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Art Market Budapest features
Eran Shakine’s “The Girl from Buda”
Open: 6. October 2017
Exhibition: 6. October – 30. November 2017
Szechenyi Square, Budapest
http://www.st-art.co.il/now/eran-shakines-the-girl-from-buda-featured-at-art-market-budapest

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Eran Shakine commisioned outdoor sculpture
The Girl from Buda” for Art Market Budapest.

The Girl from Buda is a 6-meter tall sculpture of a young girl installed in front of the Chain Bridge in the center of Budapest. It depicts the young girl walking toward the bridge. Is she coming back home from a night out in Pest?
Is she on a catwalk?

Throughout art history, artists tried to represent the female form as a canon of beauty, while in the more recent past, large figured sculptures were used as part of political strategy. Located on the point where domestic Buda meets the international Pest, where past is giving way to the future, this sculpture is a monument to everyday moments in the…

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weltmuseumwien17

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WELTMUSEUM WIEN
Große Wiedereröffnung
Feiern Sie mit uns das
neue Weltmuseum Wien!
Pressekonferenz:
Dienstag, 24. Oktober 2017 | 10 Uhr
Am Podium:
• Thomas Drozda, Bundesminister fur Kunst und Kultur, Verfassung und Medien
• Sabine Haag, Generaldirektorin des KHM-Museumsverbands
• Steven Engelsman, Direktor des Weltmuseums Wien
• Ralph Appelbaum und Thomas Bernatzky, Architekten
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Eröffnungsfest: Opening Show:
mit KunstlerInnen aus aller Welt
Mittwoch, 25. Oktober 2017 | 19 Uhr
Opening: Wednesday, 25. October 2017 | 7 pm
kuratiert von André Heller
Open-Air-Bühne am Heldenplatz
unter der künstlerischen Leitung von André Heller.
21 bis 1 Uhr: Öffnung des Museums (freier Eintritt)
Heldenplatz, 1010 Wien
https://www.weltmuseumwien.at/wiedereroeffnung
https://www.khm.at
Bildschirmfoto 2017-09-28 um 18.08.10

WELTMUSEUM WIEN
WIEDERERÖFFNUNG WELTMUSEUM WIEN
Eröffnungsshow: Open-Air-Fest von André Heller

Mittwoch, 25. Oktober 2017 | 19 Uhr
Opening: Wednesday, 25. October 2017 | 7 pm
Ausstellung: Exhibition:
Tal Adler
Sharing Stories | Dinge sprechen
Rajkamal Kahlon – Staying with Trouble
Pop-Up World – Erzählungen
Lisl Ponger – The Master Narrative
Dejan Kaludjerović – Conversations
Heldenplatz, 1010 Vienna
https://www.weltmuseumwien.at/

https://www.weltmuseumwien.at/presse/eroeffnung-mit-open-air-fest-von-andre-heller/

 

Nach drei Jahren Umbau ist es endlich so weit: Das neu gestaltete Weltmuseum Wien nach Plänen des renommierten Architekten- und Designerteams Hoskins Architects/ Ralph Appelbaum Associates wird am 25. Oktober mit einer neu konzipierten Schausammlung und mehreren Sonderausstellungen wiedereröffnet.
Das wird gefeiert – mit einem sinnlichen Kaleidoskop aus theatralischen und musikalischen Splittern unterschiedlicher Kulturen auf einer Open-Air-Buhne am Heldenplatz unter der künstlerischen Leitung von André Heller. Nach der Show und am 26. Oktober kann das neue Museum mit seinen weltberühmten Objekten bei freiem Eintritt besichtigt werden.
Das Museum hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich mit der kulturellen Vielfalt der Menschheit zu befassen und mit seinen weltumspannenden Sammlungen Österreichs reichhaltige historische Beziehungen zur Welt zu dokumentieren.

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Einblick Saal “Sammlerwahn. Ich leide an Museomanie!” Copyrigth: KHM-Museumsverband

 

 

Das neue Weltmuseum versteht sich als Ort, der Menschen und Kulturen auf einzigartige Weise miteinander verbindet. Das Museum hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich mit der kulturellen Vielfalt der Menschheit zu befassen und mit seinen weltumspannenden Sammlungen Österreichs reichhaltige historische Beziehungen zur Welt zu dokumentieren. Die Bedeutung des Hauses hat Universalkünstler André Heller dazu inspiriert, das Bühnenfest für die große Wiedereröffnung zu konzipieren. Gemeinsam mit internationalen KünstlerInnen wird er am Abend des 25. Oktobers auf einer Bühne am Heldenplatz ein Zeichen für Toleranz, Respekt und Miteinander setzen. Die Öffentlichkeit wird bei freiem Eintritt zahlreiche Auftritte herausragender KünstlerInnen, die zum Teil erstmals in Österreich zu sehen sind, erleben können.

 

„Ein Geschenk zum Nationalfeiertag“ – Tag der offenen Tür
Nach der Eröffnungsfeier wird das Weltmuseum Wien nach drei Jahren Schließzeit wieder zugänglich sein. Bei freiem Eintritt können BesucherInnen bis 1 Uhr nachts das neue Museum erkunden. Diese Möglichkeit besteht zusätzlich am Nationalfeiertag von 13 bis 21 Uhr.

Das Herzstück des neuen Museums wird die von Grund auf neu konzipierte Schausammlung sein. In 14 Sälen, die sich wie eine Perlenkette von Geschichten aneinanderreihen, werden die zentralen Bestände gezeigt und aus zeitgemäßer Sicht interpretiert. Sie werden insgesamt 3.127 Objekte sowie zahlreiche Photographien zeigen. Dabei werden oft überraschende Verbindungen zwischen Österreich und der Welt sichtbar gemacht. Alle BesucherInnen werden dazu eingeladen, die weltumspannenden Sammlungen – darunter der berühmte Federkopfschmuck „Penacho“, die Sammlung des James Cook oder die Objekte der Brasilien-Expedition des Johann Natterer – neu zu entdecken.

 

 

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Wasserträger in Kairo
Fotograf: Bonfils, Felix oder Adrien; Aufnahmedatum ca. 1870 Abzug, handkoloriert H. 277 mm, B. 215 mm  ©KHM-Museumsverband

 

 

Mit der Wiedereröffnung werden ergänzend zur Schausammlung auch fünf Sonderausstellungen zeitgenössischer KünstlerInnen – darunter Lisl Ponger und Dejan Kaludjerović – im Hochparterre und Mezzanin eröffnen, die einen anderen Blick auf ethnographische Themen bieten und zeitgenössische Akzente setzen.

Weltmuseum Wien
Tal Adler
Sharing Stories | Dinge sprechen
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Wednesday, 25. October 2017
Künstlerisches Konzept des Projektes: Tal Adler
Kuratiert und inhaltlich ausgearbeitet von
Tal Adler (Künstler), Elisabeth Bernroitner
(Brunnenpassage Wien), Bianca Figl (Weltmuseum
Wien, Projektleitung) und Karin Schneider (Kunstvermittlerin).
Comparsita von Farrokh Fattahi © Tal Adler
Neue Burg, Heldenplatz, 1010 Wien
https://www.weltmuseumwien.at
#DingeSprechen
Täglich außer Mi 10 – 18 Uhr, Fr – 21 Uhr

 

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Cover: Daoistische Haarnadel von Karl Koschek
Bild links: Evas

 

Sharing Stories | Dinge sprechen
Die Ausstellung zeigt die gesamte Sammlung von 150 Ding-Geschichten. 20 davon werden von Tal Adler porträtiert: Einerseits als Photoporträts an ihrem „üblichen Aufenthaltsort“ (zu Hause auf der Ablage, in einer Schachtel unter dem Bett, in der Tasche, der Hand oder auf dem eigenen Kopf), andererseits in Form von Videointerviews mit ihren BesitzerInnen und mit anderen Leuten, die über die Gegenstände aus ihrer eigenen Perspektive sprechen.

Ausgehend von einem für das Projekt eigens entwickelten offenen Interviewformat entstanden 150 persönliche, reichhaltige und spannende Geschichten. Von einfachen Alltagsdingen, wie einem Schlüssel oder einer Halskette, bis zu besonderen oder seltenen Objekten, wie der Schachtel eines verlorenen Films oder einer handgemachten Maske. Die BesitzerInnen der Dinge teilten Geschichten von Liebe und Freundschaft, Verlust und Sehnsucht, Zugehörigkeit und Fremdheit, von Glaube, Leidenschaft, Reisen und Abenteuer, Migration, Assimilation, Terror und Hoffnung.

