MARTINA STECKHOLZER

 galermeyetkai
GALERIE MEYER KAINER
MARTINA STECKHOLZER
CLARICE
Eröffnung: 7. MÄRZ 2017 | 19 Uhr
Ausstellung: 8.3. – 20.4. 2017
Eschenbachgasse 9 A-1010 Vienna

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Ein Bild von Steckholzer zu sehen, bedeutet nicht allein ein Bild zu sehen, es sind mindestens zwei. Das erinnerte mich (…) an Derrida und die mise-en-abîme. Die mise-en-
abîme taucht in einem Text, einem Bild et cetera, dort auf, wo eine Reduplikation von Bildern (oder Worten etc.) auf das Text- bzw. Bildganze abzielt. Die mise-en-abîme ist ein Spiel der Signifikanten in einer textuellen Struktur, ein Spiel von sub-textuellen Elementen, die einander widerspiegeln. Diese Spiegelungen können an einen Punkt getrieben werden, an dem die Bedeutung instabil und unsicher wird. An dieser Stelle mündet die mise-en-abîme möglicherweise in die Dekonstruktion der Serie von reduplizierten Formen. Indem sie gegenwärtige Formen und Inhalte der zeitgenössischen Kunst dokumentiert, arbeitet Martina Steckholzer in ihrer Malerei am beinahe Unmöglichen: an der unmittelbaren Gegenwart von gegenwärtigen Formen, die sie allerdings im gleichen Zug in ihre sehr subjektiven Neufigurationen überführt. In ihrer Malerei dekonstruiert Martina Steckholzer die Gegenwart, das Zeitgenössische der Formensprache der Kunst.
Aus dem Text von Elisabeth Schäfer:
„um die Malerei herum – Zu Bildern von Martina Steckholzer“, 2017

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Hin und her, 2016
Pigment auf Leinwand 140 x 160 cm
MARTINA STECKHOLZER
*1974 in Sterzing/Vipiteno, Italien.
Lebt und arbeitet in Wien

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