Gallery Weekend Berlin 2016
Als feste Größe im internationalen Kunstkalender präsentiert das Gallery Weekend Berlin vom 29. April bis 1. Mai 2016 zum zwölften Mal Ausstellungen von neu zu entdeckenden sowie etablierten Künstlern in 54 Berliner Galerien.
vor 12 Jahren von einer kleinen Gruppe Berliner Galerien für Galerien initiiert und organisiert, ist das Gallery Weekend Berlin mit dem Anliegen gegründet worden, sowohl die Aufmerksamkeit auf den Galerieraum als den Ort zu lenken, in dem die Künstler ihre Kunst entfalten können als auch auf die Stadt Berlin, in der in hoher Dichte Künstler und Galeristen leben und arbeiten.
Das Gallery Weekend Berlin mit seinem Zusammenspiel aus intensiver Auseinandersetzung mit Kunst, dem Erlebnis der Stadt Berlin und seinem gesellschaftlichem Ereignis wurde oft versucht zu kopieren und bleibt doch beispiellos. Eng mit der Berliner Geschichte verbunden, ist es ein Alleinstellungsmerkmal, dass Berliner Galerien Ausstellungen zeigen, die den Künstler und nicht die kommerziellen Aspekte in den Vordergrund rücken. In Berlin konnte und kann man seit über 20 Jahren Ausstellungen in Galerien sehen, die anderorts nur in Institutionen denkbar wären. Viele von Berliner Galerien vertretene Künstler lebten, leben oder leben wieder in Berlin und wuchsen in enger Verbundenheit und gemeinsam mit ihren Galerien. Für die Künstler bot Berlin Raum für bezahlbare Ateliers und Produktion und für die Galeristen entsprechende Ausstellungsräume, Lager und Büros. Berlin war immer eine Stadt der Umbrüche, in der je nach politischer Ausrichtung unterschiedliche Vorstellungen von Stadt entworfen wurden, ohne dass jemals eine vollendet werden konnte. Berlin in seiner kontinuierlichen Verwandlung schuf damit Freiräume, aus denen eine Kunstszene entsprang, die experimentell, spartenübergreifend und losgelöst von Konventionen war. Es entstand ein Verständnis von Galerie, das Ausstellungen in Galerieräumen hervorbrachte, die den Begriff “Galerie” neu definierte.
In den letzten 20 Jahren haben sich Berlin und die Kunstszene weiter verändert, es ist nicht mehr alles neu, sondern Bewährtes beginnt sich zu etablieren. Dass dabei immer noch die Neugierde eine treibende Kraft ist, dass Berlin immer noch “nicht fertig” ist, bleibt.
Die Ausstellungseröffnungen finden in allen teilnehmenden Galerie gemeinsam am Freitag, den 29. April 2016 von 18 21 Uhr statt. Am Samstag, den 30. April, und Sonntag, den 1. Mai, sind die Galerien von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
Besonderer Dank gilt der großzügigen Unterstützung der beiden Gallery Weekend Berlin Partner Audemars Piguet und BMW. Mit Audemars Piguet wurde dieses Jahr erstmalig der Gallery Weekend Guide auf den Weg gebracht, ein Magazin zu den Ausstellungen in den Galerien. BMW unterstützt von Beginn an das Gallery Weekend Berlin unter anderem mit einem exklusiven Limousinenservice.
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https://www.instagram.com/galleryweekendberlin/
Gallery Weekend Berlin
29. April – 1. Mai 2016
www.gallery-weekend-berlin.de
#galleryweekendberlin
Die teilnehmenden Galerien und die gezeigten Künstler des Gallery Weekend Berlin 2016 sind:
Arratia Beer: Ed Fornieles
Galerie Guido W. Baudach: Andy Hope 1930
Blain | Southern: Harland Miller
Galerie Isabella Bortolozzi: Oscar Murillo; Stephen G. Rhodes
BQ: Jochen Lempert
Galerie Buchholz: Wolfgang Tillmans
Buchmann Galerie: Bettina Pousttchi; Daniel Buren
Capitain Petzel: Christopher Williams
Carlier | Gebauer: Mark Wallinger; Iman Issa
Contemporary Fine Arts: Gert & Uwe Tobias; Christian Rosa
Mehdi Chouakri: Philippe Decrauzat
Crone: Hanne Darboven
Croy Nielsen: Sebastian Black; Megan Rooney
Delmes & Zander: Horst Ademeit
Galerie Eigen + Art: Carsten Nicolai
Konrad Fischer Galerie: Alice Channer
Michael Fuchs Galerie: Tomi Ungerer
Gerhardsen Gerner: Jim Lambie
Galerie Michael Haas: Paula Modersohn-Becker; Leiko Ikemura
Galerie Max Hetzler: Edmund de Waal
Johnen Galerie: Martin Honert
Kewenig: Ghada Amer
Kicken Berlin: Sibylle Bergemann, Rudi Meisel, Gabriele und Helmut Nothhelfer, Helga Paris, Petra Wunderlich, Ulrich Wüst
Klemm’s: Bernard Piffaretti
Helga Maria Klosterfelde Edition: Rirkrit Tiravanija
König Galerie: Annette Kelm; K.H. Hödicke; Katharina Grosse, Jeppe Hein, Camille Henrot, Alicija Kwade, Michael Sailstorfer, Tatiana Trouvé, David Zink Yi
KOW: Tobias Zielony; Hiwa K
Kraupa-Tuskany Zeidler: Rachel Harrison
Tanya Leighton: Aleksandra Domanovic
Daniel Marzona: Olaf Holzapfel
Mathew Gallery: Richard Phillips
Meyer Riegger: Miriam Cahn
Galerie Nagel Draxler: Egan Frantz; Günther Förg, Hans-Jörg Mayer, Martin Kippenberger, Heimo Zobernig
Galerie Neu: Anne Collier; Victor Man
neugerriemschneider: Tobias Rehberger
Galerie Nordenhake: Michael Schmidt
Peres Projects: Mike Bouchet
Galeria Plan B: Victor Man
Galerija Gregor Podnar: Julije Knifer
PSM: Eduardo Basualdo
Aurel Scheibler: Ernst Wilhelm Nay
Esther Schipper: Tomás Saraceno
Galerie Micky Schubert: Ketuta Alexi-Meskhishvili
Galerie Thomas Schulte: Idris Khan; Daniel Buren
Société: Petra Cortright
Sprüth Magers: Thea Djordjadze; Craig Kauffman; Alexandre Singh
Supportico Lopez: Adriano Costa
Galerie Barbara Thumm: Diango Hernández
VW (Veneklasen / Werner): Pat O’Neill
Galerie Barbara Weiss: Maria Eichhorn
Wentrup: Peles Empire
Kunsthandel Wolfgang Werner: Per Kirkeby
Barbara Wien: Michael Rakowitz
Zak | Branicka: KwieKulik
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