Während der gesamten Projektdauer wurden Photos der Gegenstände und die Zusammenfassung ihrer Geschichten regelmäßig auf die Homepage des Weltmuseums Wien hochgeladen, um ein für alle zugängliches Archiv aufzubauen. Nun, da das Archiv eröffnet ist, sind alle InteressentInnen erneut eingeladen, sich die Gegenstände anzusehen, die Geschichten zu lesen und die eigene Sichtweise auf die Objekte einzubringen.

 

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Jeden zweiten Freitag im Monat gibt es von 16 bis 18 Uhr die Möglichkeit, weitere Gegenstände zu bringen und ihre Geschichte zu erzählen. Um 18.30 Uhr folgen Performances, Debatten und Vorträge mit an Sharing Stories Mitwirkenden
sowie externen Stimmen.

https://www.weltmuseumwien.at/ausstellungen/sharing-stories/#ueber-die-ausstellung

 

Rajkamal Kahlon
Staying with Trouble
Ab 25. Oktober 2017
https://www.swich-project.eu
https://www.rajkamalkahlon.com
https://www.weltmuseumwien.at/ausstellungen/stayingwithtrouble/

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In der Ausstellung „Staying with Trouble“ präsentiert die Künstlerin Rajkamal Kahlon eine Werkreihe, die inspiriert von einer zweimonatigen Residency im Weltmuseum Wien entstand. Während ihres Aufenthalts durchforstete sie historisches Material in der Photosammlung des Museums.

Rajkamal Kahlon setzt sich im Besonderen mit ethnographischen Portraitphotographien im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert auseinander. Die Inszenierung dieser Abbildungen baute häufig auf Konstruktionen des „Wilden“ oder „Primitiven“ auf und bildete so den Grundstein für Darstellungscodes, die sich teils noch heute wiederfinden. Durch ihre visuelle Analyse erforscht die Künstlerin diese Kontinuitäten. In ihren Bildtransformationen fordert sie das Publikum auf, den eigenen Blick zu hinterfragen. Der Titel der Ausstellung verweist auf die Biologin und Wissenschaftsphilosophin Donna Haraway, deren Werk Kahlon in ihrem Arbeitsprozess beeinflusst hat.

In den Arbeiten der in Berlin lebenden, US-amerikanischen Künstlerin Rajkamal Kahlon wird der Betrachter Zeuge einer Autopsie, das visuelle Erbe von Herrschaftssystemen wird seziert. Sie übermalt und entwirft die Körper fotografierter Subjekte neu – so ermöglicht Kahlon eine Rehabilitierung von Körpern, Geschichten und Kulturen die einst ausgelöscht, entstellt oder geschmäht wurden.

Kahlon studierte am California College of Art (MFA in Malerei), absolvierte das Whitney Independent Study Program in New York sowie die Skowhegan School of Painting and Sculpture.

Rajkamal Kahlons Residency fand im Rahmen von SWICH – Sharing a World of Inclusion, Creativity and Heritage statt und wurde kofinanziert vom Programm Kreatives Europa der Europäischen Union.
https://www.swich-project.eu
https://www.rajkamalkahlon.com
https://www.weltmuseumwien.at/ausstellungen/stayingwithtrouble/

Pop-Up World
Erzählungen
Ab 25. Oktober 2017
https://www.weltmuseumwien.at/ausstellungen/pop-up-world/

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Buddhafigur, USA, 21. Jh.

 

Mit der Wiedereröffnung des Weltmuseum Wien erscheint ein innovatives Buch zum Museum. Die Ausstellung Pop-Up World: Erzählungen macht dieses Buch teilweise real begehbar. Jeweils mehrere Objekte sind zu abgeschlossenen Erzählungen arrangiert. Die Bandbreite der Themen erstreckt sich von traditioneller Ethnographie bis zu Kunstgeschichte, von historischen Erwerbsumständen der Objekte bis zu Glaubensinhalten verschiedener Weltreligionen, von Sammlerpersönlichkeiten bis zum Spannungsverhältnis zwischen „Eigenen“ und „Fremden“.

Für eine Ausstellung eher unüblich treten die KuratorInnen als ErzählerInnen durch Filmaufnahmen selbst auf. Sie berichten über ihre Lieblingsobjekte, zu denen sie in einer besonderen, oftmals ganz persönlich gefärbten Beziehung stehen.

Sie alle vereint die Grundintention des Weltmuseums Wien: die von Objekten getragenen Erzählungen erfahrbar zu machen und der vielfältige Fragenkatalog, den ein einzelnes Objekt aufschlägt. Das Museum sieht sich nicht mehr als autoritative Institution, die gesamte Welt eines Objektes kann nicht enzyklopädisch nachgebildet werden. Viel eher kann unser Haus Einblicke ermöglichen: über die Vielfalt der Welt und in welcher Beziehung wir selbst dazu standen und stehen.

https://www.weltmuseumwien.at/ausstellungen/pop-up-world/

 

Lisl Ponger
The Master Narrative
Ab 25. Oktober 2017
https://www.weltmuseumwien.at/ausstellungen/themasternarrative/

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Auf Einladung des Weltmuseums Wien zeigt das MuKul, das (fiktive) Museum für fremde und vertraute Kulturen, eine Ausstellung der Künstlerin Lisl Ponger. Sechs großformatige, inszenierte Fotografien in Leuchtkästen sowie eine einen Museumstag lang dauernde 2-Kanal-Installation mit dem Titel The Master Narrative und Don Durito laden die BesucherInnen auf Entdeckungsreisen ein.

In Tahiti werden sie Zeugen einer Konferenz. Auf einer Gartenparty in einer tropischen, in der Säulenhalle des Weltmuseums Wien gelegenen Landschaft, unterhalten sich Christoph Kolumbus und Margaret Mead bei einem Glas Wein, während Franz Boas Kunststücke vorführt. Die Künstlerin selbst trifft Vorbereitungen, um als teilnehmende Beobachterin ihrer Arbeit nachzugehen, während Indian(er) Jones den roten Vorhang lüftet, um sein Museum zu präsentieren. Wie die Frau in Sigmund Freuds Arbeitszimmer hat auch er seine gesammelten außereuropäischen Objekte benannt und kategorisiert. Die Liste, tätowiert auf dem Unterarm einer Frau, zeigt die Genealogie weißer Inbesitznahme ferner Länder und gibt einen Hinweis auf die Installation.

„Für die von oben setzt sich der Kalender aus der Vergangenheit zusammen. Damit es dabei bleibt, wird er von den Mächtigen mit Statuen, Feiertagen, Museen, Huldigungen und Paraden ausgefüllt. Das alles dient dem Zweck, sie dort zu halten, wo sie schon geschehen ist und nicht geschehen wird“, sagt Don Durito, ein gut gekleideter, Pfeife rauchender Käfer aus dem lakandonischen Urwald, der Marcos, den Subcomandante der Zapatistischen Befreiungsarmee, zu seinem Schildknappen erkoren hat.

Statuen, Museen, berühmte Menschen und wichtige Jubiläen finden sich auch auf Briefmarken und Ersttagsbriefen wieder, jenen kleinen Kuverts, mit denen die Post unterschiedlicher Nationen zu verschiedenen Zeiten der Vergangenheit gedenkt und diese für die Zukunft verewigt.

https://www.weltmuseumwien.at/ausstellungen/themasternarrative/

DEJAN KALUDJEROVIĆ – CONVERSATIONS
Opening: Wednesday, 25. October 2017 | 8:30pm
Curator: Mandana Roozpeikar
Exhibition architecture: Anton Stein
Graphic design: Monika Lang
Heldenplatz, 1010 Vienna
https://www.weltmuseumwien.at/
http://dejankaludjerovic.net/

https://www.weltmuseumwien.at/ausstellungen/conversations/

 

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Dejan Kaludjerović (geboren in Belgrad, ehem. Jugoslawien) kreiert Zeichnungen, Gemälde, Installationen und entwickelt forschungsbasierte Projekte. Seine Installation unter dem Titel „Conversations“ ist eines dieser Projekte, das eine Art Übersicht seiner jahrelangen Forschungs- und Produktionsarbeit darstellt. Zwischen 2013 und 2017 interviewte Kaludjerović Kinder im Alter von 6-10 Jahren mit einer Reihe von einfachen, aber provokativen Fragen.

