AIR 2015

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KRINZINGER PROJEKTE

AIR 2015

VIENNA / SRI LANKA / HUNGARY

Eröffnung:
Dienstag, 3. Mai 2016 | 19 Uhr
Zur Ausstellung spricht Manfred Wiplinger
ARTISTS IN RESIDENCE 2015
Vienna / Hungary / Sri Lanka
KünstlerInnen:
Sachli Golkar & Till Hofrichter (IR / DE), Patrícia Kaliczka (HU),
Nicolas H. Muller (FR), Peter Sandbichler (AT), Julian Wallrath (DE),
Kristin Wenzel (DE), Andreas Werner (AT) und Edie Yang (CN)
Ausstellung: 3. Mai – 3. Juni 2016
Die Ausstellung wurde konzipiert von
Manfred Wiplinger, Stella Reinhold-Rudas und Barbara Siegel.
Schottenfeldgasse 45
A – 1070 Wien
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ARTISTS IN RESIDENCE 2015
Vienna / Hungary / Sri Lanka
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Sachli Golkar & Till Hofrichter Ohne Worte, 2015 – 2016
3-cannal-video, audio-installation, HD video, dimensions variable
Sachli Golkar & Till Hofrichter
*1977 in Tabriz, Iran / *1974 in Kaiserslautern, Deutschland,
leben und arbeiten in Berlin
 
Artist in Residence / Hungary
„Ohne Worte“
 
Widersprüche, die absurd erscheinen. Ein Nebeneinander von Gegensätzen, die keine sind.
Keine Inszenierung, keine Propaganda, kein Kommentar. Nur Bilder.
„Und wie soll man letzten Endes (wenn nicht durch eine mühsame und langsame Technik) die komplexe Beziehung der Repräsentation, der Identitäten, der Ordnung, der natürlichen Wesen, der Wünsche und Interessen vor dem Augenblick wiederfinden, wo jenes große Netz sich auflöst, wo die Bedürfnisse ihre Produktion für sich selbst organisiert haben, wo Lebewesen sich auf die Funktion des Lebens zurückgezogen haben, wo die Wörter als Schwere ihre materielle Geschichte erhalten haben, kurz von dem Augenblick an,
wo Identitäten der Repräsentation aufgehört haben, ohne Verschwiegenheit und Rückstand die Ordnung der Wesen zu offenbaren?“
 
Michel Foucault, Die Ordnung der Dinge, 9. Kapitel
Frankfurt am Main, Surkamp, S. 367
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Patricia Kaliczka Eve‘s vision of the second metamorphoses of the spirit, 2015
oil on canvas, 235 x 195 cm
Patrícia Kaliczka
*1988 in Balassagyarmat, Ungarn,
lebt und arbeitet in Budapest
 
Artist in Residence / Hungary
Through my works I keep trying to articulate the permeable quality of the spatial and temporal states of the world, thus of the mind. The varied use of impasto and glaze when shaping the figures, objects and backgrounds alludes to that altough they obtain a spatial oneness, they differ regarding time. The canvas itself is an attempt to capture the constant flux of materia and thought in space and time by means of paint: from an Imperial style sofa, the materia turns into vitamin-C, then to red colour, then to an ocean current, then to a hair of a dog, to a bumeraang, to a chinese porcelain figure, to some remnant of a Renaissance fresco, then to a white line, etc. The different,
cumulative layers of paint could be seen as planes, manifesting the same space from different times, thus contatining different information as well.
White noise is a sound that exists in every single part of the Universe, in what all types of frequen- cies are presented in an equal proportion and with equal intensity. Since it contains every frequency, it also suppresses all sounds. The endless diversity of the different qualities are eqauted into a dull but at the same time acute buzzing
for the human ear.
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Preview of the exhibiton In Petomihalifa (2016)
 
Nicolas H. Muller
*1981 in Chatenay Malabry, Frankreich,
lebt und arbeitet in Paris
 
