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IN MEMORIAM Peter Weibel

* 5. März 1944 in Odessa, † 1. März 2023 in Karlsruhe

IN LIEBEVOLLER ERINNERUNG AN

PETER WEIBL

1944 -2023

DER AM 1. MÄRZ 2023 NACH KURZER SCHWERER KRANKHEIT

IN KARLSRUHE IM 78. LEBENSJAHR FRIEDLICH EINGESHCHLAFEN IST.

Die Trauerfeier findet am Dienstag, 21. März 2023 um 14:00 Uhr in der Luegerkirche (Eingang Tor 2)

auf dem Wiener Zentralfriedhof statt.

Die Beisetzung in einem Ehrengrab der Stadt Wien (Gruppe 33G, Nr. 21).

Wir trauern um einem geliebten Menschen,

außergewöhnlicen Künstler

und unübertroffenen Visionär.

Susanne Widl

Maria Weibel Schwägerin | Alexenia Weibel Nichte

Uli Rieger

Freunde und Wegbegleiter

Wien, im März 2023

Kondolenzadresse: Sussanne Widl, c/o Café Korb, Brandstätte 9,1010 Wien,

mail: cafe@cafekorb.at

© Foto EstherAttar-Machanek

Alfred Weidinger

Liebe […], Lieber Peter, 7 Minuten Redezeit, das sind gewöhnlich 700 Wörter. Unmöglich, dir, deinem Leben und deinem Vermächtnis in so kurzer Zeit gerecht zu werden, Peter. Sicher, du hättest auch das Dreifache geschafft, wie du immer das scheinbar Unmögliche möglich gemacht hast.

Jetzt bist du in eine andere Realität entrückt und ich sehe das warmherzige Schmunzeln in deinen Augen – auch weil ich diese Rede nicht alleine, sondern im Dialog mit unserer gemeinsamen Freundin Lynn Hershman-Leeson geschrieben habe. Du warst „Larger than Life“. Auf Fragen danach, ob du ein Genie bist, niemals schläfst oder vielleicht doch einfach nur verrückt bist, konnte man nur mit JA antworten. Du warst aber vor allem auch ein großzügiger Menschenfreund, und hast für die Kunst und deine Projekte gelebt. Mit dir zu arbeiten war ein gemeinschaftliches Wunder der Beschwörung, ein Prozess, Optimismus pur, bei dem Zeit keine Rolle gespielt hat, man hat die Zeit entwirrt, oder, in deinen Worten: „Nimm dir Zeit, oder sie nimmt dich.“

Jetzt hat die Zeit, dich, uns doch genommen. Erst kürzlich hast du noch gesagt: „Ich lebe ja nur, weil ich noch Projekte habe. Und die wichtigsten liegen noch vor mir. Wirklich. Also muss ich einfach noch leben.“

Kunst ermöglichen! Das war dein Credo. Denn zeitgenössische Tendenzen in der Kunst spiegeln unsere Gesellschaft. Dafür hast du dich unermüdlich eingesetzt und warst allen anderen um Meilen voraus. Peter hat fest daran geglaubt, dass Menschen Energie erzeugen – auch wenn der Energieerhaltungssatz etwas anderes besagt. Für Peter galt: Lass die Begriffe hinter dir, das Universum steht niemals still, der Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu erschaffen.

Ja, er war ein Visionär. Schon vor 45 Jahren sagte er mit unheimlicher Genauigkeit voraus, wie sich die Kunst in der Zukunft verändern würde. Für ihn war die Entwicklung und Bedeutung der Medienkunst vorgezeichnet – also hat er sich dafür eingesetzt: in seinen Schriften, mit Ausstellungen, Aktionen, der inhaltlichen Prägung der Ars Electronica, der Frankfurter Schule und natürlich ein Vierteljahrhundert ZKM.

Seine letzte Ausstellung dort heißt „Renaissance 3.0“ und ist ein genialer Brückenschlag zwischen arabischen, italienischen und zeitgenössischen Allianzen von Kunst und Wissenschaft. Jede Zeit nutzt ihre technischen Möglichkeiten in der Forschung, Entwicklung und in der Kunst. Für das 21. Jahrhundert heißt das: AI, KI und Metaverse. Wir haben Chat GPD über Dich befragt und folgende Antwort erhalten: „Sein Vermächtnis wird uns auch weiterhin begleiten und seine Ideen werden uns inspirieren, weiterzumachen und uns für eine bessere Welt einzusetzen. Wir werden ihn vermissen, aber wir werden ihn nicht vergessen.“

