
Ulrich Plieschnig | Willi Siber
“at the end there will only be light”
Donnerstag, 26. Jänner 2017 | 18.30 Uhr
Künstlergespräch mit den Künstlern und
Dr. Renée Gadsden /Kunsthistorikerin und Autorin
Freitag, 3. Februar 2017 | 19 Uhr
Ausstellung: 27. Jänner – 4. März 2017
A-1010 Wien, Grünangergasse 6

at the end there will only be light
Wahrnehmung | Wirklichkeit | Interpretation
Die Malerei ist der Mittelpunkt seines Schaffens. Sidesteps wie performative
Arbeiten und auch die Entdeckung des Steins als neues Material,
führten immer wieder zurück zum Ursprung: den Werken auf Papier und Leinwand.
Auch wenn sein schöpferischer Ursprung im Figurativen begründet war,
ist es die Abstraktion, die ihn in seine Mitte rücken lässt. Weitere
Aspekte seiner Schöpfungen sind die reduktive Formen- sprache
und die für ihn typische Farbpalette: Indigo, Ocker, Blau, Grau, Weiß und Orange.
Die Ölfarben gelangen nicht über den Pinsel auf die Leinwand, sondern werden verdünnt auf den Bildträger geschüttet. Die Farbkomposition entsteht nicht auf der Palette, sondern kontrolliert, strukturiert und genau konzeptioniert direkt auf der Leinwand. Der Pinsel dient der Setzung der klaren Formen der Komposition.
Ulrich Plieschnigs Werken wohnt eine Geheimnisfülle inne, die die BetrachterInnen auffordert über Wahrnehmung, Wirklichkeit und Interpretation zu sinnieren. Sie spiegeln einen Dialog zwischen Empfundenen und Wahrgenommenen wieder und lassen über die Visionen dahinter einen ostentativen Spielraum offen.
Ulrich Plieschnig 1959 in Klagenfurt geboren Studium an der Accademia di Belle Arti in Italien und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien Arbeitsaufenthalte in den USA, Frankreich, Australien, Tasmanien, Neuseeland, Indonesien, Brasilien, Japan, Portugal und Südindien

Willi Siber at the end there will only be light Gegensätze | Glanz | Farbspiel
Holz, Harz und Stahl – das sind Willi Sibers präferierte Werkstoffe. In akribischer Materialforschung vertieft, entstehen künstlerische Schöpfungen, die den Zufall gänzlich ausschalten und eine sinnliche Pracht zeigen, die die Transformation der Werkstoffe in Perfektion und die Grenzenlosigkeit seiner Kreativität zeigt.
http://www.hrobsky.at/de/home/aktuell.html

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