Christine_de_Grancy

cronewien17-47-41CRONE WIEN
BOWIE IN GUGGING
PHOTOGRAPHS BY CHRISTINE DE GRANCY
Opening: Eröffnung:
Tuesday, 21. November 2017 | 7 – 9 pm
Dienstag, 21. November 19 – 21 Uhr
Exhibition: 22. November 2017 – 12. January 2018
Crone Wien I Getreidemarkt 14 I 1010 Wien
http://www.galeriecrone.com/

https://www.facebook.com/events/365014517266990/

 

chdegann

Christine de Grancy | Bowie in Gugging | David Bowie 8. September 1994

 

BOWIE IN GUGGING I PHOTOGRAPHS BY CHRISTINE DE GRANCY
Am 8. September 1994 verbrachte David Bowie einen Tag in Gugging, einer psychatrischen Einrichtung, in der geistig behinderte Patienten zunächst aus Therapiegründen zur Kunstausübung ermuntert wurden und die sich später zu einer der bedeutendsten Künstlerkolonien der Art Brut entwickelte. Der Besuch in Gugging gab Bowie einen entscheidenden Anstoß für sein Album „Outside“, auf dem sich alle Songs ausschliesslich mit Kunst und menschlicher Existenz außerhalb der Norm befassen. Die Fotografin Christine de Grancy begleitete David Bowie bei diesem Besuch und hielt seine Begegnung mit den Gugginger Künstlern auf stillen, privaten, intimen Fotos fest. In der Ausstellung „Bowie in Gugging“ werden die Bilder nun erstmals öffentlich gezeigt.

 

ChristinedeGrancyBowie1.jpeg08-David Bowie mit Johann Korec im Haus der Künstler, Gugging 8. September © Christine de Grancy

 

On September 8, 1994, David Bowie spent a day in Gugging, a psychiatric institution where patients with mental disorder were first encouraged to participate in art therapy, and which later became one of the most important art colonies and centers for Art Brut. This visit to Gugging has given Bowie a decisive impuls for his album „Outside“, on which all songs deal with art and human existence beyond our norm. The photographer Christine de Grancy accompanied David Bowie on this visit and captured the quiet, private, intimate moments of his encounter with the Gugging artists on camera. In the exhibition „Bowie in Gugging“ de Grancy’s pictures will be shown and released for the very first time.

http://www.galeriecrone.com/

 

 

Christine de Grancy im Gespräch – oe1.ORF.at
Für die Menschen, die sie fotografiert, nimmt sie sich viel Zeit. Denn das Leben anderer verlange, dass man sie respektvoll behandle, sagt de Grancy. Mit ihren Fotografien kommt sie Menschen nahe, ohne ihnen zu nahe zu treten. Renata Schmidtkunz im Gespräch mit der Fotografin Christine de Grancy.

Archiv – Internationaler Frauentag
Christine Grancy
Da capo: Im Gespräch, 18. März 2016

00:00/ 58:40

http://oe1.orf.at/archiv_frauentag
http://oe1.orf.at/artikel/434935

 

 

cdgrancy.jpg

 

Christine de Grancy
geboren 1942 in Brünn; eigentlich Christine Senarclens de Grancy
ist eine österreichische Fotografin.

Christine de Grancy wurde als Tochter einer protestantischen Berliner Mutter geboren. Ihren Vater, der im Zweiten Weltkrieg als Techniker mehrere Wochen lang Transportflüge ins eingeschlossene Stalingrad durchführte und 3 Wochen vor Kriegsende in der Lüneburger Heide fiel, lernte sie nie kennen. Ihr Großvater mütterlicherseits, Siegfried Wagner, unterstützte als Offizier das Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944.[2]
Nach Aufenthalten in Berlin, in der Lüneburger Heide und in Bayern verbrachte sie ihre Kindheit und Jugend in Graz. Dort absolvierte sie eine Ausbildung in Keramik, Töpferei und Gebrauchsgraphik an der Kunstgewerbeschule bei Hans Adametz. Ab 1963 arbeitete sie vorwiegend als Graphikerin und Art Director in Wiener Werbeagenturen.[2]
Im Anschluss an einen mehrmonatigen Aufenthalt in Patmos begann sie 1965 zu fotografieren. Eine Begegnung mit André Heller 1970 führte zu Freundschaft und Zusammenarbeit. 1979 wurde sie von Achim Benning als Fotografin für das Burgtheater engagiert. Ab den 1980er Jahren entstand eine Reihe von Bildbänden, die sich sowohl mit europäischen als auch mit afrikanischen und asiatischen Kulturphänomen befassten. Sie wandelte mit Vorliebe an den Rändern der sogenannten Zivilisation. 1983 war sie erstmals in der Westsahara und dokumentierte in der Folge die Tuareg und 1987 den Freiheitskampf der Polisario. In Russland spürte sie Wolga-Welten nach, weitere fotografische Reisen und Langzeitaufenthalte führten sie nach Griechenland, Algerien, Kurdistan, Georgien und Niger, nach Pakistan, China und Japan. In Wien erkundete sie die Dachlandschaften (1994) und die verborgene Welt der aus dem Iran emigrierten Juden (entstanden in den 1990er Jahren, ausgestellt erstmals 2015 im Jüdischen Museum Wien).

 

ChristinedeGrancyBowie21-David Bowie bei August Walla, im Haus der Künstler, Gugging 8. September 1994 © Christine de Grancy

 

Ausstellungen zeigten ihre Werke unter anderem in Paris und Perpignan, New York, Tokio, Beirut, im Museum Moderner Kunst in Passau, bei der Biennale in Turin sowie in Mailand. Sie arbeitete mit namhaften Schriftstellern Österreichs zusammen – darunter Barbara Frischmuth, Erika Pluhar und Gerhard Roth. Zu ihren langjährigen Freunden zählt auch die Wiener Fotografin Gabriela Brandenstein.
Anlässlich der Eröffnung ihrer Personale Christine de Grancy. An Ort und Stelle im Wiener WestLicht 2002 betonte der Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny ihren Status als Geschichtenerzählerin. Sie erzähle Geschichten von fernen Völkern und fernen Kulturkreisen, von den Menschen, deren Alltag und Lebensgewohnheiten. „Sie ist eine Ethnologin, die die Menschen und deren Lebensumstände mit der Kamera erforscht.“ Andre Heller hielt die Laudatio und bezeichnete Christine de Grancy als „Augnerin“ wegen „ihrer Wahrnehmungsfähigkeit, Ihrer Genauigkeit und der kostbaren Art des Schauens“.[3
https://de.wikipedia.org/wiki/Christine_de_Grancy

 

 

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