Nein Peter, was dich betrifft, weigert sich die Geschichte sich zu verflüchtigen, deine Legende und dein Vermächtnis sind deine Kunst, deine Kunstausstellungen, die Künstler:innen, die du als Mentor, und Motivator begleitet hast, deine Lebensmenschen und Freunde und nicht zuletzt deine Schriften. Für jemand, dem als Kind Bücher verboten waren, der heimlich lesen musste und seine Lektüre wie Schmugglerware versteckt hat, ist es vielleicht unausweichlich, subversiv zu lesen, zu schreiben und 120.000 Bücher zusammen zu tragen. Für diese, die er natürlich auch gelesen hatte und die Berge an beschriebenem Papier, hatte er den Plan, in Wien zwei Container-Türme zu bauen mit einem Lastenaufzug in der Mitte, der als Transportmittel und Wohnung zum arbeiten, schreiben und schlafen gedacht war. Auf eine Küche konnte er verzichten, zum Essen ging er ins Restaurant. So hat er sich seine Pension vorgestellt: Lesend, schreibend, mit seinem Lebensmenschen Susanne im Restaurant und ab und an mit ihr in Piesting, auf dem Bankerl sitzend. Wie gerne hätten wir dich, in deinem Turm besucht.

Was uns allen bleibt, sind die persönlichen Erinnerungen. An einen Menschen, der unerschrocken an seine Grenzen ging, Künstlerinnen und Künstlern in Ausstellungen gezeigt und Karrieren möglich gemacht hat. Selbst künstlerisch neue Wege gegangen ist und ein Vermächtnis hinterlassen hat, dessen Bedeutung und Größe wir nur erahnen können. Peter selbst hat gesagt, dass man seine Kunst erst ernst nehmen und verstehen wird, wenn er tot ist.

Peter, ebenfalls deine Worte: „Die symbolische Sprache ist menschlicher als die körperliche Nahkommunikation.“ Wir alle vermissen die persönliche Nahkommunikation mit dir. Für uns alle hinterlässt du eine nicht zu füllende Lücke. Und doch ist es ein kleiner Trost, dass du so viele Spuren hinterlassen hast, die uns hier in dieser Welt den Weg weisen, während du im Metaverse mit deiner unerschöpflichen Energie dafür sorgen wirst, dass das Universum niemals still steht.

Alfred Weidinger

Abschied Susanne Widl @susannewidl © Foto EstherAttar-Machanek

Das ZKM trauert um Peter Weibel

Mit großer Trauer gibt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe bekannt, dass der künstlerisch-wissenschaftliche Vorstand des ZKM, Peter Weibel, nach kurzer schwerer Krankheit, am 1. März 2023 im Alter von 78 Jahren in Karlsruhe verstorben ist.

Peter Weibel © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Christof Hierholzer
 

Als Künstler, Theoretiker und Kurator prägte der 1944 in Odessa geborene Peter Weibel die Kunstwelt durch seine visionäre Kraft, sein umfassendes Wissen und seinen Mut. Über 24 Jahre lang entwickelte er das ZKM zu einer international renommierten Kunstinstitution mit einem weltweit einzigartigen Profil. Bis zuletzt arbeitete er intensiv an den kommenden Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen des ZKM.

Petra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg: „Mit seinen Ausstellungen im ZKM hat Peter Weibel uns immer wieder vor Augen geführt, wie sich unsere Wahrnehmung der Welt durch die digitale und mediale Transformation wandelt. Seine avancierten Ansätze waren immer herausfordernd, denn in seinen oft brillanten Konzepten war Peter Weibel dem Heute oft voraus. Das weltweite Renommee und die dauernde Weiterentwicklung und Öffnung des ZKM für Themen und gesellschaftliche Fragen sind dieser Haltung und seinem kompromisslosen Einsatz zu verdanken. In diesem Sinn war er in vielen Gremien des Landes und auch mir persönlich ein wichtiger Ratgeber. Sein plötzlicher Tod lässt uns erschüttert zurück.“

Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe: „Karlsruhe verliert mit Professor Peter Weibel einen Pionier und eine herausragende Persönlichkeit. Karlsruhe bleibt weltweit als Ort des ZKM und als UNESCO Stadt der Medienkunst mit seinem Namen verbunden. Sein Tod ist ein schwerer Verlust.“

02.03.2023

zkm.de/de/magazin/2023/03/das-zkm-trauert-um-peter-weibel

Peter Weibel – Ein Rückblick auf die Highlights 1999 – 2023

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© Foto EstherAttar-Machanek

2023_Venice_Architecture_Biennale

BIENNALE ARCHITETTURA 2023

18TH INTERNATIONAL ARCHITECTURE EXHIBITION

BIENNALE ARCHITETTURA 2023: THE LABORATORY OF THE FUTURE

Sixty-three pavilions will host exhibitions at the 2023 Venice Architecture Biennale

VENICE, 20.05 – 26.11 2023

https://www.labiennale.org/en/architecture/2023

The Biennale Architettura 2023 will be held from Saturday 20 May to Sunday 26 November (pre-opening 18 and 19 May), curated by academic, educator and best-selling novelist Lesley Lokko, who has commented: “Architects have a unique opportunity to put forward ambitious and creative ideas that help us imagine a more equitable and optimistic future in common”.