Obwohl es der Betrachterin/ dem Betrachter zwar selbst überlassen ist, eigene Schlüsse zu ziehen, zeigt sich der Künstler über die Ursprünge des
ideologischen, philosophischen und politischen Denkens, die sich innerhalb der unterschiedlichen Gemeinschaften und Kulturen manifestieren, besorgt.
Seine Arbeit stellt diese Sorgen in einem offensichtlichen Rahmen der kindlichen
Unschuld dar, indem sie die familiären Symbole in Form eines größeren Spiegels des kollektiven Denkens neu ordnet.

https://www.weltmuseumwien.at/ausstellungen/conversations/

On the occasion of its reopening, the Weltmuseum Wien is delighted to present Dejan Kaludjerović’s latest large scale installation Conversations (2017).

Dejan Kaludjerović (born in Belgrade, Yugoslavia) makes drawings, paintings, installations and research-based projects. The installation Conversations is one such project, culminating as a kind of overview of multi-year research and production. Between the years 2013 and 2017, Kaludjerović interviewed children (6-10 years old) from different socioeconomic, cultural and ethnic backgrounds with a set of simple but provocative questions.
Each set of interviews took place in the context of artist residencies that the artist held in Russia, Azerbaijan, Israel, Iran and his “home countries” of Austria and Serbia. These interviews were recorded then fused into recordings presented in exhibitions in each context, as sound installations. The interviews have been edited together in this exhibition, bringing all the material together as an overall analysis. Each prop that the artist made for each original context (sandbox, marbles, cubes, etc.) is also re-made and re-presented in this exhibition, presented together in an unsettling playground that stages some sort of invisible performance.
Within a stream of often naïve responses, in these recordings appear from time to time curious absurdities, humorous outbursts, frightful musings, and absolute profundities as emited by these children. The entire work takes on the format of an unusual sociological research, apparently with no direct or pragmatic results. The viewer is left to himself / herself to make conclusions. However, the artist is certainly concerned with the origins of ideological, philosophical and political thinking as they manifest within various communities and cultures. This work presents these concerns within an apparent framework of childhood innocence, uneasily re-orienting familiar symbols and dialogue into a grander mirror of collective thinking.

Adjacent to the installation is an Information Lounge, where conversations that the artist has encouraged further elaborate on the content and reception of the overall project.”
Séamus Kealy

 

 

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Publication
A full-color catalogue Conversations in English will accompany the exhibition featuring original essays by Ilya Budraitskis, Seamus Kealy, Jelena Petrović, Mohammad Salemy and Klaus Speidel, together with short texts by Anastasia Blokhina, Zoran Erić, Beral Madra and Maayan Sheleff. The book will be published by VERLAG FÜR MODERNE KUNST, designed by Monika Lang.

“Even though the implications of Kaludjerović’s Conversations are manifold and seem to diverge, together they share the tendency to reconcile and complicate significant dualities that have continually haunted the production of knowledge. Thus, the presence of the artist is crucial as the acting body linking the dualities with which the exhibition grapples. At the heart of Conversations is an artist’s attempt to deal with the binaries of quantity versus quality, objectivity versus subjectivity, universal versus particular, and overall, scientific and artistic inquiries. Conversations cleverly sketches the co-dependent topologies of these opposites and proposes a roadmap as to how these complex distances can be navigated.”
Excerpt from the text Child of the Universe: Objectivity at the Threshold of Individuation by Mohammad Salemy

“The Conversations: Hula Hoops, Elastics, Marbles and Sand project (2013–present) brings before us the fact that the knowledge of the power mechanisms that regulate social relations is deeply rooted in childhood. The project faces us with the realization that these mechanisms originate in the family as the nuclear unit of civil society, the foundations for and basic functioning principles of which were set by the union between patriarchy and capitalism a long time ago (the so-called bourgeois family). Built as an ethically untouchable biopolitical construct, the family has to this day preserved its status of an apolitical and private socio-economic organization, notwithstanding some minor disturbances caused by the ideology of the October Revolution in the first half of the 20th century.”
Excerpt from the text I don’t know what freedom is, not at all… by Jelena Petrović
Dejan Kaludjerović has graduated from Belgrade Academy of Fine Arts. He lives and works in Vienna.

 

 

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Zitate 
„Nach der Einrichtung eines neuen Zentraldepots 2011 und der Neuaufstellung der Kunstkammer 2013 ist die Wiedereröffnung des Weltmuseums Wien für den KHM-Museumsverband das dritte wichtige kulturelle Großprojekt, das wir uns zum Ziel gesetzt haben und im geplanten Zeit- und Budgetrahmen umsetzen werden. Die bedeutendsten und umfangreichsten ethnographischen Sammlungen der Republik Österreich werden dann endlich wieder dem Publikum zugänglich gemacht werden können. Wir laden alle ein, mit uns am Nationalfeiertag das neue Weltmuseum bei freiem Eintritt zu erkunden – ein Museum für Alle.“ 
Sabine Haag, Generaldirektorin des KHM-Museumsverbands

„Wir freuen uns außerordentlich über zwei Dinge: Einerseits, dass wir heute endlich das offizielle Eröffnungsdatum bekanntgeben konnten, auf das wir in den vergangenen Jahren hingearbeitet haben. Andererseits, dass uns ein so großartiger und weltbekannter Künstler wie André Heller das schönste Geschenk zur Wiedereröffnung macht, indem er sich bereiterklärt hat, unsere Bühnenshow zu kuratieren. Das ist eine große Ehre und macht uns sehr stolz. Wir alle im Weltmuseum Wien können die Wiedereröffnung kaum erwarten. Wir sind im Endspurt und es sind nur noch vier Monate für die Fertigstellung übriggeblieben. Ganz Österreich kann auf das neue Museum voller schöner Überraschungen gespannt sein.“ 
Steven Engelsman, Direktor des Weltmuseums Wien 

Das Ausstellungs- und Architekturkonzept
Mit Leidenschaft und kreativem Impuls hat die Arbeitsgemeinschaft Hoskins Architects und Ralph Appelbaum Associates in den vergangenen zwei Jahren die Gestaltung für das Weltmuseum Wien und dessen neue Dauerausstellung entworfen. Die Arbeitsgemeinschaft hatte das Glück, auf einen historischen Bestand von außerordentlicher Qualität zu treffen. Gemeinsam mit dem Team des Weltmuseums Wien wurde eine Vision für die Neueröffnung entwickelt, die diesen Bestand respektiert und erhält und zugleich ein neues architektonisches Erscheinungsbild und eine zeitgemäße Ausstellungssprache ermöglicht. In enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt wird das Corps de Logis in den kommenden zwei Jahren behutsam den Anforderungen des Museumsbetriebs angepasst. Architektur Der Entwurf von Hoskins Architects umfasst alle Räumlichkeiten des Weltmuseums Wien. Jeder einzelne Aspekt im Innen- und Außenraum wurde dafür überdacht. Der Weg beginnt im Außenbereich mit einem multifunktionalen Kubus, der Informationen und eine Projektionsfläche für Museumsinhalte bietet, als Bühne für Veranstaltungen nutzbar ist und in den Sommermonaten als Erweiterung des Museumscafés gastronomisch bespielt werden soll. Am Haupteingang des Corps de Logis setzt das Weltmuseum Wien ein identitätsstiftendes und einladendes Zeichen und leitet die Besucherinnen und Besucher mit einem neuen Orientierungssystem vom neuen Besucherempfang im Ersten Vestibül, über den Orientierungsbereich für das Weltmuseum und die Sammlungen des Museumsverbands des Kunsthistorischen Museums im Zweiten Vestibül, bis in die Säulenhalle, das Herzstück des Museums.
Im neuen cook café & bistro in der Säulenhalle kann man sich verköstigen lassen und im Museumsshops das spannende Sortiment erkunden.
Weltmuseum Wien, WMW Forum
Heldenplatz, 1010 Wien

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Resslerkunst_7.Kunstauktion

resslerka

RESSLER KUNST AUKTIONEN
7. Kunstauktion / Auction 7
Contemporary art and classical modern

Montag, 2. Oktober 2017 | Beginn 18.30 Uhr
Monday, 2. October 2017 | Start 6 pm

Vernissage:
Mittwoch, 27. September 2017 | 18.30 – 21 Uhr
Bei der Vernissage verlosen wir unter den Besuchern
eine Originalgrafik von Karl Korab.

