Hamburger Kunsthalle
Die Poesie der venezianischen Malerei
Paris Bordone, Palma il Vecchio, Lorenzo Lotto, Tizian
Presse: Do 23.02.2017 | 11 Uhr
Mit Prof. Dr. Christoph Martin Vogtherr
und Kuratorin Dr. Sandra Pisot
Assistenz: Judith Rauser
Do 23.02.2017 | 19 -20 Uhr
24. Februar – 21. Mai 2017
Galerie der Gegenwart, Sockelgeschoss
Glockengießerwall 5, D-20095 Hamburg

Paris Bordone (1500–1571)
Junge Dame mit Spiegel und Magd, um 1535-40
Hamburger Kunsthalle
Die Poesie der venezianischen Malerei
Paris Bordone, Palma il Vecchio, Lorenzo Lotto, Tizian
24. Februar – 21. Mai 2017
Die Schau würdigt das umfangreiche OEuvre des Malers Paris Bordone (1500-1571) im
Schatten seines Lehrers Tizian und stellt es im Kontext herausragender venezianischer
Künstler wie Palma il Vecchio und Lorenzo Lotto vor. Venedig war im 16.
Jahrhundert ein Schmelztiegel, in dem die Künstler sich neuen Sujets zuwandten,
neue Stile und Techniken entwickelten. Zu den innovativen Bildfindungen zählten
allegorische Darstellungen, mythologische Szenen, pastorale Landschaften, erotisch
aufgeladene weibliche Idealbildnisse, lyrische Männerporträts und Rezeptionen antiker
Architektur. Die Hamburger Kunsthalle ist das erste Museum im deutschsprachigen
und internationalen Raum, das die Hauptwerke Bordones in einer umfangreichen
Ausstellung zur venezianischen Malerei zusammenführt. Insgesamt werden rund
100 Werke aus renommierten nationalen und internationalen Museen gezeigt.

Tizian (um 1488/90–1576)
Bildnis eines jungen Mannes, um 1510

Hamburger Kunsthalle
Holzschnitte aus der Zeit Tizians
24. Februar – 21. Mai 2017
Die Ausstellung Holzschnitte aus der Zeit Tizians zeigt rund 30 qualitätsvolle Druckgraphiken
venezianischer Künstler des 16. Jahrhunderts mit Schwerpunkt auf Arbeiten
nach Entwürfen des bekanntesten Vertreters Tizian. Darüber hinaus werden auch
Meister wie Domenico Campagnola oder Giuseppe Scolari mit bedeutenden Werken
präsentiert. Der zum Teil sehr seltene Bestand von internationalem Rang stammt aus
der Sammlung des Kupferstichkabinetts der Hamburger Kunsthalle und wird erstmals
derart umfassend ausgestellt. Die thematischen Schwerpunkte der häufig großformatigen
Holzschnitte, liegen auf christlichen Themen und Landschaftsdarstellungen.
Daneben sind auch der weibliche Akt, das Bildnis und die anatomische Darstellung
vertreten.
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