Lesley Lokko is the founder of the African Futures Institute, established in Accra, Ghana, in 2020 as a postgrad school of architecture and public events platform. In 2015 she founded the Graduate School of Architecture in Johannesburg. She has taught in the UK, in the US, Europe, Australia and Africa. She is the recipient of a number of awards for contributions to architectural education.

https://www.labiennale.org/en/news/biennale-architettura-2023-laboratory-future-0

The 18th International Architecture Exhibition, titled The Laboratory of the Future, will be open to the public from Saturday May 20 to Sunday November 26, 2023 at the Giardini and the Arsenale, and at Forte Marghera; it will be curated by Lesley Lokko and organised by La Biennale di Venezia. The pre-opening will take place on May 18 and 19, the awards ceremony and inauguration will be held on Saturday 20 May 2023

Albania

Untimely Meditations or: How We learn to live in synthesized realities

Commissioner: Elva Margariti, Minister of Culture of the Republic of Albania

Curators: heramarte (Era Merkuri, Martin Gjoleka)

Argentina

El Futuro del Agua

Commissioner: Paula Vázquez

Curator: Diego Arraigada

Australia

unsettling Queenstown

Commissioner: Janet Holmes à Court AC

Curators: Ali Gumillya Baker, Anthony Coupe, Emily Paech, Julian Worrall, Sarah Rhodes

Austria

Participation / Beteiligung

Commissioner: The Arts and Culture Division of the Federal Ministry for Art, Culture, the Civil Service and Sport of Austria

Curators/Exhibitors: AKT (Fabian Antosch, Gerhard Flora, Max Hebel, Adrian Judt, Julia Klaus, Lena Kohlmayr, Philipp Krummel, Gudrun Landl, Lukas Lederer, Susanne Mariacher, Christian Mörtl, Philipp Oberthaler, Charlie Rauchs, Helene Schauer, Kathrin Schelling, Philipp Stern and Harald Trapp), Hermann Czech

Bahrain

Sweating Assets

Commissioner: Shaikh Khalifa bin Ahmad Al Khalifa, Bahrain Authority for Culture & Antiquities

Curators: Maryam Aljomairi, Latifa Alkhayat

Exhibitors: Maryam Aljomairi and Latifa Alkhayat, Waleed Alzubari, Hajar Budhahi, Sara Ali, Nada Almulla, Alanood Alkhayat, Hussain Almosawi, Saleh Jamsheer

Belgium

In Vivo

Commissioner: Fédération Wallonie-Bruxelles

Curators/Exhibitors: Bento et Vinciane Despret

Brazil

Terra [Earth]

Commissioner: José Olympio da Veiga Pereira, president of the Fundação Bienal de São Paulo

Curators: Gabriela de Matos e Paulo Tavares

Bulgaria

Education is the movement from darkness to light

Commissioner: Alexander Staynov

Curator: Boris Tikvarski

Canada

Not for Sale!

Commissioner: Canada Council for the Arts

Curators: Architects Against Housing Alienation (AAHA)

Chile

Commissioner: Cristobal Molina Baeza

China

Renewal: a symbiotic narrative

Commissioner: China Arts and Entertainment Group Ltd

Curator: Ruan Xing

Croatia

Same as it ever was

Commissioner: Ministry of Culture and Media of the Republic of Croatia

Curators: Mia Roth, Tonči Čerina

Cyprus

From KHIROKITIA to MARS

Commissioner: Petros Dymiotis, Cultural Officer at the Cultural Services of the Deputy Ministry of Culture

Curators/Exhibitors: Petros Lapithis, Lia Lapithi, Nikos Kouroussis, loanna loannou Xiari, Cyprus Space Exploration Organization

Czech Republic

The Office for a Non-Precarious Future

Commissioner: Helena Huber-Doudová

Exhibitors: Eliška Pomyjová, David Neuhäusl, Jan Netušil

Denmark

Coastal Imaginaries

Commissioner: Kent Martinussen, Danish Architecture Centre

Curator: Josephine Michau

Egypt

NiLab – The Nile as Laboratory

Commissioner: Ministero della Cultura Egiziano- Accademia d’Egitto- National Organization for Urban Harmony

Curators/Exhibitors: Ahmed Sami Abd Elrahman, Marina Tornatora, Ottavio Amaro, Ghada Farouk, Moataz Samir

Estonia

Home Stage

Commissioner: Raul Järg

Curators/Exhibitors: Aet Ader, Mari Möldre, Arvi Anderson

Finland (Aalto)

Huussi, Imagining the future history of sanitation

Commissioner: Katarina Siltavuori, Archinfo – Information Centre for Finnish Architecture

Curators: Arja Renell, The Dry Collective

France

Ball Theater / La fête n’est pas finie

Commissioner: Institut français with the Ministry of Europe and Foreign Affairs and the Ministry of Culture