 

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Vorbesichtigung: preview:
Donnerstag, 28. September 2017 | 12 – 18 Uhr
Thursday, 28. September 2017 | 12 – 6 pm
Freitag, 29. September 2017 | 12 – 18 Uhr
Friday, 29. September 2017 | 12 – 6 pm
Samstag, 30. September 2017 | 12 – 18 Uhr
Saturday, 30. September 2017 | 12 – 6 pm
Sonntag, 1. Oktober 2017 | 12 – 18 Uhr
Sunday, 1. October 2017 | 12 – 6 pm
Montag, 2. Oktober 2017 | 12 – 18 Uhr
Monday, 2. October 2017 | 12 – 6 pm
Ausstellung: Exhibition:
28. September – 2. Oktober 2017
1100 Vienna, Absberggasse 27, c/o Gallery OstLicht
In the former Anker Brotfabrik

 

 

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Antoni Tapies, Dibuix-dedicatòria 1965
Tusche und Aquarell auf Karton, 14 x 20,5 cm
7. Kunstauktion | Los 1 | Rufpreis: € 3.000

7. Kunstauktion
Montag, 2. Oktober 2017 | Beginn 18.30 Uhr
Monday, 2. October 2017 | Start 6 pm
1100 Wien, Absberggasse 27, c/o Gallery OstLicht
in der ehemaligen Anker Brotfabrik
https://resslerkunst.com/

KATALOG
https://resslerkunst.com/auktion/7-kunstauktion/

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Dieter Roth, Ohne Titel (Gesammelte Werke) 1978
Ohne Titel (Gesammelte Werke) Collage, Ölkreide auf Papier 24,5 x 50 cm
7. Art Auction | Lot 57 | Starting Bid: € 5.000

7. Kunstauktion der RESSLER KUNST AUKTIONEN
Wir laden ein zur 7. Kunstauktion
Vernissage: Mittwoch, 27. September 2017 | 18.30 – 21 Uhr
Bei der Vernissage verlosen wir unter den Besuchern
eine Originalgrafik von Karl Korab.

 

 

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Peter Marquant, Ohne Titel 1999
Öl auf Leinwand 200 x 480 cm
7. Art Auction | Lot 70 | Starting Bid: € 12.000

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Gerhard Richter, Strich (auf Rot), Rufpreis € 28.000

7. Kunstauktion der RESSLER KUNST AUKTIONEN
Am 2. Oktober startet das Auktionshaus in der Anker Brotfabrik in seine nächste Saison: 233 Bilder und Plastiken um ca. 1,3 Millionen Euro werden offeriert.
Auffallend viele Werke internationaler Größen des Kunstmarkts befinden sich diesmal im Angebot: Das beginnt bei einem „Strich auf Rot“ von Gerhard Richter (Rufpreis € 28.000), setzt sich über fünf Zeichnungen von Raymond Pettibon fort (darunter „Maybe President Reagan“ um € 4.000), findet Höhepunkte mit einer großartigen Arbeit von Herbert Zangs (€ 15.000), der im Zuge der Begeisterung für ZERO eine deutliche Aufwertung am Markt erfahren hat, und einer Abstraktion von Maria Elena Vieira da Silva (€ 12.000), einer Künstlerin, die in kaum einem internationalen Museum fehlt.

 

 

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Helmut Ditsch, Spiegelung II 1999
Öl und Eitempera auf Holz 130 x 150 cm
7. Art Auction | Lot 147 | Starting Bid: € 80.000
Teuerstes Werk der Auktion wird wohl „Spiegelung II“ (des Traunsees mit dem Traunstein) von Helmut Ditsch werden. Der argentinische Maler mit österreichischen Wurzeln hat an der Akademie in Wien studiert und immer wieder mit Reinhold Messner zusammengearbeitet. Zu Studienzwecken überquerte er das patagonische Inland-Eis. Die Preise für Werke des Künstlers haben mittlerweile am Markt die Millionengrenze überschritten. „Spiegelung II“ startet um € 80.000.

 

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Franz West, Bigi 1979
Gips auf Hartfaserplatte 25,5 x 40,5 cm
7. Art Auction | Lot 81 | Starting Bid: € 10.000

Den Schwerpunkt des Angebots bilden natürlich österreichische Künstler, und hier ist alles vertreten, was am heimischen Kunstmarkt Rang und Namen hat: Franz West (u. a. die Gipsplatte „Bigi“ um € 10.000), Hermann Nitsch (mit 9 Werken, darunter eine Architektur-Zeichnung aus 1978 um € 15.000 und ein Schüttbild aus 1983 um € 12.000), Arnulf Rainer mit einer übermalten Radierung (€ 12.000), Günter Brus (mit „Entweihungsstätte“ um € 6.500), Franz Grabmayr, von dem eines seiner berühmten Kornmandelbilder offeriert wird (€ 15.000) Hans Staudacher (mit einem 300 x 200 cm großen Bild um € 25.000), Markus Prachensky (Luxor Swing 1997, € 25.000) und Herbert Brandl (€ 25.000), um nur einige zu nennen.

 

 

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Hermann Nitsch, Ohne Titel (Fingermalerei) 2002
Acryl auf grundierter Jute, 160 x 100 cm
7. Kunstauktion | Los 120 | Rufpreis: € 16.000

 

 

Und auch die aufstrebende Generation nach diesen „Großen“ der Kunstwelt kommen nicht zu kurz, ganz im Gegenteil: Peter Marquant dominiert mit einem 200 x 480 cm großen Ölbild eine ganze Wand (€ 12.000), Gottfried Mairwöger steht ihm mit seinem 240 x 128 cm großen „Mare Crisium“ um nichts nach (€ 14.000), und auch von Rudi Stanzel fällt das Statement wuchtig aus: 159 x 278 cm misst seine Arbeit aus 51 frühen Digitaldrucken auf Öl auf Leinwand (€ 8.000).

 

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Herbert Zangs, Yellow Wheelwalks
Krefeld 1924 – 2003 Krefeld
Öl auf Leinwand 84 x 68 cm
7. Art Auction | Lot 5 | Starting Bid: € 4.000
Die opulente Ausstellung zur Auktion wird am Abend des 27. September eröffnet und läuft bis zur Auktion am 2. Oktober, um 18.30 Uhr in der Galerie OstLicht in 1100 Wien, Absberggasse 27 – auch am Samstag und am Sonntag, täglich von 12 bis 18 Uhr
RaymondPettibon
Raymond Pettibon, Ohne Titel (IT LOOKS COMMUNIST) 1986
Tinte auf Papier 43 x 35,5 cm (Blattgröße)
7. Kunstauktion | Los 158  | Rufpreis: € 8.000

Versteigert werden 232 Bilder und Plastiken um mehr als 1,3 Millionen Euro.
Den ganzen Katalog finden Sie unter:

KATALOG
https://resslerkunst.com/auktion/7-kunstauktion/

Kaufauftrag / Order Bid

Click to access Kaufauftrag-Bid_Order.pdf

 

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Brigitte Kowanz, Ohne Titel 1980er Jahre
Acryl und Sand auf Leinwand 40 x 50 cm
7. Art Auction | Lot 48 | Starting Bid: € 2.000

 

 

Sehr gerne stehe ich zu Ihrer Verfügung, wenn Sie Fragen haben.
Herzliche Grüße
Ihr Otto Hans Ressler

RESSLER KUNST AUKTIONEN GMBH
A 1100 Wien Absberggasse 27, c/o Galerie OstLicht
in der ehem. Anker Brotfabrik Tel. +43 1 600 56 30
Fax +43 1 600 56 30 4 Mobil +43 676 410 22 25
ressler@resslerkunst.com

Kunst Auktionen

 

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Mädchenlügennicht

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Galerie Czaak
„Mädchen lügen nicht“ SUGAR PLUM
Aktionismus in Malerei und Objektkunst
Vernissage: Di, 26.09.2017 | 19 Uhr
Aktionistische Live-Performance
Sugar Plum gemeinsam mit dem Modell NOYA (Künstlername)
26.9. – 28.10.2017
Sonnenfelsgasse 15 in 1010 Wien
https://www.galeriec.at

 

 

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„Mädchen lügen nicht“:

Aktionismus in Malerei und Objektkunst

Galerie Czaak zeigt Personale der ehemaligen
Muehl – Kommunardin Sugar Plum von 26.9. bis 28.10.17.

