Christopher Rothko Kuratorischer Beirat/ Curatorial Adviser Jasper Sharp, Kurator, Curator MUSIK/ MUSIC Markus Hinterhäuser Intendant Salzburger Festspiele Artistic Director, Salzburg Festival Streichquartett, String quartet Orchester Wiener Akademie Ausstellung: Exhibition: 12. März – 30. Juni 2019
Kuppelhalle/ Cupola Hall Gemäldegalerie, 1. Stock Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien https://www.khm.at
MARK ROTHKO Exhibition: 12. März – 30. Juni 2019 Mark Rothko gehört zu den bedeutendsten Kunstlern des zwanzigsten Jahrhunderts. Zum ersten Mal uberhaupt werden nun seine Werke in Österreich gezeigt. Die Ausstellung bietet einen Überblick über Rothkos gesamtes Schaffen – von seinen figurativen Anfängen in den 1930er Jahren uber die Werke, die er im folgenden Jahrzehnt in seiner sogenannten Übergangsphase schuf, bis zu den revolutionären Bildern aus den 1950er und 1960er Jahren. Kate und Christopher Rothko, die Kinder des Malers, waren von Beginn an in das Projekt eingebunden und haben sich bereit erklärt, eine Reihe bedeutender Werke aus der Familiensammlung fur die Ausstellung zu leihen. Die Ausstellung wird im Kunsthistorischen Museum Wien gezeigt, in dessen historischen Sammlungen Objekte aus allen Kunstepochen zwischen dem Alten Ägypten und dem Barock versammelt sind, die fünftausend Jahre künstlerisches Schaffen repräsentieren. Dies erlaubt es den AusstellungsbesucherInnen, Rothkos lebenslangem, tiefem Interesse fur die Kunst und Architektur vergangener Jahrhunderte nachzuspuren. Zeit seines Lebens setzte er sich mit dieser Kunst auseinander – seien es seine regelmäßigen Besuche im New Yorker Metropolitan Museum während seiner Studienzeit, seine ersten Begegnungen mit Rembrandt, Vermeer und der klassischen Kunst und Architektur, oder seine Reisen nach Europa, wo er Kirchen, Kapellen und die beruhmten Sammlungen Alter Meister studierte. Er tat dies, wie der Kunstkritiker John Berger schrieb, »auf eine Art und Weise, wie dies kein Kunstler vor ihm je getan hatte «. Als Rothko dann in fortgeschrittenem Alter mit dieser Tradition brach, um zu einer revolutionär neuen kunstlerischen Sprache zu gelangen, war er mit dieser Tradition zutiefst vertraut und voller Respekt für das, was ihm vorausgegangen war. Er war ein ernster, denkender Kunstler und befasste sich mit profunden Themen wie dem Luminösen, Geistigen, Tragischen und Ewigen. Mit schonungsloser Intensität und in vollem Bewusstsein des Risikos, auf das er sich einließ, schuf er eine Form menschlichen Dramas, die nicht aufhört, KunstlerInnen, KuratorInnen und die Allgemeinheit zu inspirieren.
Mark Rothko with No. 7, 1960, photograph attributed to Regina Bogat, reproduced courtesy of The Estate of Mark Rothko
Mark Rothko was among the most remarkable artists of the twentieth century. This exhibition, the first ever to be mounted in Austria, presents a survey of his artistic career from his early figurative paintings of the 1930s, through the transitional years of the 1940s to the groundbreaking mature works of the 1950s and 60s. The artist’s children, Kate and Christopher have been closely involved in the project from its very beginning, and have themselves kindly lent a number of paintings from the family collection; major loans have also been secured from the National Gallery of Art, Washington, D.C., the Fondation Beyeler, Riehen, the Jewish Museum, New York, Kunstmuseum Bern and Kunstmuseum Basel. Presented within the Kunsthistorisches Museum, whose own historical collections trace some five thousand years of human creativity from Ancient Egypt to the Baroque, the exhibition provides a unique opportunity to examine Rothko’s deep and sustained interest in the art of the past. From his visits as a student to the Metropolitan Museum of Art in New York and his first encounters with Rembrandt, Vermeer and classical art and architecture, to his trips to Europe to see its churches, chapels and Old Master painting collections, Rothko dedicated himself to the study of historical art and architecture. In the words of the critic John Berger, he looked back »in a way such as no painter before had ever done«. When Rothko broke with tradition in the latter part of his life to create a radical new form of artistic expression, he did so with extensive knowledge and respect for what had come before. He was the most serious of artists, and addressed the most serious of subjects: the sacred, the spiritual, the tragic and the timeless. With unsparing intensity and a total commitment to risk, he created a form of human drama that continues to move and inspire artists, curators and the general public to this day.
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