Artist in Residence / Hungary
Installations, paintings, sculptures and photographs, have been Nicolas Muller’s
areas of investigation since his time as a student sat the EESI of Angoulême (2008)
and at the Villa Arson in Nice (2010) and which he has developed in the context of numerous residencies. Although each of his works is autonomous in itself, they are generally part of projects that resonate with the memory or the architecture of the
space that houses them. Two pieces from 2010 are representative of this
process. The first Vue de la fenêtre nord de la Villa Caméline (View from the
northern window of the Villa Caméline) is a pane of glass removed from a window, then framed and exhibited. The second, Nom et prénom du peintre d’origine, date de création de l’oeuvre (Surname and name of the original painter, date of creation of the work)
is a canvas on which he has painted a replica of a mural which was one of the
constraints of the exhibition space and which he hung exactly above mural. These
gestures of appropriation create a gap between two realities and puts this art of displacement and recovery/revelation of the memory of places into practice.
According to his statement, Nicolas Muller “brings this diversion of the spectator’s
gaze from the practice to digression in written or spoken language”.
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Peter Sandbichler Ohne Titel, 2015 Wood installation, dimensions variable
Peter Sandbichler
*1964 in Kufstein, Österreich
lebt und arbeitet in Wien

Artists in Residence / Sri Lanka

Eine symbolische Vermählung von Außen- und Innenraum steht im Einklang

mit der Breite von Sandbichlers künstlerischem Betätigungsfeld, da der Künstler
nicht nur im White Cube ausstellt, sondern auch zahlreiche Projekte im öffentlichen
Raum realisiert. Häufig betont er architektonische Grenzziehungen und hebt die
Trennung von Innen und Außen auf, indem er Fassaden als Ausstellungsfläche
für Installationen nutzt: Erst kürzlich gewann er den Wettbewerb für eine
Neu- gestaltung des Varta-Hauses in der Mariahilferstr.1 in Wien, bespielte unter anderem die Feuermauer eines Gebäudes der Arbeiterkammer (Wien, 2015) oder
die Fensterwand des Kunstraumes Weikendorf (Niederösterreich, 2014), wo er
mittels eines Modulsystems aus polygonal-ornamenta-
len Gitterkomponenten eine Kunst der Permeabilität in Szene setzte.
Wie so häufig im Oeuvre von Sandbichler spielt der Raum, nämlich nicht nur der,
den das Kunst-werk in seiner Ausdehnung okkupiert, sondern der spatiale Kontext,
die phänomenologische Raumerfahrung und damit die rezeptionsästhetische
Qualität eine herausragende Bedeutung. Als Bildhauer beschäftigt er sich
intensiv mit den unterschiedlichen Aspekten von Dreidimensionalität, wobei ein besonderes Interesse der Wahrnehmung von Räumlichkeit und Tiefe gilt.
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Julian Wallrath Ikarus, 2016 sound installation, dimensions variable
Julian Wallrath
*1980 geboren in Köln,
lebt und arbeitet in Düsseldorf

Artist in Residence Petömihályfa/Ungarn

Die Installationen von Julian Wallrath bilden mehr als nur ein Abbild eines

Zustandes. Seine Arrangements aus meist vorgefundenen Alltagsgegenständen thematisieren Kulturkritik, wobei er sich Erkenntnissen aus den Naturwissenschaften bedient. Wallraths Quasi-Objekte, kommentieren den Narzissmus eines etablierten Systems und verkörpern die Schnittmengen von Erhabenem und Schmutzigem.
Sie bieten in ihrer Semi-Transparenz aber vor allem eine Möglichkeit der
Veränderung an, eine Alternative, das Bild- Kunst-Verhältnis neu zu denken.
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Kristin Wenzel Mauer mit liegendem Hund, 2015 – 2016
concrete, acrylic, dimensions variable
Kristin Wenzel
*1983 in Gotha, Deutschland,
lebt und arbeitet in Düsseldorf und Leipzig
Artist in Residence / Hungary

Identitätssuche nennt Kristin Wenzel als eines der zentralen Themen ihrer Arbeit.