Die Frau als Objekt und Künstlerin in der Schule Otto Muehls mit der künstlerischen Verarbeitung grenzwertiger Lebenserlebnisse ist das Thema der ersten großen Einzelausstellung der Muehl-Kommunardin Sugar Plum in der Wiener Galerie Czaak.

Sugar Plum ist der Künstlername von Margit Pflaum (geb. 1959 in Deutschland), sie ist Aktionskünstlerin und Malerin. Sugar Plum war von 1981 weg Mitglied in der Kommune Friedrichshof von Otto Muehl und erlernte dort professionelle künstlerische und aktionistische Ausdrucksformen im Bereich Malerei, Skulptur, Performance und Tanz.

Das sexistische Weltbild der Frau

Zu den bekannten Arbeiten der seit 2009 in Wien lebenden und arbeitenden Künstlerin zählen die Landschaftsbilder der portugiesischen Algarve sowie die Zyklen „Frau am Klo“ und „Frau am Fenster“. „Auch als Antwort auf ein sexistisches Weltbild wird hier das auf Gesäß und Brüste reduzierte Bild der Frau etwa in Kombination mit den runden Formen der Toilette als Karikatur ironisiert und ad absurdum geführt,“ so Sugar Plum zum Zyklus. Viele Werke beinhalten aktionistisch performanceartige Elemente wie Original-Abdrücke diverser Körperteile.

In ihren skulpturalen Objekten verarbeitet Sugar Plum auch die Themen „Vaterfiguren“ und „Abschied“, etwa in ihrer aktuellen Serie mit Koffern, wo sie verschiedene, oftmals sehr ambivalente Gegenstände als Metapher für ihre Lebensabschnitte kombiniert. Skelettierte Tierschädel sind ebenso darunter wie Spiegel, Blumen oder „liebliche“ Puppenköpfe. „Der Koffer steht für das Leben, Abschied, Loslassen, Bewegung und Veränderung, die Inhalte für die jeweilige Situation,“ erklärt die Künstlerin. Beispiele für ihre künstlerischen Videos sind etwa die Kurzfilme „Vanitas“ und „Vanity – Die Büchse der Pandora“, die gemeinsam mit neuen Kunst-Filmen ebenfalls im Rahmen der aktuellen Schau gezeigt werden.

 

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Aktionismus und autobiographische Tagebücher als Kunstform

Bei der Vernissage (Di, 26.09.17 um 19.00 Uhr) zeigt Sugar Plum gemeinsam mit dem Modell NOYA (Künstlername) eine aktionistische Live-Performance mit dem menschlichen Körper im Mittelpunkt der Aktion. „Diese Materialaktion ist eine Collage mit Objekten und Materialien, dabei geht es um den Gestaltungsprozess und nicht um ein Produkt. Die chaotische Materiallandschaft am Ende ist nicht weniger eindrucksvoll als der unberührte Beginn der Aktion,“ ergänzt Sugar Plum.

Ein Schwerpunkt der Ausstellung ist zudem den Tagebüchern von Sugar Plum gewidmet, als eigenständige autobiografische Kunstwerke mit vielfältigen Illustrationen und Textelementen. „Bereits seit Jahrzehnten schreibt die Künstlerin Tagebuch und verflechtet das Autobiografische mit einer künstlerischen Praxis, die sie dem Publikum auch als Art-Diary zugänglich macht“, erläutert Kuratorin Gabriele Cram in einer Werkbeschreibung. „Die entstehenden temporären Seiten oder Werke werden dabei entweder singuläre Bilder oder wiederum Ausgangspunkt als Materialien neuer Arbeiten“, so Cram.

Intensive Lebenserlebnisse in ausdrucksstarken Kunstwerken

„Sugar Plum ist eine beeindruckende Künstlerin, die ihre intensiven Lebenserlebnisse als Muehl-Kommunardin in ihren nicht minder intensiven und entsprechend ausdrucksstarken Kunstwerken verarbeitet“, sagt Galerist Christian Czaak, der die Personale gemeinsam mit der Künstlerin zusammengestellt und kuratiert hat. „Besonders erwähnenswert ist auch ihre handwerkliche Qualität und Genauigkeit, ihre vielfältigen Ausdrucksformen und ihre absolut professionellen Präsentationsformen auf Basis einer großen Schauspielkunst“, ergänzt Czaak.

„Mädchen lügen nicht“ – Retrospektive Einzelschau der Muehl-Kommunardin Sugar Plum mit Aktionismus in Malerei, Grafik und Objektkunst

vom 26. September bis 28. Oktober 2017
in der Galerie Czaak in
1010 Wien, Sonnenfelsgasse 15
https://www.galeriec.at

 

 

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Paul_FeigelfeldCrone

cronewien17-47-41Crone Wien
curated by_Paul Feigelfeld
KI. Künstlerische Intelligenz
Eröffnung: 14. September 2017 | 18-21 Uhr
Mit Werken von: Joseph Beuys
Cohen Van Balen: Revital Cohen & Tuur Van Balen
Hanne Darboven- Constant Dullaart- Channa Horwitz
Christine Sun Kim- Julian Oliver- Ignácio Uriarte
Ausstellung: 15. September – 14. Oktober 2017
Getreidemarkt 14, 1010 Wien
http://galeriecrone.com/

curatedbyviennaa

Presseführung 2
Donnerstag, 14. September 2017| 10 Uhr
Treffpunkt: Galerie Nathalie Halgand, Stiegengasse 2/3, 1060 Wien
Galerien: Galerie Nathalie Halgand/Samuel Leuenberger, Knoll Galerie Wien/Adrian Notz, Galerie Crone Wien/Paul Feigelfeld, Galerie Martin Janda/Jacob Proctor, Galerie Krobath/Gunter Reski, Galerie Meyer Kainer/John Rajchman, Galerie Steinek/Eva Fabbris

https://estherartnewsletter.wordpress.com/2017/08/05/curatedby17/

 

cronepauln

 

OPENING 14 SEPTEMBER  2017
Exhibition: 15 September  –  17 October  2017
K.I. Künstlerische Intelligenz
A.I. Artistic Intelligence

Der Großteil allen Lesens, Schreibens und Sehens findet heute ausschließlich zwischen Maschinen statt. Computer und Netzwerke verfassen eigenständig Texte, komponieren alleine Musik und schaffen autark Bilder. Sie unterhalten sich untereinander, lernen voneinander und sprechen miteinander – oder mit uns.
Diese Entwicklung verändert unsere Sprache und unsere Wahrnehmung. Wir erleben eine kulturelle Revolution, die wir noch gar nicht richtig bemerkt und begriffen haben.
Der Prozess ist erst am Anfang, hat aber bereits ungeahnte Dimensionen erreicht: Selbstlernende Computer, künstliche Intelligenz, komplexe Deep-Learning-Algorithmen erkennen die Welt teilweise bereits besser als wir selbst. Sie treffen teilweise bessere Entscheidungen, fällen teilweise bessere Urteile und können teilweise klarere Gedanken fassen.
Genau dieses Phänomen rückt der Kurator Paul Feigelfeld in den Mittelpunkt seiner Ausstellung „Künstlerische Intelligenz“. Er zeigt sowohl aktuelle Arbeiten, die sich ganz unmittelbar auf die Teilhabe maschineller Intelligenz am kulturellen Gestaltungsprozess beziehen, als auch historische Werke, die dieses Phänomen vorweggenommen haben oder aus heutiger Sicht als dessen Vorboten gesehen werden können.
Frühen Codesystem-Arbeiten von Hanne Darboven, Channa Horwitz und Joseph Beuys werden neue Arbeiten von jungen Künstlern wie Constant Dullaart, Ignacio Uriarte, Julian Oliver, Cohen Van Balen und Christine Sun Kim gegenübergestellt.
Olivers „Stealth Cell Tower“ gibt dabei die Richtung vor: Das Objekt sieht aus wie ein gewöhnlicher Bürodrucker. Nähert sich der Galeriebesucher dem Gerät, liest es mit einer Spionagesoftware dessen Handydaten und schickt ihm eine SMS. Antwortet der Besucher, beginnt der Drucker mit ihm hin- und herzuchatten – und druckt die SMS-Konversation anschließend feinsäuberlich aus.

