Oswald Oberhuber

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Kunstraum St. Virgil
Oswald Oberhuber
Der Bildhauer als Zeichner
Vernissage mit Kunstgespräch:
Mittwoch , 15. März 2017 | 19 Uhr
Ferdinand Altnöder (Galerist im Gespräch mit
Hubert Nitsch Kurator Kunstraum St. Virgil
Ausstellung: 16.3. – 23.06.2017
St. Virgil Salzburg
Bildung – Konferenz – Hotel
Ernst-Grein-Straße 14, 5026 Salzburg
 
 
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Oswald Oberhuber, o:T.,2016, Mischtechnik, 29,8 x 21 cm
Kunstgespräch
Der Galerist Ferdinand Altnöder und der Kurator der
Ausstellung Hubert Nitsch sprechen über Oswald Oberhuber.
Aufgeschlossenheit, ein offener Geist, Flexibilität und schöpferische Freiheit sind in Oberhubers Werk der rote Faden.
 

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Oswald Oberhuber (geb. 1931 in Meran) zählt zu den vielseitigsten Persönlichkeiten der österreichischen Kulturlandschaft nach 1945. Außer seinen Tätigkeiten als Künstler, Galerist, Ausstellungsinitiator und Autor zahlreicher Publikationen war er auch viele Jahre Rektor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bzw. als Professor tätig.

In seinem künstlerischen Werk ist er in verschiedenen Bereichen unterwegs. Skulptur und Plastik stellen eine wesentliche Säule seines künstlerischen Schaffens dar, aber ebenso die Zeichnung und Malerei.

Oswald Oberhuber ist ein Künstler, der in seinen Zeichnungen sehr präzise mit Linien Gedanken formuliert und der keine Scheu vor Gegenständlichkeit hat. Seine Zeichnung erfasst wesentliche Momente des Dargestellten, oft sind das auch menschliche Köpfe, die durch eine einfache Umrisslinie eine Konzentration erfahren. Streng und doch spielerisch werden die Zeichnungen empfunden.

Der Salzburger Galerist Ferdinand Altnöder würdigt Oberhuber als „Erfinder“ der informellen Malerei und Plastik (um 1949), bei der das Abstrakte und nicht das Geometrische wichtig ist, und wo mit einem spielerischen Zugang die unaufhörliche Veränderung in der Kunst gelebt wird. Dabei gehen jegliche Zuordnungen zu Stilen verloren. Auch bei den Zeichnungen ist das erlebbar. Oswald Oberhuber beherrscht den Zeichenstift, aber diese Beherrschung wird nicht zu einer Machtfrage, sondern vielmehr zu einer Frage der Konzentration und Wiederholung. Gefühlsempfindung und das Schaffen von etwas Schönem sind Oberhuber nicht fremd.

Seine Arbeiten fügen wiederum eine Facette in der Reihe die Bildhauer/innen als Zeichner/innen dazu, die seit vielen Jahren im Kunstraum St. Virgil einen festen Platz hat. Die Werke von Oswald Oberhuber erweitern den Kreis der Arbeiten von Josef Zenzmaier, Sepp Auer, Ruedi Arnold, der bei Oberhuber Assistent war, Bernhard Gwiggner, Lois Anvidalfarei, Ulrike Lienbacher, Michael Kienzer, Franz Josef Altenburg, Gerold Tusch, Julie Hayward, Werner Feiersinger, Iris Andraschek, Irene und Christine Hohenbüchler, sowie Willi Scherübl. Hubert Nitsch

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