Die Suche nach dem Selbst, dem eigenen Ursprung, seinem Ort in der Welt.
Zugehörigkeit. Was zunächst wie ein avantgardistisches Klischee klingt, paart
sich in den skulptural herausgearbeiteten Bildern mit einer Materialästhetik,
die den Einfluss eines Umfelds erkennen lässt, das man etwas generalisierend
als westlich bezeichnen mag; glatte, polierte Oberflächen, die Auslöschung der
Spur, die Vereinheitlichung des Ursprungs. Dabei geht Kristin Wenzel den
Weg der Poetisierung des Alltags und bricht mit ihren Zitaten, sie reflektiert
nicht die Kunst und deren Geschichte, sie reflektiert sich und ihre Geschichte.
Was den Betrachter davon an klar zu identifizierender Referenz erreicht, ist deren ironische Verschlüsselung. Das verwendete Bildmaterial ist entweder oder wird
von der Künstlerin durch reduzierte Farbsättigung als historisches ausgegeben,
der Betrachter wähnt sich einem geschichtlichen Faktum gegenüber; tatsächlich
führt uns Wenzel in ein kollektives Verständnis von Geschichte ein, welches sie subjektiviert, durch biografische Versatzstücke zu ihrer eigenen macht und
den Betrachter vor einem Puzzle aus Referenzen zurücklässt.
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Andreas Werner „The Martian Chronicles I“, 2015  metal, MDF, wax, plaster, paper
collage, spiderweb on glas, ink, acrylic, pencil, paper, 23 x 240 x 210 cm
Andreas Werner
*1984 in Merseburg an der Saale, Deutschland,
lebt und arbeitet in Wien und Unterolberndorf

Artist in Residence / Hungary

Die Landschaft als Motiv in der bildenden Kunst hat eine lange Tradition. Seit der

Antike und bis heute spielt sie nicht nur im Westen, sondern auch in Teilen Ostasiens
eine gewichtige Rolle. Durchwegs scheint mit ihr die Verbildlichung eines gesellschaftlichen Ideals verbunden, die über die Darstellung eines naturnahen, idyllischen Lebens von maßvollen, enthierarchisierten Zuständen in harmonischen Mensch-Natur-Verbindungen spricht. Doch ist die Landschaft als Symbol
auch doppeldeutig: Mit ihr ist nicht nur das Bild eines eskapistischen und
romantischen Rückzugs vor der Komplexität des Alltages verbunden, der historisch mitunter auch gesellschaftskritische Dimensionen annehmen kann, sondern
auch ein planerisches Ideal im Sinne ökopolitisch utopischen Denkens. In diesem Spannungsverhältnis des Landschaftsbegriffes verorten sich die Arbeiten
Andreas Werners: Sie sind auf den ersten Blick landschaftliche, zumeist menschen-
leere Idyllen, die von einer Fiktion unangetasteter Natur in vorindustrieller Zeiten sprechen und auf Landschaftsausschnitte von Bergen, Meeren und Seen blicken
lassen, in ihrer zumeist sehr künstlichen, science-fictionhaften Farbigkeit
beschwören sie allerdings Zukünftiges herauf und entlarven ihre eigene
Konstruiertheit. In der Ambivalenz von Strenge der Ornamentik, der grafischen geometrischen und auch klar umrissenen Formen und formaler Unbestimmtheit malerischer Aspekte werden von Werner Landschaftsbilder geschaffen, die in ihrem Ausdruck gespenstischer Stille den Landschaftsgemälden der Romantik nahe kommen.
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Yang Yang (Walking people), 2015
Buntstift auf Papier, LED-Lampe, 109,5 x 28,5 cm
Edie Yang
*1988 in Hangzhou, China,
lebt und arbeitet in China

Artist in Residence / Vienna

„Too nice to be seen“
Cognition of belief and metaphor, these drawings are packaged with joyful visuals.

