Francisco-de-Goya

Fondation Beyeler

GOYA
Francisco-de-Goya

Medienkonferenz: Donnerstag, 7. Oktober 2021 | 10 Uhr

Es sprechen Sam Keller, Direktor der Fondation Beyeler,

Martin Schwander, Curator at Large der Fondation Beyeler

Ehrengast Miguel Falomir Faus, Direktor des Museo Nacional del Prado, Madrid.

Ausstellung: Exhibition: 10. Oktober 2021 – 23. Januar 2022

Öffnungszeiten: täglich 10 – 18 Uhr | Mittwochs – 20 Uhr

Renzo-Piano-Saal

Baselstrasse 77, CH-4125 Riehen / Basel

https://www.fondationbeyeler.ch/ausstellungen/goya

#BeyelerGoya

Francisco de Goya, Hexensabbat (El Aquelarre), 1797/98. Öl auf Leinwand, 43 × 30 cm, Fundación Lázaro Galdiano, Madrid.

GOYA
10. October – 23. January 2022

Die Fondation Beyeler widmet Francisco de Goya (1746–1828) eine der bisher bedeutendsten Ausstellungen. Goya ist einer der letzten grossen Hofkünstler und der erste Wegbereiter der modernen Kunst. Er ist sowohl Maler eindrücklicher Porträts als auch Erfinder rätselhafter persönlicher Bildwelten. Gerade aus dieser unauflösbaren Widersprüchlichkeit bezieht Goyas Kunst ihre magische Faszination..

Goyas mehr als 60 Jahre währender Schaffensprozess umfasst den Zeitraum vom Rokoko bis zur Romantik. Der Künstler stellt Heilige und Verbrecher, Hexen und Dämonen dar, um das Tor zu Welten aufzustossen, in denen die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Goya ist in seiner Kunst der scharfsinnige Beobachter des Dramas von Vernunft und Unvernunft, von Träumen und Albträumen.

Francisco de Goya, Bekleidete Maya, (La maja vestida), 1800-1807. Öl auf Leinwand, 95 x 190 cm, Museo Nacional del Prado, Madrid, © Photographic Archive. Museo Nacional del Prado. Madrid.

Es ist gelungen, für die Ausstellung rund 70 Gemälde und über 100 meisterhafte Zeichnungen und Druckgrafiken zu versammeln. Diese laden die Besuchenden zu einer Begegnung mit dem Schönen wie auch dem Unfassbaren ein. Selten gezeigte Gemälde aus spanischem Privatbesitz werden in der Fondation Beyeler erstmals mit Schlüsselwerken aus den renommiertesten europäischen und amerikanischen Museen und Privatsammlungen vereint.

Ergänzend zur Ausstellung wird ein neuer Film von Philippe Parreno (*1964, lebt und arbeitet in Paris) präsentiert. Der renommierte zeitgenössische Künstler hat sich intensiv mit Goyas nicht mehr existierendem Landhaus und dessen legendären Wandmalereien, den Pinturas negras (Schwarzen Gemälden) auseinandergesetzt. In Parrenos künstlerischer Erforschung sind diese visionären Meisterwerke aus nächster Nähe gefilmt und imaginär vertont. Die faszinierende Kunstinstallation verdeutlicht Goyas anhaltenden Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen von Picasso über Warhol bis heute.

Die Ausstellung wird von der Fondation Beyeler in Zusammenarbeit mit dem Museo Nacional del Prado in Madrid organisiert.

Die Ausstellung wird grosszügig unterstützt durch:
Beyeler-Stiftung
Hansjörg Wyss, Wyss Foundation

Sulger-Stiftung
Museo Nacional del Prado

https://www.museodelprado.es/

https://www.fondationbeyeler.ch/ausstellungen/goya

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