k-ein-mensch

Künstlerhaus Wien

(K)EIN MENSCH IST EINE INSEL

Von Gemeinschaft und Isolation in der zeitgenössischen Kunst

Soft Opening: Montag 3. Mai 2021 | 18 Uhr

Online-Führung durch die Ausstellung.

mit Kurator Günther Oberhollenzer und Co-Kuratorin Larissa Agel

Präsidentin Tanja Prušnik begrüßt die Gäste.

Künstler*innen:

Künstler*innen:Katharina Acht, Anke Armandi, Stella Bach, Nora Bachel, Christian Bazant-Hegemark, Isabel Belherdis, Fritz Bergler, Barbara Bernsteiner, Martin Bruch, Pablo Chiereghin, Linda Christanell, Asta Cink, Alessio Coloni, Rudi Cotroneo, Peter Dworak, Gernot Fischer-Kondratovitch, Alfred Graf, Robert Hammerstiel, Maria Hanl, Matthias Klos, Nikolaus Korab, Matthias Lautner, Barbara Luisi, Sissa Micheli, Margot Pilz, Michaela Putz, Reiner Riedler, Thomas Riess, Rosa Roedelius, Stylianos Schicho, Michaela Schwarz-Weismann, Marielis Seyler, Kurt Spitaler, Evelin Stermitz, Egon Straszer, Walter Strobl, Judith Wagner, Elisabeth Wedenig, Josef Weichenberger, Heliane Wiesauer-Reiterer, Laurent Ziegler, Greta Znojemsky

Kuratiert von Günther Oberhollenzermit Co-Kuratorin Larissa Agel.

Ausstellung: 04.05. – 08.08.2021

Mo-So: 12-18 Uhr

Obergeschoß, Karlsplatz 5, 1010 Wien

https://www.k-haus.at/besuch/kalender/veranstaltung/1062/k-ein-mensch-ist-eine-insel.html

(K)EIN MENSCH IST EINE INSEL ist die erste große Mitgliederausstellung seit den 1990er Jahren. Sie veranschaulicht das kreative Potenzial aber auch die Diversität und Pluralität der Künstler*innen des Künstlerhausvereins.Die Ausstellung erzählt von Gemeinschaft und Isolation in der zeitgenössischen Kunst und zeigt Arbeiten von Künstler*innen, deren Entstehung bisweilen Jahre zurückliegt, deren Motive und Sujets aber gegenwärtiger denn je sind. Es überrascht, wie stark die Eindrücke und Erlebnisse des letzten Jahres unseren Blick konditionieren und die Kunstwerke eine neue Beachtung erlangen, eine neue Lesart erfahren. Dem gegenüber stehen aktuelle Arbeiten, die unter dem Eindruck der letzten Monate entstanden sind.

https://www.facebook.com/events/164171308932691/

Wie kann sich eine Kunstausstellung einem so einschneidenden Ereignis wie der Corona-Pandemie annähern? Wie wird in der Kunst darüber reflektiert, darauf reagiert? Jenseits des tagespolitischen Geschehens versucht (K)EIN MENSCH IST EINE INSEL grundsätzliche Fragestellungen des menschlichen Zusammenlebens in den Mittelpunkt zu stellen, die durch Corona verstärkt in den Fokus rücken oder auch neu verhandelt werden: die Rolle der Gesellschaft und des einzelnen Individuums, der soziale Rückzug und die Selbstreflexion, die Einsamkeit und Vereinsamung, das sich Verhüllen und Maskieren… all das sind Themen, die Künstler*innen immer wieder reflektiert und in Werken behandelt haben. In Zeiten von „Social“ bzw. „Physical Distancing“ haben diese an Aktualität gewonnen.

Die Ausstellung erzählt von Gemeinschaft und Isolation in der zeitgenössischen Kunst und zeigt Arbeiten von Künstler*innen, deren Entstehung bisweilen Jahre zurückliegt, deren Motive und Sujets aber gegenwärtiger denn je sind. Es überrascht, wie stark die Eindrücke und Erlebnisse des letzten Jahres unseren Blick konditionieren und die Kunstwerke eine neue Beachtung erlangen, eine neue Lesart erfahren. Dem gegenüber stehen aktuelle Arbeiten, die unter dem Eindruck der letzten Monate entstanden sind.

KÜNSTLERHAUS FROM HOME

https://www.k-haus.at/kuenstlerhaus/album/kuenstlerhaus-from-home-ausstellungserlebnis/

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Julian Palacz_HWCar21

FORUM STADTPARK

Julian Palacz
HANDLE WITH CARE

Soft Opening
Freitag, 7. Mai 2021 | 14-19 Uhr

Kuratiert von zweintopf

Ausstellung: 8. Mai to 5. Juni 2021

Fr, 07.05. – Sa, 05.06., Di-Fr 14 – 19 Uhr, Sa 11 – 16 Uhr
Di-Fr 14-19 Uhr / Sa 11-16 Uhr
Stadtpark 1, 8010 Graz

http://www.forumstadtpark.at/index.php?idcatside=1478

Julian Palacz, der sich in seiner künstlerischen Praxis vornehmlich mit der Macht und Mechanik von Überwachung auseinandersetzt, ändert für »HANDLE WITH CARE« im Forum Stadtpark seine Prämisse.
Statt Überwachung aufzuzeigen, wird er selbst zu jener Instanz, die ungefragt aufzeichnet und dokumentiert, indem er mit Kameras und Mikrofonen präparierte Sendungen verschickt. Das Ergebnis ist ein wertfreier Blick hinter die Kulissen des Versandsystems. Nur auf den ersten Blick zeigen die imposanten Bilder eine rhythmische Choreografie; bei näherer Betrachtung aber offenbart sich ein Regime strenger Effizienz, in dem kaum noch Menschen Platz haben.