I would like to tell stories through interesting vehicles, like allegorical fairy tales.The appearances and the stories are both my concern. I hope them to be joyful with my self-righteous philosopher’s stone. In these philosophies, there are contradictions and paradoxes everywhere, where balance is achieved in their countactions.
I always enjoy animated pictures. Even in university, I had experimented with
various medium to make animations. I come back to hand-drawn stop-motion
animation in the end. Maybe it is the result of childhood memory. The delay effect
caused by posterize time fascinates me. If the smooth motion in the animation
could be compare with the meticulous classical painting, the nehand-drawn works
dotted with frame skips should be the free brush stroke in modernism paintings.
The repetition/circulation is everywhere: palpitating legs, chewing, pr praying.
I do not realize at what time I stopped. The stop comes naturally after a circulation
started. The circulation is not over yet, unfortunately, it is me that is momentary.
There are powerful examples in nature: change of seasons, revolution of planets.
But when things have come back to where they started, it is always a bit different.
People still try to live a good life even they know death is the unavoidable end.
With our small circulation and lifetime, we become a part of the greater circulation.
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ARTISTS IN RESIDENCE 2015
Vienna / Hungary / Sri Lanka
die Ausstellung „Artists in Residence 2015 Vienna / Hungary / Sri Lanka“.
Die Gruppenausstellungnbesteht aus acht Positionen nationaler wie internationaler, vorwiegend junger, autstrebender zeitgenössischer Kunst. In der Ausstellung werden Kunstwerke jener KünstlerInnen präsentiert die in den Jahren 2015 auf Einladung
von Dr. Ursula Krinzinger TeilnehmerInnen des Krinzinger Residence Programms in Wien, Petömihályfa / Ungarn und Sri Lanka waren.
Die ausgestellten Arbeiten sind im Zuge des jeweiligen Aufenthaltes der beteiligten KünstlerInnen entstanden und reflektieren eine Ausseinandersetzung mit aktuellen ökologischen, sozialen, kulturellen und politischen Gegebenheiten, Impressionen sowie Erfahrungen, Erlebnissen und Eindrücken der KünsterlInnen.
 
Weitab der städtischen Hektik und deren Ablenkungen wurden Räume für ein konzentriertes künstlerisches Arbeiten geschaffen. Die natürliche Umgebung
bestimmt großteils den Rhythmus des Residency-Alltags und bietet die
Möglichkeit zu einem reduzierten Leben. Die Studios der Galerie Krinzinger in Wien, Petömihályfa und Sri Lanka sind ein Ort der Begegnung für junge KünstlerInnen.
 
Hierbei wird großen Wert auf die kulturelle, sowie künstlerische Zusammenarbeit asiatischer und europäischer KünstlerInnen gelegt. Die Förderung und Belebung des Austausches internationaler zeitgenössischer KünstlerInnen steht an vorderster Stelle, aber auch die Vernetzung mit einem kunstinteressierten Publikum ist ein wichtiges Anliegen. Deswegen werden regelmäßig Studiovisits organisiert, bei welchen die einzelnen Positionen vor Ort präsentiert werden.
 
2002 wurde KRINZINGER PROJEKTE als Projektraum und Erweiterung der
Galerie Krinzinger gegründet. Dort wird seither ein sehr erfolgreiches, internationales Programm realisiert, das vorwiegend aus thematischen Gruppenausstellungen junger Positionen besteht. Seit 2009 und 2010 existiert das Artist-in-Residence Programm
in Sri Lanka (in Kooperation mit One World Foundation Sri Lanka) sowie Petömihályfa/Ungarn, um jungen, nationalen wie internationalen KünstlerInnen
die Möglichkeit zu bieten ihre Netzwerke auszubauen sowie abseits des gewohnten Arbeitsumfeldes zu produzieren und neue Eindrücke zu sammeln. Bisherige TeilnehmerInnen des Programms sind mittlerweile wichtige und sehr erfolgreiche Postionen im internationalen Kunstgeschehen.
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Biologiezentrum Linz

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Oberösterreichischen Landesmuseums
Biologiezentrum Linz

Spechte – hör mal, wer da klopft!