 

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Wirtschaftsagentur Wien und CRONE
CRONE Wien
curated by_Paul Feigelfeld
KI. Künstlerische Intelligenz
Artist Talk
Freitag, 15. September 2017 | 15 – 16 Uhr
Mit Christine Sun Kim, Tuur van Balen and Ignacio Uriarte.
Werken von: Joseph Beuys
Cohen Van Balen: Revital Cohen & Tuur Van Balen
Hanne Darboven- Constant Dullaart- Channa Horwitz
Christine Sun Kim- Julian Oliver- Ignácio Uriarte
Ausstellung: 15. September – 14. Oktober 2017
Getreidemarkt 14, 1010 Wien
http://galeriecrone.com/

 

The majority of all reading, writing, and seeing takes place today exclusively between machines. What many intellectuals still regard as a distant utopia has long been a reality computers and networks write completely independent texts. They compose music all by themselves, create self-sufficient new pictures and talk with each other—or with us.
This development changes our language and perception. We are witnessing a cultural revolution that we have not yet realized or even understood.
The process is only at the beginning, but has already achieved unbelievable dimensions: Self-learning computers, artificial intelligence, complex deep learning algorithms already recognize the world sometimes better than ourselves. They sometimes make better decisions, sometimes make better judgements and sometimes conceive clearer thoughts.
It is precisely this phenomenon curator Paul Feigelfeld is focusing on his exhibition „Artistic Intelligence“.
On view are both current works, which relate directly to the participation of machine intelligence in the cultural design process, as well as historical works that have anticipated this phenomenon or can be seen from today’s point of view as its forerunner.
Early codesystem works by Hanne Darboven, Channa Horwitz and Joseph Beuys are confronted with new works of young artists such as Constant Dullaart, Ignacio Uriarte, Julian Oliver, Cohen Van Balen and Christine Sun Kim.
Oliver’s „Stealth Cell Tower“ is setting the agenda: The object looks like an ordinary office printer. When approaching the device, the object reads the cellphone data of the gallery’s visitor with a spy software and sends him an SMS. If the visitor answers, the printer starts to chat with the visitor – and then prints the SMS conversation.

 

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Wirtschaftsagentur Wien und CRONE
CRONE Wien
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Machine readings by Mavie Hörbiger and Philipp Hauß
Mittwoch, 27. September 2017 | 19 – 21 Uhr
Ausstellung: 15. September – 14. Oktober 2017
Getreidemarkt 14, 1010 Wien
http://galeriecrone.com/

As a part of the exhibition “A.I. Artistic Intelligence” during this year’s curated by_vienna festival, actors Mavie Hörbiger and Philipp Hauß read from a selection of texts generated by Deep Learning algorithms and other – historical – text-generating systems. This results in a collage of texts by chat bots, automatically generated social media posts and language generator texts such as Ferranti Mark 1, Eliza, Tay, Poetry Machine and the Donald Trump campaign. Finally, they will read excerpts from the chat logs of whistleblower Chelsea Manning and ex-hacker Adrian Lamo, who turned Manning over to the authorities. These protocols mark the beginning of a specific era of technological transparency and power.

The event takes place in the context of curated by_vienna: “image/reads/text”. In 2017, 21 Vienna galleries are involved in the project. In cooperation with international curators, the galleries conceptualise exhibitions opening up various perspectives on the topic. curated by_vienna is funded and organised by the Vienna Business Agency with its creative center departure with the objective of emphasising Vienna’s significance as a gallery location.


Als Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung “K.I. Künstlerische Intelligenz” im Rahmen des diesjährigen curated by_vienna Festivals lesen die Schauspieler Mavie Hörbiger und Philipp Hauß eine Auswahl von Texten, die von Deep Learning Algorithmen und anderen – teils historischen – Sprache generierenden Systemen verfasst wurden. Es entsteht eine Textcollage aus aktuellen Chat Bots, automatisch hergestellten Social-Media-Beiträgen und Sprachroboter-Texten wie Ferranti Mark 1, Eliza, Tay, Poetry Machine und der Donald-Trump-Kampagne. Zum Abschluss lesen sie in verteilten Rollen Auszüge aus den Chat-Logs zwischen Whistleblower Chelsea Manning und dem Ex-Hacker Adrian Lamo, der Manning anschließend den Behörden meldete. Diese Protokolle markieren den Beginn einer spezifischen Zeitrechnung technologischer Transparenz und Macht.
Die Veranstaltung findet im Rahmen von curated by_vienna: „image/reads/text“ statt. 2017 sind 21 Wiener Galerien am Projekt beteiligt. In Zusammenarbeit mit internationalen Kuratorinnen und Kuratoren konzipieren sie Ausstellungen, die unterschiedliche Perspektiven auf das Thema eröffnen. curated by_vienna wird von der Wirtschaftsagentur Wien mit ihrem Kreativzentrum departure gefördert und organisiert, um die Bedeutung Wiens als Galerienstandort zu unterstreichen.

 

 

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SomoS
Adam Cohn – Surface & Depth
solo exhibition
Opening: Tuesday, 26. September 2017 | 6-9pm
Exhibition: 26. September – 29. September 2017
Kottbusser Damm 95 10967 Berlin
http://www.somos-arts.org/
http://www.somos-arts.org/adam-cohn-surface-depth/
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SomoS is delighted to announce the final presentation of painter Adam Cohn‘s work as his two month artist residency at SomoS comes to an end.

Cohn will present a group of new paintings which will address the interaction between figuration and abstraction, surface and depth, and the juxtaposition between traditional painting themes as they are realized within a contemporary context.

A range of techniques applied over the same canvas results in varying levels of abstraction, and a multiphasic surface that demands up-close inspection. By upsetting conventions of traditional painting—such as the prioritization of the figure and the sanctity of the subject—with these abstract incursions, Cohn builds a sense of unease, disorientation, and displacement. The obfuscation effectively creates an eerie dissonance between what we see and what we could be missing. Uncomfortable arrangements of bodies, with limbs all akimbo, encourage suspicions that we are witnessing something dangerous or violent that has either just occurred, or is abruptly about to occur; that these figures are frozen in a discomfitingly pregnant pause. 

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Adam Cohn – Will I get there soon, 2017,  oil/canvas, 170x160cm (Photo:Zack Soltes)

In a neo-traditionalist fashion, Cohn experiences a visceral and intuitive interaction with the more traditionally painted figures, and as they evolve over repeated reworkings, the paintings create a further distance from their art historical references, firmly planting them in the contemporary moment with their hybrid status, an ode to the fugue of hypermediated living. 

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 Adam Cohn
Born 1983 in Israel, living and working in Tel Aviv, Adam Cohn is a visual artist/educator working in painting and sculpture. He received his art education from the Jerusalem Studio School, Jerusalem, Israel (2004-2008), and the Arts Students League, New York, USA (2010-2011) studying sculpture with Jonathan Shan. Between 2007-2012, he has taught drawing at various art educational establishments; and since 2012 teaches at Hatahana School for Painting and Drawing, Avni Institute.
His solo exhibitions include two presentations at the Hatahana Gallery, Tel Aviv in 2013 and 2014, curated by Liza Gershuni; and a 2009 show at Hamila Gallery, Harduf, Israel. Between 2008 and 2016, Cohn has taken part in Tel Aviv group shows at Liza Gershuni Gallery, Hanina Gallery, Hatahana Gallery, and Gallery 33. His work is represented in the Dubbi Shiff Art Collection, Marina Hotel, Tel Aviv, and private collections in the UK, USA, and Israel.

http://www.somos-arts.org/adam-cohn-s

 

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BC21ArtAward17

21erHaus

21er Haus

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BC21 Art Award 2017
Presseführung:
Dienstag, 19. September 2017 | 10 Uhr
Presseführung mit Kuratorin Luisa Ziaja
Eröffnung:
Dienstag, 19. September 2017 | 19 Uhr
nominierten Künstlerinnen
JUDITH FEGERL- ANJA RONACHER
TONI SCHMALE- ANNE SPEIER
Kuratiert von Luisa Ziaja
Ausstellung: 20. September – 19. November 2017
Arsenalstraße 1, 1030 Wien
https://www.21erhaus.at/presse
#BC21 #BC21ArtAward2017

