FONDATION BEYELER
„Monet“
Presse: Friday, 20. January 2017 | 11 am
Curator Ulf Küstner
Director Sam Keller
Special Guest Philippe Piguet
Ausstellung: 22.1.–28.5.2017
Baselstrasse 101
CH-4125 Riehen / Basel

In der Barke, 1887, Musée d’Orsay, Paris, Vermächtnis der Princesse Edmond de Polignac, 1947 © RMN-Grand Palais (Musée d’Orsay) / Hervé Lewandowski
Zu ihrem 20. Geburtstag präsentiert die Fondation Beyeler einen der bedeutendsten und beliebtesten Künstler: Claude Monet. Die Ausstellung ist ein Fest des Lichts und der Farben. Sie beleuchtet die künstlerische Entwicklung des französischen Malers von der Zeit des Impressionismus bis zum berühmten Spätwerk. Zu sehen sind seine Landschaften am Mittelmeer, wilde Atlantikküsten, die Flussläufe der Seine, Blumenwiesen, Heuhaufen, Seerosen, Kathedralen und Brücken im Nebel. Der Künstler experimentierte in seinen Bildern mit wechselnden Licht- und Farbenspielen im Verlauf der Tages- und Jahreszeiten. Mit Spiegelungen und Schatten gelang es Monet, magische Stimmungen zu erzeugen.
Claude Monet war ein grosser Pionier, der den Schlüssel zum geheimnisvollen Garten der modernen Malerei gefunden und allen die Augen für ein neues Sehen der Welt geöffnet hat.
Diese Monet-Ausstellung vereint 50 Meisterwerke aus privaten Sammlungen und renommierten Museen wie dem Musée d’Orsay in Paris, dem japanischen Pola Museum of Art, dem Metropolitan Museum in New York und dem Art Institute in Chicago.
FONDATION BEYELER
„Wolfgang Tillmans“ v
Ausstellung: 28.5.–1.10.2017
Baselstrasse 101
CH-4125 Riehen / Basel
Wolfgang Tillmans Wet Room (Barnaby), 2010
Ungerahmter inkjet Druck auf Papier, clips 138 x 208 cm,
© Wolfgang Tillmans
Die grosse Sommerausstellung 2017 ist dem Künstler Wolfgang Tillmans (*1968) gewidmet.
Im Zentrum der Ausstellung steht das Studio als Arbeitsraum, in dem seine Fotografien ein erstes Mal getestet und produziert werden – und als sozialer Ort, an dem sich ein wichtiger Teil von Tillmans‘ Leben abspielt. Ein komplexes Gebilde also, das in unterschiedlicher Form in die Bilder einfliesst. Die Ausstellung entwickelt sich entlang von Bildern aus dem Studio – Atelierbildern, Stillleben oder Porträts. Gleichzeitig liefern solche Bilder Ansatzpunkte, von denen aus in der Ausstellung Tillmans‘ aussergewöhnliche Bildexperimente und die daraus entstehenden völlig neuen Bilderfindungen vertieft werden. An dieser Stelle kommen auch Musik und Film ins Spiel.
Bekannt wurde Tillmans seit den frühen 1990er Jahren mit heute ikonischen Bildern über das Lebensgefühl einer ganzen Generation und Jugendkultur, von der er selber Teil war, und die zuvor keine eigenen Bilder hatte. Doch schon bald und immer stärker erweiterte er den Fokus, er nutzte das Experimentieren mit den Mitteln der Fotografie zum Erfinden einer neuen Bildsprache – Arbeiten, die mit Kamera und ohne Kamera entstehen; Fotografien, als C-Prints auf Fotopapier, als Inkjet Prints auf Papier oder mit dem Fotokopierer entstanden.
Bilder an den Grenzen des Sichtbaren zu machen steht im Zentrum des Schaffens von Tillmans. Sichtbarkeit zu provozieren oder sie umgekehrt zu verunklären ist sein Antrieb. Dazu hat Tillmans seit den späten 1980er Jahren ein ausserordentliches und überaus einflussreiches Oeuvre geschaffen.