Curators: Muoto & Georgi Stanishev

Georgia

January, February, March

Commissioner: Magda Guruli

Curators: Gigi Shukakidze, Tinatin Gurgenidze, Otar Nemsadze

Germany

Open for Maintenance – Wegen Umbau geöffnet

Commissioner: Federal Ministry for Housing, Urban Development and Building

Curators: ARCH+ / SUMMACUMFEMMER / BÜRO JULIANE GREB (Anne Femmer, Franziska Gödicke, Juliane Greb, Christian Hiller, Petter Krag, Melissa Makele, Anh-Linh Ngo, Florian Summa)

Great Britain

Dancing Before the Moon

Commissioner: Sevra Davis, Director of Architecture Design Fashion at the British Council

Curators: Jayden Ali, Joseph Henry, Meneesha Kellay, Sumitra Upham

Greece

Bodies of water

Commissioner: Efthimios Bakoyannis, Segretario Generale della Pianificazione Territoriale e dell’Ambiente Urbano

Curators: Costis Paniyiris and Andreas Nikolovgenis

Grenada

Walking on Water

Commissioner: Susan Mains

Curator: Luisa Flora

Holy See

Social Friendship: meeting in the garden

Commissioner: Cardinale José Tolentino de Mendonça, Prefetto del Dicastero per la Cultura e l’Educazione della Santa Sede Curator: Roberto Cremascoli

Hungary

Reziduum – The Frequency of Architecture

Commissioner: Julia Fabényi, director Ludwig Museum – Museum of Contemporary Art, Budapest

Curator: Mária Kondor-Szilágyi

Ireland

In Search of Hy-Brasil

Commissioner: Culture Ireland

Curators: Peter Cody, Peter Carroll, Elizabeth Hatz, Mary Laheen, Joseph Mackey

Israel

Cloud-to-Ground

Commissioners: Michael Gov, Arad Turgeman

Curator: Oren Eldar, Edith Kofsky, Hadas Maor

Italy

SPAZIALE: Everyone Belongs to Everyone Else

Commissioner: Onofrio Cutaia, Direzione Generale Creatività Contemporanea del Ministero della Cultura

Curators: Fosbury Architecture (F.A.)

Japan

Architecture, a place to be loved — when architecture is seen as a living creature

Commissioner: The Japan Foundation

Curator: Onishi Maki

Korea

2086: Together How?

Commissioner: Arts Council Korea

Curators: Soik Jung, Kyong Park

Kosovo

rks² transcendent locality

Commissioner: Dafina Morina

Exhibitors: Poliksen Qorri-Dragaj, Hamdi Qorri

Kuwait

Rethinking Rethinking Kuwait

Commissioner: Abdulaziz Al-Mazeedi

Curators: Hamad Alkhaleefi, Naser Ashour, Jassim Alshehab, Mohammad Kassem

Latvia

T/C LATVIJA (TCL)

Commissioner: Jānis Dripe (Ministry of Culture of the Republic of Latvia)

Curators: Ernests Cerbulis, Uldis Jaunzems-Pētersons

Lithuania

Children’s Forest Pavilion

Commissioner: Ines Weizman

Curators: Jurga Daubaraitė, Egija Inzule, Jonas Žukauskas

Luxembourg

Down to Earth

Commissioner: Kultur | lx – Arts Council Luxembourg and Luca — Luxembourg Center for Architecture, on behalf of the Ministry of Culture

Curators: Francelle Cane, Marija Marić

Mexico

Infraestructura utópica: La cancha de básquetbol campesina / Utopian Infrastructure: The Campesino Basketball Court

Commissioner: Diego E. Sapién Muñoz, Instituto Nacional de Bellas Artes y Literatura

Curators/Exhibitors: APRDELESP and Mariana Botey

Montenegro

Mirages of the Future (MNE)

Commissioner: Vladan Stevović

Curator: Zoran Lazovic

The Netherlands

Waterworks

Commissioner: Aric Chen,Het Nieuwe lnstituut

Curator: Jan Jongert / Superuse

Niger

Commissioner: Ibrahim Souleymane

Curator: Boris Brollo

Nordic Countries (Sweden, Norway, and Finland)

Girjegumpi: The Sámi Architecture Library

Commissioners: Kieran Long, ArkDes- The Swedish Centre for Architecture and Design, Stina Høgkvist, The National Museum of Norway; Carina Jaatinen, The Museum of Finnish Architecture

Curators: Carlos Mínguez Carrasco (ArkDes), James Taylor-Foster (ArkDes)

North Macedonia

Stories of the Summer School of Architecture in the St. Joakim Osogovski Monastery 1992 – 2017

Commissioner: Dita Starova Kjerimi, National Gallery of Macedonia

Curators: Dimitar Krsteski, Aleksandar Petanovski, Darko Draganovski, Marija Petrova, Gordan Petrov