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Toni Schmale
Geboren 1980 in Hamburg, lebt und arbeitet in Wien. Von 1986 bis 2002 spielte sie (Profi-)Fußball und studierte dann Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Ihr anschließendes Studium der performativen Kunst und der performativen Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien schloss sie 2013 mit einem Diplom in bildender Kunst ab.
Ausstellungen (Auswahl): Oh… Jakob Lena Knebl und die mumok-Sammlung, mumok, Wien, AT (2017); Pro(s)thesis and Posthuman Complicities, Gemäldegalerie, Akademie der bildenden Künste Wien, Wien, AT (2016); 56th October Salon. THE PLEASURE OF LOVE, Belgrade City Museum, Belgrad, SRB, (2016); TONI SCHMALE SUPEREGO, nGbK, Berlin, DE (2015); The School of Kyiv, Kyiv Biennale, Kiew, UKR (2015); Selftimer Stories, MUSAC, León, ES (2015); Moscow Biennale for Young Art, A TIME FOR DREAMS, Moscow Museum, Moskau, RU (2014); Selbstauslöser, Museum der Moderne, Salzburg, AT (2014); is my territory, Christine König Galerie, Wien, AT (2013). Schmale erhielt folgende Preise und Stipendien: BALTIC Artists-Award, Baltic Centre for Contemporary Art, Gateshead, UK (2017); Start-Stipendium, BMUKK (2015); Preis der Akademie der bildenden Künste Wien (2013); Stipendium Lenikus (2013); Birgit- Jürgenssen-Preis (2011).

 

 

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Anne Speier
Geboren 1977 in Frankfurt a. M., lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte an der Städelschule in Frankfurt a. M. (2004-2008), sowie an der Universität für angewandte Kunst Wien (1999-2004). Einzelausstellungen (Auswahl): Galerie Meyer Kainer, Wien, AT; Silberkuppe, Berlin, DE; Galerie der Stadt Schwaz, Tirol, AT; What Pipeline, Detroit, USA; Neue Alte Brücke in Frankfurt a. M., DE; Vilma Gold, London, UK; HHDM, Wien, AT. Gruppenausstellungen (Auswahl): Halle für Kunst Lüneburg; Künstlerhaus Bremen; Mavra, Paris; mumok, Wien; Gaudel de Stampa, Paris; Mot International, Brüssel; Garret Grimoire, Wien; Curated by …, … Veit Loers, Galerie Thoman,

 

 

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Anja Ronacher
Geboren 1979 in Abtenau, Salzburg, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte am Royal College of Art in London (MA Photography), an der Estnischen Kunstakademie in Tallinn sowie Bühnenbild an der Universität für angewandte Kunst Wien. Einzelausstellungen: The Open, Salzburger Kunstverein, Salzburg, AT (2016); Stimme, Galerie Krinzinger, Wien, AT (2014); Immateriality and Matter, Ve.sch, Wien, AT (2014); Void, 21er Haus, Wien, AT (2013). In Gruppenausstellungen wurden ihre Arbeiten u.a. im Salzburger Kunstverein, im 21er Haus, in der Galerie Krinzinger, in der Galerie im Traklhaus, im Ve.sch und im National Museum of Mali in Bamako gezeigt.

 

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Judith Fegerl
Geboren 1977 in Wien. Studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien (1998-2006) und an der Universität für angewandte Kunst Wien (1999-2004). Einzelausstellungen (Auswahl): Taxispalais Kunsthalle Tirol, Innsbruck, AT (2017); non-specific charged ones, Galerie Hubert Winter, Wien, AT (2016); phasenraum, MUSEION, Bozen, IT (2013); cauter, Statement Art Basel, Basel, CH (2013); current reconstruction, Galerie Hubert Winter, Wien, AT (2012); self, Kunstraum Niederösterreich, Wien, AT (2010); simulating intelligence, Kunsthalle Wien, Wien, AT (2008). In Gruppenausstellungen wurden ihre Arbeiten u.a. an der Fundaziun NAIRS in Scuol, im Kunstverein Leipzig, in der Kunsthalle Wien, im 21er Haus, im Kunsthaus Glarus, im Kunstverein und im Zeppelin Museum Friedrichshafen, in der Fine Art Society und bei der III. Moscow Biennial for Young Art gezeigt. Fegerl war Artist in Residence am ISCP New York, USA (2009/10), und am Copenhagen AIR, DK (2008). Sie wurde mit folgenden Preisen ausgezeichnet: Grafikpreis des Landes Tirol (2015); Alexander Reznikov Award for Fine Arts (2010); Staatsstipendium für bildende Kunst, Österreich (2010); Anerkennungspreis für bildende Kunst Niederösterreich (2008).
 
 

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NOMINIERUNGSJURY 2017
Séamus Kealy, Direktor Salzburger Kunstverein
Simone Menegoi, Kurator und Autor, Mailand
Cosima Rainer, Direktorin Galerie der Stadt Schwaz
Vivien Trommer, Kuratorin und Autorin, Frankfurt am Main

 

Der BC21 BostonConsulting & BelvedereContemporary Art Award ist mit 20.000 Euro einer der höchstdotierten von der Privatwirtschaft gestifteten Förderpreise für zeitgenössische Kunst in Österreich. 2007 ins Leben gerufen, wird er alle zwei Jahre nach einem zweistufigen Auswahlverfahren an eine Künstlerin oder einen Künstler unter vierzig Jahren vergeben.

AUSWAHLJURY 2017
Marius Babias, Direktor Neuer Berliner Kunstverein
Zdenka Badovinac, Direktorin Moderna Galerija, Ljubljana
Francesco Manacorda, Künstlerischer Direktor V-A-C Foundation
Stella Rollig, Generaldirektorin Belvedere und 21er Haus

 

 

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GALERIE GANS Wien
EVA WAGNER • TOMAS NAEGERL

ZEITGENÖSSISCHE KUNST
CONTEMPORARY
Malerei – Skulptur – Zeichnung
Malerei und Skulpturen
Vernissage: Eröffnung:
Mittwoch, 13. September 2017 | 18–21 Uhr
Einführende Worte spricht Mag. Alexandra Grubeck
Ausstellung: 14. September – 14. Oktober 2017
Kirchberggasse 4, 1070 Wien
http://www.galerie-gans.at
http://www.evawagner.at
http://www.naegerl.at/

 

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An der Brücke, 2017, from the series Glitches
gouache, acrylic on canvas, 160 x 125 cm

 

EVA WAGNER
1967 born in Salzburg, Austria Eva
1986-93 studied at the Academy of Fine Arts
and the University of Applied Art, Vienna

1986 – 1993 Studium an der Akademie der Bildenden Künste und an der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien
1995 Anerkennungspreis für Malerei, Bauholding AG
seit 1992 unterschiedliche Lehrtätigkeiten: Universität für Angewandte Kunst, Wien;
Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst, Salzburg, Ecole National des Arts; Dakar/Senegal
2005 Anton Faistauer Preis
2008 Kapsch Kunstpreis
2011 Nominierung für großen Preis für bildende Kunst des Landes Salzburg

Arbeitsaufenthalte in Italien, Frankreich, Marokko, Senegal, Indien
lebt und arbeitet in Wien

 

 

TOMAS NAEGERL / SKULPTEUR – URBANIST

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TOMAS NAEGERL / SKULPTEUR – URBANIST
08-08-1961 in Wien / Austria
1983- 1986
Gründung von „H.P.P.“ / Frankreich
Plusdiziplinaeres Art-Center – Diverse Umsetzungen
„Art partere“ – „D-espace“

http://www.galerie-gans.at/aktuell/

 

 

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bechter kastowsky galerie Wien
MARTIN SCHNUR Imagina
Eröffnung:
Donnerstag, 14. September 2017 | 18-21 Uhr
Eröffnungsrede: kuratorin Margit Zuckriegl
Musik: Raphael Meinhart
Ausstellung, 15. September – 28. Oktober 2017
Gluckgasse 3. Mezzanin, 1010 Wien
http://www.bechterkastowsky.com/

 

 

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Martin Schnur Imagina-2017 Oil/Lw 240x200cm

 

 

MARTIN SCHNUR Imagina
15. September – 28. Oktober 2017

Martin Schnurs Einzelausstellung „Imagina“ zeigt neue Arbeiten des Kunstlers. Arbeiten, die Spiegelelemente zeigen, unfertige Landschaften und schlafende Männerfiguren unter Netzwerken.