Die Ausstellung ist die erste umfassende Auseinandersetzung mit dem Medium der Fotografie in der Fondation Beyeler. Sie entsteht in enger Zusammenarbeit mit Wolfgang Tillmans. Neben einer umfassenden Auswahl von C-prints und Inkjet Prints werden auch Film- und Tonarbeiten Teil der Ausstellung sein.
Im Zentrum der Ausstellung steht das Studio als Arbeitsraum, in dem seine Fotografien ein erstes Mal getestet und produziert werden – und als sozialer Ort, an dem sich ein wichtiger Teil von Tillmans‘ Leben abspielt. Ein komplexes Gebilde also, das in unterschiedlicher Form in die Bilder einfliesst. Die Ausstellung entwickelt sich entlang von Bildern aus dem Studio – Atelierbildern, Stillleben oder Porträts. Gleichzeitig liefern solche Bilder Ansatzpunkte, von denen aus in der Ausstellung Tillmans‘ aussergewöhnliche Bildexperimente und die daraus entstehenden völlig neuen Bilderfindungen vertieft werden. An dieser Stelle kommen auch Musik und Film ins Spiel.
Bekannt wurde Tillmans seit den frühen 1990er Jahren mit heute ikonischen Bildern über das Lebensgefühl einer ganzen Generation und Jugendkultur, von der er selber Teil war, und die zuvor keine eigenen Bilder hatte. Doch schon bald und immer stärker erweiterte er den Fokus, er nutzte das Experimentieren mit den Mitteln der Fotografie zum Erfinden einer neuen Bildsprache – Arbeiten, die mit Kamera und ohne Kamera entstehen; Fotografien, als C-Prints auf Fotopapier, als Inkjet Prints auf Papier oder mit dem Fotokopierer entstanden.
Bilder an den Grenzen des Sichtbaren zu machen steht im Zentrum des Schaffens von Tillmans. Sichtbarkeit zu provozieren oder sie umgekehrt zu verunklären ist sein Antrieb. Dazu hat Tillmans seit den späten 1980er Jahren ein ausserordentliches und überaus einflussreiches Oeuvre geschaffen.
Die Ausstellung ist die erste umfassende Auseinandersetzung mit dem Medium der Fotografie in der Fondation Beyeler. Sie entsteht in enger Zusammenarbeit mit Wolfgang Tillmans. Neben einer umfassenden Auswahl von C-prints und Inkjet Prints werden auch Film- und Tonarbeiten Teil der Ausstellung sein.
FONDATION BEYELER
„Paul Klee“
Ausstellung: 1.10.2017– 21.1.2018
Baselstrasse 101
CH-4125 Riehen / Basel

Zeichen in Gelb, 1937, 210 (U 10), Pastell auf Baumwolle auf Kleisterfarbe auf Jute auf Keilrahmen, 83,5×50,3 cm Foto: Robert Bayer, Basel
Fondation Beyeler ihren 20. Geburtstag und zeigt drei einmalige Einzelausstellungen vom Impressionismus bis zur zeitgenössischen Kunst. Für den Besuch der Ausstellungen „Monet“, „Wolfgang Tillmans“ und „Paul Klee“
Parallel zu den drei grossen temporären Ausstellungen werden drei Präsentationen der permanenten Sammlung aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt.
Ausstellungen „Monet“ (22.1.–28.5.2017),
„Wolfgang Tillmans“ (28.5.–1.10.2017) und „Paul Klee“ (1.10.2017–21.1.2018)
Die Sammlung Beyeler vereint rund 300 Meisterwerke der klassischen Moderne und der Gegenwart. Wechselnde Ausstellungen ergründen das Schaffen einzelner Künstler oder widmen sich Themen und Bewegungen aus der Kunstgeschichte und der zeitgenössischen Kunst. Der Museumsbau von Renzo Piano verbindet harmonisch die schöne Auenlandschaft in Riehen bei Basel mit den Ausstellungsräumen. Ein Besuch in der Fondation Beyeler ist ein bleibendes Erlebnis für alle Sinne.
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