Panama

Panama: Stories from beneath the water

Commissioner: Itzela Quirós

Curator: Aimée Lam Tunon

Peru

Walkers in Amazonia

The Calendar Project

Commissioner: José Orrego

Curators: Alexia León, Lucho Marcial

Philippines

Tripa de Gallina: Guts of Estuary

Commissioner: Victorino Mapa Manalo, Chairman National Commission for Culture and the Arts (NCCA)

Curators: Sam Domingo and Ar. Choie Y. Funk

Poland

Datament

Commissioner: Janusz Janowski

Curator: Jacek Sosnowski

Portugal

FERTILE FUTURES

Commissioner: Américo Rodrigues, Direção-Geral das Artes

Curator: Andreia Garcia

Romania

NOW, HERE, THERE

Commissioner: Attila Kim

Curators: Emil lvănescu, Simina Filat

San Marino

OSPITE OSPITANTE

Commissioner: Riccardo Varini

Curators: Michael Kaethler and Marco Pierini

Saudi Arabia

Irth ارث

Commissioner: Architecture and Design Commission, Ministry of Culture

Curators: Basma Bouzo, Noura Bouzo

Serbia

IN REFLECTIONS

6°27’48.81”N 3°14’49.20”E

Commissioner: Slobodan Jović

Singapore

WHEN IS ENOUGH, ENOUGH? The Performance of Measurement

Commissioner: Yap Lay Bee, Group Director (Architecture & Urban Design), Urban Redevelopment Authority; Dawn Lim, Executive Director, DesignSingapore Council

Curators: Melvin Tan, Adrian Lai, Wong Ker How

Slovenia

+/- 1 °C: In Search of Well-Tempered Architecture

Commissioner: Maja Vardjan, Museum of Architecture and Design

Curators: Jure Grohar, Eva Gusel, Maša Mertelj, Anja Vidic, Matic Vrabič

South Africa

The Structure of a People

Commissioner: Ambassador Nosipho Nausca-Jean Jezile

Curators: Sechaba Maape, Emmanuel Nkambule, Stephen Steyn

Spain

FOODSCAPES

Commissioner: MITMA (Ministry of Transport, Mobility and Urban Agenda), AECID (Spanish Agency for International Development Cooperation) AC/E (Acción Cultural Española)

Curators: Eduardo Castillo-Vinuesa + Manuel Ocaña del Valle

Switzerland

„ Neighbours“

Commissioners: Swiss arts council Pro Helvetia: Sandi Paucic, Rachele Giudici Legittimo

Curators/Exhibitors: Karin Sander, Philip Ursprung

Turkey

Ghost Stories: Carrier Bag Theory of Architecture

Commissioner: Istanbul Foundation for Culture and Arts (İKSV)

Curators: Sevince Bayrak, Oral Göktaş

United Arab Emirates

Aridly Abundant

Commissioner: Salama bint Hamdan Al Nahyan Foundation

Curator: Faysal Tabbarah

United States of America

Everlasting Plastics

Commissioner: Tizziana Baldenebro, SPACES

Curators: Tizziana Baldenebro, Lauren Leving

Uruguay

En Ópera

Escenarios futuros de una joven Ley Forestal

Commissioner: Facundo de Almeida

Curators: Mauricio López, Matías Carballal, Andrés Gobba, Sebastián Lambert, Carlos Casacuberta

Uzbekistan

Unbuild Together

Commissioner: Art and Culture Development Foundation

Curators: Studio Ko

Venezuela

Universidad Central de Venezuela, Patrimonio de la Humanidad en recuperación. Ciudad Universitaria de Caracas.

Commissioner/Curator: Paola Claudia Posani

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Peter_Weibel_Renaissance 3.0.

ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe

Peter Weibels Abschiedsausstellung

»Renaissance 3.0. Ein Basislager für neue Allianzen von Kunst und Wissenschaft im 21. Jahrhundert«

© Constanza Piña Pardo, Foto: Perte de Signal, Camille Montuelle

Presserundgang: Freitag, 24. März 2023 | 11 Uhr

Eröffnung: Fr, 24.03.2023 | 19 Uhr

Künstler:innen der Ausstellung:

Louis BecOtto / Oskar BeckmannMichael Bielicky / Kamila B. RichterHubert BlanzJonathan BorofskyTega BrainJames BridleDaniel CanogarLutz DammbeckAgnes DenesAnna Dumitriu / Alex MayThomas FeuersteinHolger FörtererJulie FreemanChristoph GirardetBarbara HammerRafael Lozano-HemmerIvan HenriquesLynn Hershman LeesonJan van IJken / Jana WinderenInterspecificsManfred KageJens KullArmin LinkeBernd Lintermann, Christian Losert / Daniel DalfovoAna MendietaDorcas MüllerPasi OrrensaloPaul PanhuysenConstanza Piña PardoHelen PynorrobotlabTomás SaracenoSivuNina SobelSaša Spačal::vtol::Götz Dipper / Peter WeibelMichel WinterbergLiang Zhipeng

Symposium »Renaissance 3.0«

Renommierte Wissenschaftler:innen und Nobelpreisträger:innen

zu Gast am ZKM | Karlsruhe

25. und 26. März 2023, Eintritt frei

Es sprechen Gerald Bast, Tilmann Betsch, Horst Bredekamp, Bazon Brock,

Stefan Hell (Nobelpreis für Chemie 2014), Christiane Nüsslein-Volhard (Nobelpreis für Medizin 1995),

Adam Riess (Nobelpreis für Physik 2011), Uwe Spetzger und Siegfried Zielinski.

