
Forum Schloss Wolkersdorf
Martin Brausewetter | Farid Sabha
Kooperierende Distanzen 1 & 2:
Brausewetter & Sabha
Vernissage: Freitag, 18. Jänner 2019 | 18-21 Uhr
Martin Brausewetter / Kooperierende Distanzen 1
Einführende Worte: Ana Gonçalves Magalhães
Kuratorin MAC-USP, Sao Paulo
Farid Sabha / Kooperierende Distanzen 2
Einführende Worte: Andreas Hoffer,
Kurator der Kunsthalle Krems
Ausstellung: 19. 1. – 17. 2. 2019
Schlossplatz 2 , 2120 Wolkersdorf
http://www.forumwolkersdorf.at/

Martin Brausewetter | Farid Sabha
Kooperierende Distanzen 1 & 2:
18.1 – 17. 2. 2019
Gemeinschaftsausstellung von Martin Brausewetter und Farid Sabha
Die Künstler verbindet eine gemeinsame Studienzeit in Wien
Martin Brausewetter / Kooperierende Distanzen 1
Einführende Worte: Dr. Ana Magalhaes,
Kuratorin MAC-USP, Sao Paulo
Farid Sabha / Kooperierende Distanzen 2
Einführende Worte: Andreas Hoffer, Kurator der Kunsthalle Krems

alle ohne Titel / Bild 1, 2017, 200 x 150cm
Martin Brausewetter / Kooperierende Distanzen 1
Die Basis von Brausewetters Arbeiten ist die Malerei – vielschichtige Kompositionen von Eitemperafarben, die er teilweise mit Rasierklingen wieder abschabt, als ob er die Beschaffenheit von Materie an sich und deren räumliche Expansion im Verhältnis zu zeitlichen Abläufen untersuchen wollte. Abgeleitet von seinem Interesse an Phänomenen der Astro- und Quantenphysik, wie den neuesten Erkenntnissen über die Funktion und den Aufbau schwarzer Löcher im Universum, ist er in wesentlichen Teilen seines Werkes bestrebt, die unterschiedlichen Dimensionen der Realität zu erfassen und in eine annähernd abstrakte Formensprache zu transformieren. Dabei richtet sich sein Fokus wiederholt darauf, wie sehr mikro und makrokosmische Strukturen, deren Ähnlichkeit und oft paradoxe Verwobenheit offenlegt.
Dr. Ana Magalhaes, Kuratorin MAC-USP, Sao Paulo
Martin Brausewetter wurde 1960 in Wien geboren
Lebt und arbeitet in Wien und Sao Paulo.

Technik: Eitempera, ca. 140 x 90 cm
Farid Sabha / Kooperierende Distanzen 2
Was braucht Malerei? Welche Kraft hat die Farbe in Beziehung zur Oberfläche und zur Form? Die Malerei von Farid Sabha ist gekennzeichnet von einer intensiven Beschäftigung mit den Grundbedingungen von Malerei. Seit Jahren arbeitet Sabha an malerischen Skizzenbüchern, er malt auf Buchseiten sehr intensive Studien zur puren Malerei, ohne narrativem Überbau. Davon ausgehend entwickelt er kompositorische Arbeiten in die Größe, dabei ist sein Anliegen die intensive Spannung des Kleinformats auch in größere Formate zu übertragen. In der letzten Zeit entwickelt er seine Malerei von einer Grundfarbe aus, dem Caput mortuum. Diese rote Farbe aus Eisenoxid hat eine ungemein starke Präsenz. Aus dem Auftrag der Farbe entsteht die Form, oft ganz einfach, dann wieder werden auch grafische Strukturen und manchmal auch figürliche Elemente auf die Farbflächen gesetzt. Es entstehen so abstrahierte Farbkompositionen, die gerade aus der farblichen und formalen Reduktion ihre Kraft entwickeln.
Andreas Hoffer, Kurator der Kunsthalle Krems
Farid Sabha
1981 Aufnahme an der Hochschule für Angewandte Kunst (Carl Unger) und der Akademie der Bildenden Künste (Wolfgang Hollegha), Wien
1987 Diplom für Malerei, Hochschule für Angewandte Kunst (Adolf Frohner)
Ausstellung: Sa, 19. Jänner – So, 17. Februar 2019
Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Feiertag 14:00 – 18:00 Uhr
Schloss Wolkersdorf, Schlossplatz 2, 2120 Wolkersdorf
Galerie 1+2
Der Eintritt ist frei.
Bilder:
3 Bilder Martin Brausewetter: Technik: Eitempera auf Leinwand /
alle ohne Titel / Bild 1, 2017, 200 x 150cm / Bild 2, 2017, 120 x 90cm /
Bild 3, 2015, 155 x 105cm
4 Bilder Farid Sabha, aktuelle Papierarbeiten,
Technik: Eitempera, ca. 140 x 90 cm


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