LEOPOLD MUSEUM
RADEK KNAPP TRIFFT ALFRED KUBIN
JAN FABRE. STIGMATA FRAUENBILDER
PRESSEKONFERENZ
Donnerstag, 6. Juli 2017 | 10 Uhr
Eröffnung: Opening:
Donnerstag, 6. Juli 2017 | 19 Uhr
RADEK KNAPP TRIFFT ALFRED KUBIN
Die Stunde der Geburt
KuratorStefan Kutzenberger,
„Radek Knapp trifft Alfred Kubin“
Radek Knapp, Schriftsteller
Exhibition: Ausstellung: 07.07. – 04.09.2017
JAN FABRE. STIGMATA
Actions & Performances 1976-2016
By Germano Celant
Exhibition: Ausstellung: 07.07.- 27.08.2017
FRAUENBILDER
Vom Biedermeier zur frühen Moderne
Kuratorin Birgit Piringer, „Frauenbilder“
Kurator Franz Smola, „Frauenbilder“
Exhibition: Ausstellung:07.07. – 18.09.2017
Museumsplatz 1, 1070 Wien
https://www.leopoldmuseum.org
JAN FABRE. STIGMATA FRAUENBILDER
LEOPOLD MUSEUM
RADEK KNAPP TRIFFT ALFRED KUBIN
Die Stunde der Geburt
Eröffnung: Opening:
Donnerstag, 6. Juli 2017 | 19 Uhr
KuratorStefan Kutzenberger,
„Radek Knapp trifft Alfred Kubin“
Radek Knapp, Schriftsteller
Exhibition: Ausstellung: 07.07. – 04.09.2017
Museumsplatz 1, 1070 Wien
https://www.leopoldmuseum.org
ALFRED KUBIN, „Das Rattenhaus“ | 1902
© Leopold Museum, Wien | Leopold Museum, Vienna
© Eberhard Spangenberg/Bildrecht, Wien, 2016
LEOPOLD MUSEUM
RADEK KNAPP TRIFFT ALFRED KUBIN
Die Stunde der Geburt
07.07.– 04.09.2017
Alfred Kubins (1877–1959) Frühwerk, in der Zeit bis etwa 1906 entstanden, illustriert auf nahezu prophetische Weise zwei Extrempunkte des 20. Jahrhunderts: die Auflösung des Individuellen in der blinden Masse und, im Gegensatz dazu, das einsame, auf sich selbst zurückgeworfene Individuum, das seinen Platz in der Moderne nicht zu finden vermag. In seinem 1909 erschienenen phantastischen Roman Die andere Seite zeichnet er, Jahre vor der Entstehung moderner Diktaturen, ein eindrückliches Bild der unbefriedigt im Chaos enden müssenden Beziehung zwischen charismatischer Herrschaft und gläubiger Anhängerschaft. Damit hat Kubin auch im 21. Jahrhundert nichts an Aktualität verloren. Das erste Mal seit 2002 zeigt das Leopold Museum als drittgrößte Kubin-Sammlung der Welt nun konzentriert Schätze aus allen Schaffensperioden des Künstlers.
ALFRED KUBIN, „Die Stunde der Geburt“ 1901/1902
(Blatt 2 von 15 der „Weber“-Mappe)
© Leopold Privatsammlung | Leopold, Private Collection
© Eberhard Spangenberg/Bildrecht, Wien, 2016
LEOPOLD MUSEUM
JAN FABRE. STIGMATA
Actions & Performances 1976-2016
ERÖFFNUNG
DONNERSTAG, 6. JULI 2017 | 19 UHR
By Germano Celant
Es sprechen:
Hans-Peter Wipplinger, Direktor, Leopold Museum
Karl Regensburger, Intendant, ImPulsTanz
Kurator Germano Celant, “Jan Fabre. Stigmata”
Jan Fabre, Künstler
Exhibition: Ausstellung: 07.07.- 27.08.2017
Museumsplatz 1, 1070 Wien
https://www.leopoldmuseum.org
JAN FABRE. STIGMATA
Actions & Performances 1976-2016
07.07.- 27.08.2017
By Germano Celant
Jan Fabre. STIGMATA ist eine Reise in das Gedächtnis eines der gegenwärtig bedeutendsten Künstler anhand von Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen, Kostümen, Zitaten, Archivdokumenten und Modellen – die Fabre als „Thinking Models“ bezeichnet – sowie filmischen Dokumentationen seiner Performances und poetischen Aktionen, von der zweiten Hälfte der 1970er Jahre bis heute. Die ZuschauerInnen werden von einem Labyrinth aus Tischen begrüßt, das die Philosophien des Künstlers zum Ausdruck bringt. Dieses dient als Instrument um sich seiner Ideen, Erinnerungen und seiner Kunst anzunähern, die von den Traditionen Flämischer Malerei inspiriert ist und die den Fokus auf das Studium und den Gebrauch des Körpers legt.
Examining and liberating
the body is a sacred duty.
My catechism:
Art is the father
Beauty the son
And freedom the spirit.
Jan Fabre, 1983
LEOPOLD MUSEUM
FRAUENBILDER
Vom Biedermeier zur frühen Moderne
Eröfnung: Opening:
Donnerstag, 6. Juli 2017 | 19 Uhr
Kuratorin Birgit Piringer, „Frauenbilder“
Kurator Franz Smola, „Frauenbilder“
Exhibition: Ausstellung: 07.07.2017–18.09.2017
Museumsplatz 1, 1070 Wien
https://www.leopoldmuseum.org
KOLOMAN MOSER, Venus in der Grotte | um 1914 © Leopold Museum, Wien
FRAUENBILDER
Vom Biedermeier zur frühen Moderne
07.07.2017–18.09.2017
In der bereits im letzten Jahr eröffneten Reihe von thematischen Sammlungspräsentationen
wird in diesem Jahr die Sammlung Leopold zum Thema Frauenbilder befragt. Entsprechend der zeitlichen Schwerpunktsetzung der Sammlung konzentriert sich die Auswahl auf Werke österreichischer Künstlerinnen und Künstler aus der Zeit von 1830 bis 1930. Frauendarstellungen finden sich zunächst vor allem im Genre weiblicher Porträtdarstellungen. Daneben wird die Frau häufig in traditionellen Rollenbildern, etwa als Gattin, Mutter und Behüterin der Familie, dargestellt. Vor allem in der Vergangenheit waren Frauendarstellungen vom männlichen Künstlerblick determiniert, der ihnen häufig die Rolle als Modell oder Aktmodell zuwies. Seltener hingegen sind Darstellungen von Frauen in der Ausübung von beruflichen Tätigkeiten. Ein eigenes Thema bilden schließlich Werke von Künstlerinnen in der Sammlung Leopold.
MAX FELDBAUER, Artistin | 1913 © Leopold Museum, Wien