Anstelle von Peter Weibel übernehmen

Wolfram Eilenberger und Michael Hübl die Moderation

25.03.2023 – 07.01.2024

Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe

https://zkm.de/de/ausstellung/2023/03/renaissance-30

https://zkm.de/de/veranstaltung/2023/03/symposium-zur-ausstellung-renaissance-30

http://www.nextrenaissance.eu/

Peter Weibel © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Christof Hierholzer

Das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe trauert um Peter Weibel, der am 1. März 2023 nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist. Bis zuletzt hat er an seinem Ausstellungs- und Forschungsprojekt »Renaissance 3.0« gearbeitet. Die Ausstellung, die ab dem 25. März 2023 am ZKM zu sehen ist, schlägt einen Bogen von der arabischen und italienischen Renaissance zur Medienkunst des 21. Jahrhunderts mit dem Verweis auf eine dritte Renaissance in der Kunst.

Die Verwissenschaftlichen von Kunst war bereits ein Anspruch der Renaissance, der sich über die Jahrhunderte jedoch wieder verloren hat. Heute im digitalen 21. Jahrhundert setzt jedoch eine Wende ein. Künstler:innen und Wissenschaftler:innen arbeiten zunehmend mit denselben Werkzeugen, Methoden und Programmen. Dieser gemeinsame »Pool of Tools« weist auf den Beginn einer dritten Renaissance hin. In seiner neuen und zugleich letzten Ausstellung schlägt Peter Weibel, künstlerisch-wissenschaftlicher Leiter des ZKM | Karlsruhe, einen Bogen von der arabischen und italienischen Renaissance zur gegenwärtigen dritten Renaissance.

Die Ausstellung errichtet ein Basislager für neue Allianzen von Kunst und Wissenschaft im 21. Jahrhundert und veranschaulicht das Entstehen einer neuen Werkzeugkultur. Ein zentrales Element im Ausstellungsraum bildet ein interaktives Wissensfeld, in dem Besucher:innen Begriffe im Raum physisch ansteuern und sich erläutern lassen können. Das künstlerische Wissensfeld ist als eine experimentelle Kollaboration zwischen Mensch und Maschine konzipiert, bei der menschliches und maschinelles Lernen performativ in Aktion zueinander treten.

Peter Weibel, Kurator und künstlerisch-wissenschaftlicher Vorstand des ZKM | Karlsruhe seit 1999, über die Ausstellung: »Die Allianz von Technologie und Wissenschaft als Antwort des Menschen auf die natürliche Evolution ist für mich ein zentrales Thema, da das Überleben des Menschen davon abhängig ist. Die Kunst in ihrer höchsten Form ist keine Abbildungstechnik, sondern ein Akt der Erkenntnis, sowohl der Künstler:innen wie auch der Betrachtenden. Die Medienkunst ist deshalb so wichtig, weil sie über die mimetische Funktion der klassischen Künste hinausreicht. Medien sind Schnittstellen, welche die Welt und ihre Wahrnehmung verändern.«

Mit 35 Positionen der internationalen Medienkunst vermittelt »Renaissance 3.0« Einblicke in künstlerische Laborsituationen und künstlerisch-wissenschaftliche Kollaborationen. Die Ausstellung eröffnet damit einen Raum für neue Werkzeugkultur und ein multidisziplinäres Wissensfeld für das 21. Jahrhundert – von der Biochemie über Genetic Engineering und Informationsdesign zu den Neurowissenschaften und Unconventional Computing.

Die beteiligten Künstler:innen ziehen Verbindungslinien zu historischen Wissensbereichen und bearbeiten innovative Forschungsbereiche. So verknüpft die südamerikanische Künstlerin Constanza Piña Pardo mit ihrer Klanginstallation »Khipu« moderne Systemlogik mit traditionellen Techniken der Inka-Kultur. Ihr Elektrotextilcomputer ist eine rückbesinnende Auseinandersetzung mit einem außereuropäischen binären Mnemosystem, das weitaus mehr zu leisten vermag als simple Informationsaufzeichnung.

Ein ausgeklügeltes Stoffwechselsystem setzt der österreichische Medienkünstler Thomas Feuerstein in der 7-teiligen Kabinettinstallation »METABOLICA Camp« in Gang. Zeitgemäße skulpturale Prozesse werden im 21. Jahrhundert längst nicht mehr durch die in Marmor getriebenen Meißel der Bildhauer autorisiert. Das Atelier ist vielmehr als molekulare Fabrik zu denken, in der skulpturaler Biokunststoff mittels Mikroorganismen und 3D-Druck entstehen kann – so die biokybernetische These und künstlerische Beweisführung.

