ernst-caramelle

mumok

mumok
museum moderner kunst stiftung ludwig wien
Ernst Caramelle
Ein Résumé
Pressekonferenz:
Mittwoch, 28. November 2018 | 10 Uhr
Eröffnung: Opening: 29. November 2018 | 19 Uhr
Kuratiert von Sabine Folie
Karola Kraus, Generaldirektorin des mumok
Cornelia Lamprechter, wirtschaftliche Geschäftsführerin
Ausstellung: Exhibition: 30. November 2018 bis 28. April 2019
Museumsplatz 1, A-1070 Wien
https://www.mumok.at/de/events/ernst-caramelle
#ErnstCaramelle

 

 

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mumok
Malerei mit Kalkül
Positionen der Neoavantgarde aus der mumok Sammlung
Pressekonferenz:
Mittwoch, 28. November 2018 | 10 Uhr
Eröffnung: Opening: 29. November 2018 | 19 Uhr
Kuratiert von Rainer Fuchs
Ausstellung: Exhibition: 30. November 2018 bis 28. April 2019
Museumsplatz 1, A-1070 Wien
https://www.mumok.at/de/events/malerei-mit-kalkuel
#MalereiMitKalkül

 

 

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mumok Hofstallung
Friedrich Kiesler
Endless House
Eröffnung: Opening:
Donnerstag, 29. November 2018 | 19 Uhr
Kuratiert von Dieter Bogner
Ausstellung: Exhibition:
30. November 2018 – 31. Dezember 2019
Museumsplatz 1, 1070 Wien
https://www.mumok.at/de/events/friedrich-kiesler

 

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Ernst Caramelle
Ein Résumé
Das mumok zeigt die erste umfassende Retrospektive zum Werk des österreichischen Künstlers Ernst Caramelle. Die Präsentation umfasst alle Werkphasen von 1974 bis in die Gegenwart und verschränkt dabei Caramelles unterschiedliche Medien sowie konzeptuelle Verfahrensweisen auf anschauliche Weise.
Nur bedingt chronologisch angelegt, zeigt die Ausstellung das Ineinandergreifen zwischen seinen medialen Werken (Fotos, Videos und Reproduktionen von medialen Bildern), der Wandmalerei, den sogenannten Gesso Pieces und Lichtarbeiten, den Zeichnungen, den Aquarellen und der Druckgrafik. Formal spielen Abstraktion und zeichenhafte Figuration bis zur floralen Formlosigkeit ineinander. Das Format der Miniatur wechselt sich mit großen Wandmalereien ab. Inhaltlich werden – medial breitgefächert –Fragen der Wahrnehmung, der Beschaffenheit des Raumes, der medialen Repräsentation, der künstlerischen Produktivität sowie die Rolle des Künstlers und seine Verflechtung mit dem Markt und dem Museum angesprochen.

Für das mumok wird Ernst Caramelle zwei Wandmalereien entwerfen, die mit dem Œuvre der gesamten Ausstellung gedanklich und methodisch verzahnt sind.

Kuratiert von Sabine Folie

 

Malerei mit Kalkül
Positionen der Neoavantgarde aus der mumok Sammlung

Anhand ausgewählter Werke aus seiner Sammlung zeigt das mumok in dieser Ausstellung unterschiedliche Entwicklungslinien der Malerei von den 1950er- bis zu den 1970er-Jahren. Zu sehen sind etwa Werke von Josef Albers, Helen Frankenthaler, Roland Goeschl, Ellsworth Kelly, Richard Kriesche, Karel Malich, Agnes Martin, Kenneth Noland, Ad Reinhardt, Helga Philipp oder Zdeněk Sýkora.
Die Grundlagen der Malerei veränderten sich ab den 1950er-Jahren mit den radikalen Traditionsbrüchen und neuen medienbasierten Kunstformen. Wesentliche Impulse bekam die Malerei von der Minimal Art und der konzeptuellen Kunst. Deren nüchterne Grundsätze spiegeln sich in abstrakt-geometrischen Malereien mit ihren formal reduzierten Kompositionen sowie ihrer Ablehnung erzählerischer und illustionistischer Darstellungen. Zugleich thematisierte die Malerei ihr Verhältnis zum Raum und zur Wahrnehmung. In den Ländern Osteuropas ist ab den 1960er-Jahren eine verstärkte Rezeption der konstruktivistischen Moderne erkennbar – als Gegenbewegung zum Sozialistischen Realismus und im Zuge der poststalinistischen Liberalisierung. Analytische Tendenzen finden sich auch in der zeitgenössischen Malerei in Österreich als Zeichen ihrer internationalen Ausrichtung.

Kuratiert von Rainer Fuchs

Künstler_innen
Marc Adrian, Josef Albers, Jo Baer, John Baldessari, Joseph Binder,
Ernst Caramelle, Alan Charlton, Marc Devade, Jim Dine, Dan Flavin,
Constantin Flondor, Helen Frankenthaler, Roland Goeschl, Rudolf Goessl,
Tamás Hencze, Kurt Ingerl, Adam Jankowsky, Raimer Jochims,
Hildegard Joos, Georg Jung, Ellsworth Kelly, Yves Klein, Július Koller,
Stanislav Kolíbal, Richard Kriesche, Richard Paul Lohse, Morris Louis,
Karel Malich, Robert Mangold, Piero Manzoni, Brice Marden, Agnes Martin,
Dóra Maurer, Gerhard Merz, Otto Muehl, Hermann Nitsch, Kenneth Noland, Oswald Oberhuber, Jules Olitski, Roman Opalka, Hermann Painitz, Pino Pascali, Helga Philipp, Larry Poons, Oskar Putz, Arnulf Rainer, Ad Reinhardt, Gerhard Richter, Rudolf Schwarzkogler, Leon Polk Smith, Henryk Stażewski, Frank Stella, Zdeněk Sýkora, Jorrit Tornquist

 

Friedrich Kiesler
Endless House

Im Jänner 2017 übergab das Sammlerpaar Gertraud und Dieter Bogner eine besondere Schenkung an das mumok: ein rund 30 Werke zählendes Konvolut des österreichisch-amerikanischen Architekten, Künstlers, Bühnengestalters, Designers und Theoretikers Friedrich Kiesler. Eines der Hauptwerke, Kieslers Endless House (1950), wird nun – ergänzt von einer Reihe weiterer Arbeiten – im mumok ausgestellt. Das Endless House ist ein exemplarisches Werk innerhalb des Schaffens und der Theorie von Friedrich Kiesler. Die herausragende Eigenschaft des Endless House ist der sich in einem kontinuierlichen Fluss befindende Raum: Der Baukörper dieses außergewöhnlichen Architekturmodells ist unregelmäßig und sphärenhaft. Boden, Wände und Decken sind wie aus endlosen Schleifen geformt. Kiesler fertigte nur zwei Gesamtmodelle des Endless House an, wovon sich eines im New Yorker Whitney Museum befindet.
Kieslers Wiener Jahre im Umfeld von Otto Wagner, Josef Hoffmann und Adolf Loos sowie die Idee des Gesamtkunstwerks waren prägend für sein gesamtes künstlerisches und theoretisches Werk. Seine Vision einer Wechselbeziehung zwischen Kunstwerk, Raum und Betrachter_in materialisiert sich in seinen revolutionären Ausstellungsgestaltungen und Werkgruppen.

https://www.mumok.at/de/ausstellungsvorschau

 

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