Jean-Michel Basquiat_Albertina22

ALBERTINA

BASQUIAT OF SYMBOLS AND SIGNS

Eröffnung: Donnerstag, 8. September 2022 | 18:30 Uhr

KuratorIn: Dieter Buchhart | Antonia Hoerschelmann

mit Klaus Albrecht Schröder G. Dir Albertina

Mrs. Victoria Reggie Kennedy US Ambassador in Austria

AB 9. SEPTEMBER 2022

Ausstellung: 9. September 2022 – 8. Jänner 2023

Öffnungszeiten: Täglich | 10 – 18 Uhr

Mittwoch & Freitag | 10 – 21 Uhr

Albertinaplatz. 1, 1010 Wien

https://www.albertina.at/presse/ausstellungen/basquiat-of-symbols-and-signs/

Jean-Michel Basquiat Untitled, 1982
Acryl, Ölkreide und Sprühfarbe auf Holz
Private Collection – courtesy of HomeArt, Hong Kong

DIE SPEKTAKULÄRE HERBSTAUSSTELLUNG IN DER ALBERTINA

Kaum ein anderer Künstler steht als schillernde Ausnahmeerscheinung so repräsentativ für die 1980er Jahre und deren pulsierende New Yorker Kunstszene wie der 1960 in New York geborene Jean-Michel Basquiat.

Mit 17 reißt der Sohn eines Haitianers und einer Puerto-Ricanerin von zu Hause aus. Als Graffiti-Künstler lebt er teilweise auf der Straße. Doch schon bald folgt ein rasanter Aufstieg. Basquiats kometenhafte Karriere wirkt dabei wie ein Schnelldurchlauf eines sequenzreichen Films: Als Hauptfigur verkehrt er mit den bedeutendsten Künstlern seiner Zeit, darunter Musiker wie David Bowie und Madonna. Mit Andy Warhol verbindet ihn eine inspirierende Freundschaft. Basquiats Bilder sind extrem gefragt und werden schnell teurer. 1982 wird er zum jüngsten Teilnehmer der documenta 7 und zum ersten Künstler von Weltruhm mit afro-amerikanisch-karibischen Wurzeln. Doch der schnelle Erfolg wird für ihn zu einer Herausforderung, der er nicht lange standhält – 1988 stirbt er an einer Überdosis Drogen.

Jean-Michel Basquiat Self Portrait, 1983
Öl auf Papier und Holz | Collection Thaddaeus Ropac

Aktueller denn je, ist Basquiats Werk bis heute bahnbrechend und visionär. Er beschäftigt sich ebenso mit afrikanischer Vergangenheit wie mit den problematischen Hierarchien in der Gesellschaft. Wichtigstes Thema ist ihm der allgegenwärtige Rassismus, der ihn auch persönlich betrifft. Als exzentrischer Outsider und ausgebeuteter Superstar seiner Zeit behauptet sich Basquiat als eine der bedeutendsten Schlüsselfiguren für die zeitgenössische Kunst.

BASQUIAT. Of Symbols and Signs ist die erste umfassende Museumsretrospektive des außergewöhnlichen Werks von Jean-Michel Basquiat in Österreich.

ean-Michel Basquiat | Light Blue Movers, 1987 | Nicola Erni Collection, Reto Pedrini Photography © Estate of Jean-Michel Basquiat.
Licensed by Artestar, New York

Die Ausstellung in der ALBERTINA zeigt rund 50 Hauptwerke aus renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen, gibt neue Einblicke in die einzigartige Bildsprache Basquiats und entschlüsselt die Inhalte seiner künstlerischen Ideen.

Jean-Michel Basquiat La Hara, 1981
Acryl und Ölkreide auf Holz
Courtesy of Arora Collection © Estate of Jean-Michel Basquiat. Licensed by Artestar, New York
Jean Michel_Basquiat_1982
by_Andy_Warhol

Jean-Michel Basquiat war ein US-amerikanischer Künstler, Maler und Zeichner. Er war der erste afroamerikanische Künstler, der in der hauptsächlich weißen Kunstwelt den Durchbruch schaffte. Der gängigen Einordnung als Graffitikünstler widersprach Basquiat: „Ich bin kein Teil der Graffitikunst.“ Wikipedia

Geboren: 22. Dezember 1960, Brooklyn, New York City, New York, Vereinigte Staaten

Verstorben: 12. August 1988, Great Jones Street, New York City, New York, Vereinigte Staaten

Beeinflusst von: Andy Warhol, Pablo Picasso, Cy Twombly, Robert Rauschenberg, Jean Dubuffet

Filme: Jean-Michel Basquiat: The Radiant Child, Downtown 81, MEHR

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