KHM 2017

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Jahresvorschau 2017 Kunsthistorisches Museum Wien
KUNSTHISTORISCHES MUSEUM WIEN
Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien
ZU HANDEN IHRER MAJESTÄT
DIE MEDAILLEN MARIA THERESIAS
Ausstellungen:  28. März 2017 bis 18. Februar 2018
Das Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums bewahrt sowohl in quantitativer als auch qualitativer Hinsicht die erstklassigste Sammlung an Medaillen Maria Theresias. Es gibt daher keinen geeigneteren Ort und Zeitpunkt, um anlässlich des 300. Geburtstags Maria Theresias, am 13. Mai 2017, das gesamte Leben Maria Theresias im Spiegel ihrer Medaillen Revue passieren zu lassen.
Die Ausstellung beleuchtet die wichtigsten Themen in ihrem Leben und ihrer Politik. Sie zeigt die Monarchin im Kreise ihrer kinderreichen Familie zwischen Heiratspolitik und schmerzhaften Schicksalsschlägen. Sie demonstriert ihre Rolle als Regentin, die in zahlreichen Kriegen um den Erhalt ihres Erbes kämpfte und die als große Reformerin zusammen mit ihrem Sohn und Mitregenten, Joseph II., sozialpolitische Veränderungen durchsetzte. Nicht zu Letzt verdeutlichen die ausgestellten Objekte die Dimension des von Maria Theresia beherrschten, heterogenen Länderkomplexes, der unterschiedliche Ethnien und Kulturen vereinte.
Zu all diesen Themen sind Medaillen entstanden, die anhand allegorischer Darstellungen historische Ereignisse versinnbildlichen. Bei sämtlicher Glorifizierung, die Maria Theresia schon zu Lebzeiten genoss, widmet sich die Ausstellung aber auch ihrem Image bei politischen Gegnern. Auf sogenannten „Spottmedaillen“, die in privaten Kreisen kursierten, wurde Maria Theresia karikativ der Lächerlichkeit Preis gegeben.
Der historische Hintergrund der umfangreichen Medaillenproduktion steht ebenfalls im Blickfeld der Ausstellung um den technischen Aufwand zu veranschaulichen, die einflussreichsten Persönlichkeiten vorzustellen und um Reichweite und Medienwert der Medaillen Maria Theresias zu verdeutlichen.
HERBERT ALBRECHT
Ausstellungen:  19. September 2017 bis 19. September 2018
Zum 90. Geburtstag von Herbert Albrecht zeigt das Kunsthistorische Museum eine Auswahl seiner Werke in den Räumlichkeiten der Antikensammlung. Die plastischen Arbeiten Albrechts beschäftigen sich mit dem menschlichen Körper, immer wieder auch in der Auseinandersetzung mit älteren Kunstepochen. Gerade die intensive Behandlung des Kopfes macht dabei die Skulpturensäle der Antikensammlung zu einem spannenden Hintergrund.
PETER PAUL RUBENS
KRAFT DER VERWANDLUNG
Ausstellungen:  17. Oktober 2017 – 21. Jänner 2018
Das Programm

 

PETER PAUL RUBENS
KRAFT DER VERWANDLUNG
Ausstellungen:  17. Oktober 2017 bis 21.Jänner 2018
Bereits zu Lebzeiten war Peter Paul Rubens (1577-1640) hochberühmt. Zu Recht gilt er bis heute als bedeutendster flämischer Barockmaler. Das Kunsthistorische Museum besitzt etwa vierzig Gemälde des Meisters und seiner Werkstatt. Dazu zählen farbstarke und figurenreiche Hauptwerke wie die riesigen Altarbilder für die Antwerpener Jesuitenkirche ebenso wie intimere Darstellungen des Pelzchens, des Hauptes der Medusa oder Rubens‘ spätes Selbstbildnis.
Im Herbst 2017 widmet das Kunsthistorische Museum diesem Protagonisten der Europäischen Malerei eine prachtvolle Ausstellung. Der Wiener Bestand wird dabei mit zahlreichen internationalen Leihgaben zu einem spektakulären Ensemble vereint. Das einzigartige Vorhaben macht Rubens‘ Werk in Zeichnungen, Ölskizzen, Tafelbildern sowie großformatigen Leinwänden erfahrbar.
Inhaltlich steht die Kreativität des Malers im Mittelpunkt: Rubens verstand es wie kaum ein Zweiter, für sein eigenes Schaffen die Werke anderer Künstler zu nutzen. Jener Dialog mit Kunstwerken seiner berühmten Vorgänger und Zeitgenossen beschäftige Rubens zeitlebens und prägt sein fünfzigjähriges Schaffen. Stets unterzog der Maler die eigenen Kompositionen immer neuen Wandlungen. Gerade solchen Rückgriffen aber verdanken Rubens Werke häufig ihre moderne und dynamische Erscheinung. Solche Beziehungen sind oft erst auf den zweiten Blick erkennbar: Jetzt kann der Besucher diese, zuweilen überraschenden Perspektiven in einer Ausstellung einnehmen und nachvollziehen.
Das Vorhaben wird neben Rubens daher auch Skulpturen aus Antike und Renaissance sowie die Kunst großer Meister wie Tizian oder Caravaggio präsentieren, an deren Beispiel Rubens seine eigenwilligen und radikal neuen Bildformeln entwickelte.
2017 ANSICHTSSACHEN
Im Fokus der Ausstellungsreihe »Ansichtssachen« steht jeweils ein außergewöhnliches Bild der Gemäldegalerie, das aus Platzgründen nur selten gezeigt werden kann oder aufgrund von jüngeren Forschungsergebnissen zu einer erneuten Betrachtung einlädt.
Ansichtssache #18
Otto van Veen, Amazonen und Skythen
Ausstellungen:  23. März – 16. Juli 2017
Ansichtssache #19
Augsburg, Der Goldschmied Martin Marquart (?)
Ausstellungen:  20. Juli – 19. November 2017
Ansichtssache #20
Girolamo da Treviso, Allegorische weibliche Figur
Ausstellungen:  23. November 2017 – 18. März 2018
Kunsthistorisches Museum

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