Begleitend zur Eröffnung der Ausstellung hat Peter Weibel renommierte Wissenschaftler:innen und Nobelpreisträger:innen für ein Symposium ans ZKM | Karlsruhe eingeladen, um gemeinsam mögliche Allianzen von Kunst und Wissenschaft im 21. Jahrhundert abzustecken.

Vertreten sind Wissenschaftler:innen aus der Quantenphysik, Biochemie, Medizin und Kunstgeschichte. Es sprechen Gerald Bast, Tilmann Betsch, Horst Bredekamp, Bazon Brock, Stefan Hell (Nobelpreis für Chemie 2014), Christiane Nüsslein-Volhard (Nobelpreis für Medizin 1995), Adam Riess (Nobelpreis für Physik 2011), Uwe Spetzger und Siegfried Zielinski.

Das Symposium findet in deutscher Sprache statt.

Anstelle von Peter Weibel übernehmen Wolfram Eilenberger und Michael Hübl die Moderation.

Der Eintritt ist frei.

ABOUT THE NEXT RENAISSANCE PROJECT

TOGETHER IT IS ALL TRANSFORMATIVE

The Next Renaissance is a movement and debate around the world that European stakeholders from the Cultural and Creative Sectors and Industries (CCSI) want to support and drive forward. To this end 50 partners collaborated since 2020 from across all sectors in the CCSI…

http://www.nextrenaissance.eu

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slso_konzerthaus_at2023

Wiener Konzerthaus

Saint Louis Symphony Orchestra / Ólafsson / Denève

Donnerstag 23 März 2023 | 19:30 Uhr

Besetzung

Saint Louis Symphony Orchestra

Víkingur Ólafsson, Klavier

Stéphane Denève, Dirigent

Saint Louis Symphony Orchestra

Programm

Sergej Prokofjew

Ljubow k trjom apelsinam »Die Liebe zu den drei Orangen«.

Symphonische Suite op. 33a (1919)

Edvard Grieg

Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16 (1868)

Sergej Rachmaninoff

Symphonische Tänze op. 45 (1940)

Großer Saal

Lothringerstraße 20, A-1030 Wien

https://konzerthaus.at/konzert/eventid/59716

https://www.vikingurolafsson.com

https://www.slso.org/en/musicians-slso/auditions/symphony/

Clavieristische Funkenflüge

Víkingur Ólafsson öffnet seinem Publikum Tore zu einer neuen Welt: Der gebürtige Isländer setzt bei seinen Interpretationen und Projekten auf Horizonterweiterung. So stellte er bei einer seiner CD-Einspielungen Klavierstücken von Rameau Kompositionen von Debussy gegenüber. In ein neues Licht wird er eines der beliebtesten und zugleich auch imposantesten Klavierkonzerte der Spätromantik rücken. Mit dem Saint Louis Symphony Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten Stéphane Denève interpretiert Ólafsson jenes Werk, das den frühen Ruhm Edvard Griegs begründete. Der Erinnerung Griegs zufolge soll der unerschrockene Franz Liszt das vollgriffige Werk mit der atemberaubenden Kadenz einst vom Blatt gespielt haben: »Zuletzt sagte er mit einer seltsamen, innigen Betonung, indem er mir mein Werk wiedergab: Fahren Sie fort, ich sage Ihnen, Sie haben das Zeug dazu, und − lassen Sie sich nicht abschrecken.«

Saint Louis Symphony Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten Stéphane Denève

stephanedeneve.com/

Víkingur Ólafsson

Pianist Víkingur Ólafsson has made a profound impact with his remarkable combination of highest level musicianship and visionary programmes. His recordings for Deutsche Grammophon – Philip Glass Piano Works (2017), Johann Sebastian Bach (2018), Debussy Rameau (2020) and Mozart & Contemporaries (2021) – captured the public and critical imagination and led to album streams of over 260 million. The Daily Telegraph called him “The new superstar of classical piano” while the New York Times dubbed him “Iceland’s Glenn Gould.”

Now one of the most sought-after artists of today, Ólafsson’s multiple awards include Gramophone magazine’s 2019 Artist of the Year, Opus Klassik Solo Recording Instrumental (twice) and Album of the Year at the 2019 BBC Music Magazine Awards.

Ólafsson continues to perform with the world’s leading orchestras and as artist in residence at the top concert halls and festivals. He also works with some of today’s greatest composers.