Julian Palacz’s artistic practice is primarily focused on the power and mechanics of surveillance. »HANDLE WITH CARE« at Forum Stadtpark changes this premise.  Instead of exposing surveillance he becomes the subject that secretly records and documents by mailing parcels equipped with cameras and microphones. The result is a neutral look behind the scenes of the shipping system. Only at first glance do the striking images reveal a rhythmic choreography. A closer look however reveals a regime of strict efficiency in which there is hardly any human labour.

Kuratiert von zweintopf

Julian Palacz *1983 in Leoben, studierte Digitale Kunst bei Peter Weibel und Virgil Widrich. In seinen Arbeiten widmet er sich einer poetischen Aufbereitung von Daten, die im Hintergrund unseres digitalen Alltags automatisch gesammelt und dabei nur selten unverschlüsselt sichtbar werden. Er lebt und arbeitet in Wien.

HANDLE WITH CARE
Opening: 7.5.2021 · 14 pm
Forum Stadtpark
Stadtpark 1, Graz, AT

https://julian.palacz.at/en/

http://www.forumstadtpark.at/index.php?idcatside=1478&kat=ausstellung

Konrad Prissnitz

Of Julian Palacz and Visual Hacking

Palacz’s aesthetics are always decent and elegant. His works are withdrawn and moreover somewhat sullen; one could almost assume that they are ashamed of the beauty of their existence, whereby they are only part of their origins. Even worse, they reveal themselves as a recycled product of only a part of a product, but have nothing to do with environmental protection. Palacz’s visualised precision mirrors the irony of their concepts, he does this quite automatically, if not fully automated.

Flows inspire Palacz. Almost always quiet ones, but definitely not just a flow of data, and never easy or trendy ones. It can also be flows of behaviour. How do people use a striking area to light matches with on a picture plane that he has pre-prepared?
How does a painter strike a match over Palacz’s model before he lights a cigarette or his oven. And what is achieved by these strikes? Maybe it is the attraction of the coincidental that Palacz knows how to provide. He doesn’t influence its course, but rather allows himself to be curious about the results of the coincidence he has predetermined. Palacz’s test assemblies could also have been constructed from a technical viewpoint, which is the reason behind their legitimacy, as well as the strength of his work.

Published in nevertheless — www.nevertheless.at

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eva_wagner Mystery Garden

GALERIE WELZ Salzburg

EVA W A G N E R

Mystery Garden

Eva Wagner aus der Serie “Blattwerk” – 2021, Gouache, Acryl auf Leinwand, 120 x 100 cm

GALERIE WELZ Salzburg

EVA W A G N E R Mystery Garden

Eröffnung: DIENSTAG, 20. APRIL 2021 | 15 – 19 Uhr

Ausstellung: 21. APRIL – 29. MAI 2021

ÖFFNUNGSZEITEN:Montag – Freitag 10 – 18 Uhr, Samstag 10 – 13 Uhr,

Sonntag geschlossenPfingstsonntag 23. Mai 2021

Pfingstmontag 24. Mai 2021 | 10 – 13 Uhr

Im Erdgeschoß, Sigmund-Haffner-Gasse 165020 Salzburg

Home


EVA W A G N E R Mystery Garden

Während früher eher flüchtige Momente des Alltags in urbanen Umfeldern Eva Wagner als Inspirationsquelle für ihre vielschichtigen Bildkompositionen dienten, so sind nun vegetabile Strukturen zum dominanten Thema ihrer malerischen Recherche geworden.

Eva Wagner aus der Serie “Blattwerk” – 2021, Gouache, Acryl auf Leinwand, 120 x 100 cm

Eva Wagners Bilder haben lange Entstehungsprozesse. Schicht um Schicht mit lasierend aufgetragener Farbe verbindet sie in ihren Bildern abstrakte und figurative Partien und evoziert dadurch den Eindruck unendlicher Tiefe und einer Sogwirkung. Diese Überlagerung verschiedener Bildebenen erzeugt eine Aura des Flüchtigen, Unbestimmten, aber auch des Mysteriösen, Ephemeren. Die Realität ist präsent, aber nie wirklich greifbar und manifest. Durch die abstrakten Farbräume, die sich zwischen den realistisch floralen Zitaten auftun, lässt sie immer genug Spielraum für eigene Assoziationen und Interpretationen des rezipierenden Gegenübers.

EVA WAGNER

Biography

1967 born in Salzburg, Austria

1986-93 studied at the Academy of Fine Artsand the University of Applied Art, Vienna

1992 scholarship to work in Italy

1995 Bauholding AG award of specialrecognition for painting

1996 scholarship to work in Paris, France

1997/98 work in Marrakech, Morocco

2004 work in Dakar, Senegal

2005 Anton Faistauer Prize 2005

2008 KAPSCH Kunstpreis

2011 nomination for the”Grosser Salzburger Kunstpreis”

since 2009 work in Goa, India

Artist in residence in Italy, France, Morocco, Senegal,

Indialives and works in Vienna, Austria

https://www.evawagner.at/index.htm

https://galerie-welz.at/

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