ManfredDeix

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Art Room Würth Austria
MANFRED DEIX – BÖHEIMKIRCHEN IST ÜBERALL
Eröffnung: 20. Februar 2017 | 19 Uhr
Begrüßung: Alfred Wurmbrand
Geschäftsführer Würth Österreich,
Gottfried Gusenbauer
Künstlerischer Direktor Karikaturmuseum Krems
Kabarettist und Schauspieler Lukas Resetarits spricht
über seinen Freund Manfred Deix,
Eröffnung Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Ausstellung: 21. 2. – 24. 11. 2017
Würth Handelsges.m.b.H.
Würth Straße 1
3071 Böheimkirchen Österreich
 
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Der Art Room Würth Austria steht heuer im Zeichen des 2016 verstorbenen Manfred Deix. Die 120 zum Teil noch nie gezeigte Exponate umfassende Ausstellung am Firmensitz von Würth Österreich wird Deix-Fans wohl begeistern: mehr als 40 Cartoons aus drei Jahrzehnten, großformatige Gemälde, Aquarelle, Blitzbilder und illustrierte Gedichte werden in der Würth Firmenzentrale in Böheimkirchen zu sehen sein. Die Ausstellung entstand in enger Kooperation mit dem Karikaturmuseum Krems und Marietta Deix. „Böheimkirchen ist überall“ ist die erste Ausstellung des genialen Künstlers am Ort seiner Jugendjahre.
Ausstellung 21. 2. bis 24. 11. 2017.
 
Musikalisches Programm:
Mario Berger, Sologitarre, Delaytanten
Manfred Deix, SCHRECKLICH. 2012 war das Jahr der Jagdunfälle.
2) Manfred Deix, Österreich.
3) Manfred Deix, Papst_BENEDIKT_XVI

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MANFRED DEIX – BÖHEIMKIRCHEN IST ÜBERALL

 21. Februar bis 24. November 2017

Böheimkirchen in Niederösterreich stand am Anfang der großen Karriere von Manfred Deix. Hier hat der geniale Künstler seine Jugendjahre im Wirtshaus seiner Eltern verbracht. In der „Blauen Weintraube“ war der Knabe hinter der Schank aber nur scheinbar mit Gläserwaschen beschäftigt, sein eigentliches Interesse galt dem Witz, Tratsch und der Derbheit der Wirtshausgäste. Blieb das Trinkgeld aus, rächte sich der junge Deix zuweilen mit spitzem Pinsel, wie er in einem Interview erzählte. So entstanden in Böheimkirchen die ersten Deix-Figuren, die ihn berühmt machten und sogar Aufnahme in den Duden fanden.

Deix-Fans kommen im Art Room auf ihre Kosten

In Zusammenarbeit mit Marietta Deix, ihrer Familie und dem Karikaturmuseum Krems entstand eine umfangreiche Werkschau, die die verschiedenen Schaffensbereiche des im Vorjahr verstorbenen Künstlers umfassend illustriert: Zum Teil noch nie in einer Ausstellung zu sehen gewesen sind mehr als 40 Cartoons des Meisters aus drei Jahrzehnten. Ebenso neu für Deix-Fans sind seine großformatigen Gemälde, Aquarelle und Porträts der letzten Lebensjahre, seine „Blitzbilder“ und illustrierte Gedichte. Die aus Krems bekannten lebensgroßen Figuren runden die 120 Exponate umfassende Ausstellung ab.

Deix‘ Ruhm als Karikaturist entstand in den 1970er Jahren in der Ära Kreisky. Es sind nicht nur die kleinen Leute, die es Deix angetan haben: Politiker werden schonungslos unter die Lupe genommen, die Bussi-Bussi-Gesellschaft bloß gestellt und auch die Kirche erntet viel Spott. Wie kein anderer rührte Deix gnadenlos an gesellschaftliche Tabus und wurde dafür gleichermaßen geliebt und gefürchtet. Unermüdlich in seiner Kritik an Fremdenhass, Scheinheiligkeit und gesellschaftlichen Zwängen ging der Künstler konsequent und unbeirrt seinen Weg. Unbarmherzig und oft fast hellseherisch brachte er Skandale ans Licht und drang mit entlarvender Feder zur Wahrheit vor. Er hält uns einen Spiegel vor, in den wir gar nicht gerne schauen. Manfred Deix‘ Cartoons wurden seit den 1970er Jahren in Magazinen wie u.a. Profil, Trend, Economy, News, Stern, Der Spiegel und Playboy veröffentlicht und haben eine riesige Fangemeinde. Losgelöst von ihrer Aktualität zur Zeit ihrer Entstehung sind die Arbeiten von Manfred Deix heute Klassiker der österreichischen Karikatur.

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Der mit dem Johann-Nestroy-Ring der Stadt Wien, dem Goldenen Verdienstzeichen der Stadt Wien, dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich und dem Berufstitel Professor ausgezeichnete

Künstler war maßgeblich an der Gründung des Karikaturmuseum Krems beteiligt. Manfred Deix starb 2016 im Alter von 67 Jahren.

Führungen:
22.2., 1.3., 15.3. jeweils 11 Uhr.
Teilnahme kostenlos.

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