Die schon bekannte Palette Martin Schnurs wird in ein neues, aktuelles Kleid verpackt. Die Spiegel sind nicht mehr zerschmettert und auf dem Boden verteilt. Die gespiegelte Person wird somit nicht in verschiedene Einzelteile zerlegt, sondern ihre Figur wiederholt sich mannigfach im Bild, wird angeschnitten und wieder in den Raum, der als Gegenfläche den lichtabsorbierenden Teppich aufweist, oder in die erkennbare Landschaft, mit ihrer ruhigen Wasserspiegelung, deren Flussmündung in einer wuchernden Baumlandschaft verschwindet, zurückgeworfen. Das Spiel mit Licht, das Interesse an der Brechung des Dargestellten, der klare, kantige Schnitt, den das Element der reflektierenden Glasfläche in sich vereint, fasziniert Schnur in dieser Serie aufs Neue.

Daneben sind auch Arbeiten zu sehen, die keinerlei Reflexion offenbaren. Meist liegende Männer unter einem Blätterdach, das bei genauer Betrachtung beinahe feucht wirkt, wie von Spinnweben durchzogen. Hier scheint die Fauna vergrößert, überdimensional der Person gegenübergestellt. Das traditionelle Bild in Bild Thema bei Martin Schnur überzeugt hier nicht nur durch die unterschiedlichen Bildelemente, sondern ebenso durch das verwirrende aber sogleich auch faszinierende Größenverhältnis der unterschiedlichen Darstellungen.

Als ganz neue Serie werden offene Landschaftsbilder gezeigt. „Non finito“ nennt sie Schnur selbst. Die Leinwand bleibt offen, das gemalte Bild ragt mit harten Kanten in die unbemalte Fläche, um daraus eine freie Naturlandschaft erwachsen zu lassen. Exakt dargestellter Hintergrund, malerische Vordergrundbehandlung und die ursprüngliche Farbe der Leinwand vermischen sich so zu einem in sich geschlossenen Werk. Martin Schnur gelingt es in diesen Arbeiten – ähnlich wie in seinen Kupferbildern – den Pinsel als freies Hilfsmittel sprechen zu lassen. Die Geschwindigkeit, die Dynamik, mit der Schnur über die Leinwand zu „fahren“ scheint, erschließt sich sogleich und zeigt einen beinahe neuen, freien Martin Schnur. „Da kleckse ich, fange an, oft nehme ich die Palette und drücke sie drauf und werde dann freihändig“, so Schnur im Interview welches für den Katalog zur Ausstellung entstanden ist.

Der Katalog „Imagina“ beinhaltet neben diesem angesprochenen Interview auch einen tollen Artikel von Margit Zuckriegl, in dem sich die Kunsthistorikerin auf „Labyrinthische Suchbewegungen“ im Werk Schnurs begibt.
Der Katalog zur Ausstellung erscheint im Bucher Verlag.

http://www.bechterkastowsky.com/ausstellungen-2/

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Artothek Niederösterreich
In Krems, um Krems und um Krems herum!
Eröffnung / Opening:
Samstag, 30. September 2017 | 16 Uhr
Linde Waber mit ihren „Weggefährten“ Wolfgang Denk,
Christa Hauer, Bodo Hell, Brigitte Kordina, K.U.SCH.,
Sally Mannall , Othmar Schmiderer, Susanne Wenger,
Günter Wolfsberger und Leo Zogmayer
Ausstellung/ Exhibition: 01.10.2017 – 04.02.2018
Steiner Landstraße 3, 3500 Krems
http://www.artothek.at/de/veranstaltung/54-eroeffnung-linde-waber

 

 

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Linde Waber Zeichnung zu Hope eddies and microclimates Sally Mannall 2012

 

 

2010 widmete das Leopold museum der niederösterreichischen
Künstlerin Linde Waber eine große Retrospektive. Nun zeigt die international renommierte Malerin in der Artothek Niederösterreich eine Werkschau mit „Krems-Bezug“.
Von 1. Oktober 2017 bis 5. Februar 2018 wird sie gemeinsam mit ihren „Weggefährten“ Wolfgang Denk, Christa Hauer, Bodo Hell, Brigitte Kordina, K.U.SCH., Sally Mannall , Othmar Schmiderer, Susanne Wenger, Günter Wolfsberger und Leo Zogmayer die Artothek Niederösterreich in Krems bespielen.

Die 1940 geborene Linde Waber lebt in Zwettl, Wien und „auf Reisen”. Ihr umfangreiches Werk reicht von Grafiken über Malerei und Zeichnung bis zu Collagen. Die Künstlerin verwebt Orte mit Begebenheiten und Menschen mit Ereignissen. Der „Krems-Bezug” dieser Ausstellung ist einmal im geografischen Sinne zu verstehen. So werden große Tuschezeichnungen des Waldviertels zu sehen sein, die der Illustration des 2014 erschienenen Buches „Mein Waldviertel”.
Von 1. Oktober 2017 bis 5. Februar 2018 wird sie gemeinsam mit ihren „Weggefährten” Wolfgang Denk, Christa Hauer, Bodo Hell, Brigitte Kordina, K.U.SCH., Sally Mannall1, Othmar Schmiderer, Susanne Wenger, Günter Wolfsberger und Leo Zogmayer die Artothek Niederösterreich in Krems bespielen.
Eine Soloshow im klassischen Sinne ist für die „Netzwerkerin per se” jedoch zu langweilig. So bezieht sich der „Krems-Bezug” dieser Ausstellung auch auf das Umfeld der Künstlerin, auf ihre Kolleginnen und Kollegen. Seit 1982 dokumentiert Linde Waber nun schon die Arbeitssituationen von mehr als 300 Künstler_innen, deren Ateliers und Arbeitsräume. Die Künstlerin netzwerkte also schon weit vor der großen Zeit des Netzwerkens. Aus ihren „Atelierzeichnungen” zeigt sie in der Artothek Niederösterreich die Ateliers der niederösterreichischen Kunstszene rund um Krems:
Wolfgang Denk, Bodo Hell, Brigitte Kordina, K.U.SCH., Othmar Schmiderer und Leo Zogmayer. Beruhend auf Wabers Prinzip der Vernetzung, des Austausches und Miteinanders werden die „Weggefährten” Werke zur Ausstellung beitragen. Sie werden Teil der Ausstellung.
Ihre „Atelierzeichnungen” haben Linde Waber bis nach Oshogbo/Nigeria reisen lassen, wo sie die Künstlerin Susanne Wenger besuchte, die dort Anfang der 90er Jahre als Yoruba-Priesterin lebte. Während dieser Reise ist auch der Lagos-Zyklus entstanden, der neben Zeichnungen und Farbholzschnitten der dortigen Landschaft gezeichnete Szenen von Wengers Haus und den Yoruba-Hainen, ihrer Schaffensstätte, beinhaltet. Ein Briefwechsel aus dieser Zeit dokumentiert die enge Verbindung Linde Wabers zu Susanne Wenger.
„Ich bin mir treu geblieben, indem ich in meinen Arbeiten nicht gleich geblieben bin“, so die Künstlerin über ihr vielfältiges Werk. Oder wie der langjähriger Wegefährte Bodo Hell ihr Werk beschreibt: „Waber Linde geht gelinde vor, alles in allem, mit dem Zutreffenden des Tags, mit dem Gebotenen und Geforderten: Sie tippt es an, sie rahmt es ein, hakt es ab, kringelt etwas herum, bildet Medaillons, unterstreicht bestimmte Linien und Aussagen, dynamisiert, laviert, will das Ausrinnen nicht verhindern, verunklart, macht durchscheinend, lässt etwas hinter einem Schleier verschwinden, wechselt Fülle mit Leere ab, verbindet die Teile wenn auch fest so doch unverbindlich, trotzdem entstehen collagierte Bilder, die das Zeug zum Ikonischen haben.“
Das zeigt auch das neueste Werk der Ausstellung, Sommerbild 2016, so der Titel: eine Collage von mehreren Metern Länge, die den letztjährigen Sommer der „Künstlerin plus Anhang“ dokumentiert.

https://www.lindewaber.com

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Aktionsradius Wien
mit Linde Waber, Henry Ruck & Maja Keyn
Konzert und Fest mit Duo wienerglühn
Sonntag, 24. September 2017
Beginn: 19.30 Uhr. Einlass: 19 Uhr
Eintritt: Künstler-Spenden!
1200 Wien, Gaußplatz 11
https://www.aktionsradius.at

 

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