A captivating communicator both on and off stage, Ólafsson’s significant talent extends to broadcast, having presented several of his own series for television and radio. He was artist in residence for three months on BBC Radio 4’s flagship arts programme, Front Row. Broadcasting live during lockdown from an empty Harpa concert hall in Reykjavík, he reached millions of listeners around the world.

https://www.vikingurolafsson.com/

Stéphane Denève Photo by Bart Dewaele

Stéphane Denève

Stéphane Denève is Music Director of the St. Louis Symphony Orchestra, Artistic Director of the New World Symphony, and from 2023 will also be Principal Guest Conductor of the Netherlands Radio Philharmonic. He recently concluded terms as Principal Guest Conductor of The Philadelphia Orchestra and Chief Conductor of the Brussels Philharmonic, and previously served as Chief Conductor of Stuttgart Radio Symphony Orchestra (SWR) and Music Director of the Royal Scottish National Orchestra.

Recognised internationally for the exceptional quality of his performances and programming, Stéphane Denève regularly appears at major concert venues with the world’s greatest orchestras and soloists. He has a special affinity for the music of his native France, and is a passionate advocate for music of the 21st century.

Stéphane Denève’s recent and upcoming engagements include appearances with the Royal Concertgebouw Orchestra, NHK Symphony Orchestra, Orchestra Sinfonica dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Bavarian Radio Symphony Orchestra, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra (with whom he conducted the 2020 Nobel Prize concert), Orchestre National de France, Czech Philharmonic, NDR Elbphilharmonie Orchestra, Vienna Symphony, DSO Berlin, Orchestre Philharmonique de Radio France, and Rotterdam Philharmonic.

In North America, Stéphane Denève made his Carnegie Hall debut with the Boston Symphony Orchestra, with whom he has appeared several times both in Boston and at Tanglewood, and he regularly conducts the New York Philharmonic, The Philadelphia Orchestra, The Cleveland Orchestra, Los Angeles Philharmonic, San Francisco Symphony, New World Symphony, and Toronto Symphony. In 2022, Denève was the conductor for John Williams’ official 90th Birthday Gala with NSO Washington; he is also a popular guest at many of the US summer music festivals, including the Hollywood Bowl, Bravo!Vail, Saratoga Performing Arts Center, Blossom Music Festival, Festival Napa Valley, Grand Teton Music Festival, and Music Academy of the West.

Stéphane Denève frequently performs with many of the world’s leading solo artists, including Leif Ove Andsnes, Emanuel Ax, Joshua Bell, Nicola Benedetti, Yefim Bronfman, Renaud and Gautier Capuçon, James Ehnes, Kirill Gerstein, Hélène Grimaud, Augustin Hadelich, Hilary Hahn, Sheku Kanneh-Mason, Leonidas Kavakos, Lang Lang, Olivier Latry, Paul Lewis, Nikolai Lugansky, Yo-Yo Ma, Anne-Sophie Mutter, Kelly O’Connor, Víkingur Ólafsson, Stéphanie d’Oustrac, Gil Shaham, Akiko Suwanai, Nikolaj Szeps-Znaider, Jean-Yves Thibaudet, and Frank Peter Zimmermann.  He also treasures the memory of Nicholas Angelich and Lars Vogt, two exceptional artists with whom he enjoyed a close musical friendship over many years.

In the field of opera, Stéphane Denève led a new production of Pelléas et Mélisande with the Royal Concertgebouw Orchestra and Netherlands Opera at the 2019 Holland Festival. Elsewhere, he has led productions at the Royal Opera House Covent Garden, Opéra National de Paris, Glyndebourne Festival, Teatro alla Scala, Deutsche Oper Berlin, Saito Kinen Festival, Gran Teatro del Liceu, La Monnaie, and Deutsche Oper am Rhein.

As a recording artist, Denève has won critical acclaim for his recordings of the works of Poulenc, Debussy, Ravel, Roussel, Franck and Connesson. He is a triple winner of the Diapason d’Or of the Year, has been shortlisted for Gramophone’s Artist of the Year Award, and has won the prize for symphonic music at the International Classical Music Awards. His most recent releases include a live recording of Honegger’s Jeanne d’arc au bûcher with the Royal Concertgebouw Orchestra, and two discs of the works of Guillaume Connesson with the Brussels Philharmonic (the first of which was awarded the Diapason d’Or de l’année, Caecilia Award, and Classica Magazine’s CHOC of the Year). A box-set of his complete Ravel recordings with Stuttgart Radio Symphony Orchestra was released in 2022 by Hänssler Classic.

A graduate and prize-winner of the Paris Conservatoire, Stéphane Denève worked closely in his early career with Sir Georg Solti, Georges Prêtre and Seiji Ozawa. A gifted communicator and educator, he is committed to inspiring the next generation of musicians and listeners, and has worked regularly with young people in programmes such as those of the New World Symphony, Tanglewood Music Center, the Colburn School, the European Union Youth Orchestra, and the Music Academy of the West.

Wiener Konzerthaus Großer Saal

Lothringerstraße 20, A-1030 Wien

https://konzerthaus.at/konzert/eventid/59716

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