Oh…Jakob Lena

mumok

Mumok
Museum moderner Kunst
Stiftung Ludwig Wien
Oh…Jakob Lena Knebl und die mumok Sammlung
Pressekonferenz: 15. März 2017 | 10 Uhr
Eröffnung / Opening:
16. März 2017 | 19 Uhr
Konzipiert von Jakob Lena Knebl.
Kuratiert Barbara Rüdiger und Susanne Neuburger
Ausstellung: 17. März – 22. Oktober 2017
Museumsplatz 1, A-10­70 Wien
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Mumok
Museum moderner Kunst
Stiftung Ludwig Wien
Hannah Black. Small Room
Eröffnung / Opening:
16. März 2017 | 19 Uhr
Kuratiert von Marianne Dobner
Ausstellung: 17. März – 18. Juni 2017
Museumsplatz 1, A-10­70 Wien
Bildschirmfoto 2017-01-15 um 15.54.30.jpg
Jakob Lena Knebl

Auf Schubladendenken lässt sich die Künstlerin Jakob Lena Knebl (*1970, Baden) nicht ein, weder im Leben, noch in der Kunst. Entsprechend frei geht sie auch die Neuaufstellung der Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst im mumok an, die sie ab 17. März 2017 auf zwei Ebenen gemeinsam mit eigenen, neu konzipierten Arbeiten und Mut zum Exzentrischen präsentiert.

Unter dem Titel Oh… verweist Knebl auf den Überraschungseffekt, der sich bei einem tiefergehenden, aufmerksamen Blick unter neuen Voraussetzungen einstellt. Die Künstlerin studierte bei Heimo Zobernig an der Akademie der bildenden Künste Wien textuelle Bildhauerei und bei Raf Simons an der Universität für angewandte Kunst Wien Mode. Ihre eigene Arbeit wie auch die Neuaufstellung der mumok Sammlung sind von dieser Verschränkung ihrer Interessensgebiete mit all ihren ästhetischen und theoretischen Implikationen und deren identitätsbildenden Auswirkungen geprägt. Die Ausstellung gestaltet sie als atmosphärische Begehrensräume. In diesen Räumen, die als permanente Herausforderung der Betrachter_innen konzipiert sind, wird eindeutige Zuschreibung erschwert: Momente der Klarheit wechseln sich mit Ungewissheit über Funktion und Zuordnung der präsentierten Objekte ab. Die Felder Kunst, Design und Mode tauschen beständig ihre Positionen. Entsprechend könnte die Erwiderung der Besucher_innen auf Knebls Ausruf „Oh…“ ein erkennendes „Aha!!“ sein.

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Hannah Black. Small Room

Hannah Blacks Personale im mumok übersetzt grundlegende Fragen der GruppenausstellungWOMAN. Feministische Avantgarde der 1970er-Jahre aus der SAMMLUNG VERBUND (6. Mai bis 3. September 2017) in die Gegenwart.

Die in Manchester geborene, in Berlin und New York lebende Künstlerin rückt in ihren Arbeiten die eigene Körperlichkeit mit den an sie geknüpften sozialen Reglementierungen in den Vordergrund. Ausgehend von radikal feministischen Ansätzen, Marxismustheorie und Critical Race Theory reflektiert ihre künstlerische Praxis, wie sich soziale und globale Entwicklungen in den Körper einschreiben. Der Körper wird zur Falle für die ausweglose Festlegung auf gesellschaftliche Rollenbilder.

Während die Künstlerin ihren Fokus in der Vergangenheit oftmals auf das Äußere – u. a. Hautfarbe, Alter, Geschlecht – und die daraus entstehenden Hindernisse gerichtet hat, entwickelt sie für das mumok nun eine neue Videoarbeit, in der die kleinste Einheit lebender Organismen und der Träger von Erbinformationen im Mittelpunkt ihres Interesses steht: die biologische Zelle.

 

 

OhJa!’*

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foto: Angela Stief

 

mumok
museum moderner kunst stiftung ludwig wien
Jakob Lena Knebl. Oh…? Ja!
Oh… Jakob Lena Knebl und die mumok Sammlung
Rauschende Finissage:
Dienstag, 24. Oktober 2017 | 19 Uhr
DJ das_em, inszeniert als
Louise Bourgeois’ Observer (1947–1949)
Barbetrieb – alkoholische, alkoholfreie und kulinarische
Extravaganzen sind nicht ausgeschlossen.
Museumsplatz 1, A-10­70 Wien

 

 

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