Führungen:
So, 1. Mai 2016, 14 Uhr
So, 8. Mai 2016, 14 Uhr
Familienführung:
So, 1. Mai 2016, 15 Uhr
Veranstaltungen im Biologiezentrum
1. – 8. Mai 2016
Johann-Wilhelm-Klein-Str. 73, 4040 Linz
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Foto: Oberösterreichisches Landesmuseum
Spechte sind Vögel mit sehr speziellen Anpassungen: Spechte sind Trommler, Superväter,
Werkzeugmacher, Zimmerer, Magazineure und Forstpolizisten. Aber Spechte sind auch
Räuber und Fassadenzerstörer. Und warum kriegen Spechte kein Kopfweh? Zahlreiche
Präparate, Modelle und Filme geben Einblicke in Evolutionsbiologie, Bionik und Biomechanikam Beispiel einer der erfolgreichsten Vogelfamilien.

 

Biologiezentrum Linz
Ein Pilzberater fragt sich
Wie geht’s weiter? Heiter bis tödlich
Entwicklungen und Neuigkeiten
Vortrag von Gisbert Jakoubi
Mo, 2. Mai 2016 | 19 Uhr
Johann-Wilhelm-Klein-Str. 73, 4040 Linz
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Bildbeschriftung und Bildrecht: Foto: G. Jakoubi

Gisbert Jakoubi bringt wieder eine „Exkursions-Nachlese“ in Form eines kurzweiligen, mit eigenen Fotos untermalten Vortrages über die sich einer ständigen Neuerung unterworfenen Tätigkeit eines Pilzberaters im Rahmen der Mykologischen Arbeitsgemeinschaft.

 

 

BIOLOGIEZENTRUM LINZ
Steyregg
Vogelschauplatz Pulgarner Au:
Vogelgesänge und Kiesbrüter
So, 8. Mai 2016 | 7.30 Uhr
Leitung: Hans Uhl
Johann-Wilhelm-Klein-Str. 73, 4040 Linz

Bildbeschriftung und Bildrecht: Foto: S. Weigl

Auwald und Schottergrubenkomplex bei Steyregg bieten besondere Möglichkeiten der Vogelbeobachtung: Hier leben Anfang Mai nicht nur selten gewordene Kiesbrüter wie Flussuferläufer und Flussregenpfeifer, sondern auch Meistersänger wie Blaukehlchen oder Pirol inmitten einer großen Fülle von anderen balzenden Vögeln.
Diese leichte vogelkundliche Wanderung ist garniert mit spielerischen Übungen und richtet sich gezielt an Kinder von 8 bis 14 Jahren mit oder ohne ihren Eltern.

Kosten: € 20 pro Familie oder € 8 pro Person

Anmeldung | 0732 / 77 20 – 52101 oder bio.portier@landesmuseum.at
Treffpunkte und notwendige Ausrüstung werden bei Anmeldung bekannt gegeben.

ANMELDUNG ERFORDERLICH!

 

OÖ. Landesmuseum

4010 Linz, Museumstraße 14

 www.landesmuseum.at

 

Die Kunst ist zurück

Hamburger Kunsthalle

Die Kunst ist zurück

Großes Eröffnungsfest mit freiem Eintritt
Samstag, 30. April 2016 | 14  – 1 Uhr
Sonntag, 1. Mai 2016 | 10 – 18 Uhr
Glockengießerwall 5
20095 Hamburg
http://www.hamburger-kunsthalle.de/

 

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Die neue Hamburger Kunsthalle erstrahlt dank des mäzenatischen Engagements des Stifterehepaars Dorit und Alexander Otto und der Unterstützung der Freien und Hansestadt Hamburg in neuem Glanz. Unter dem Motto »Die Kunst ist zurück« laden wir am 30. April und 1. Mai 2016 zur großen Wiedereröffnung ein. Zahlreiche Neuerungen erwarten Sie: Der neue Eingang der Hamburger Kunsthalle mit einem offenen und lichtdurchfluteten Foyer, das wiedereröffnete Café »Das Liebermann« und die rundum neu gestalteten Sammlungsräume. Bei einem spannenden Rundgang können Sie nicht nur unsere bekannten Meisterwerke wiedersehen, sondern auch viele seit langem nicht gezeigte Werke neu entdecken. Zudem erwarten Sie gleich fünf neue Ausstellungen: Eine große Retrospektive zu Geta Brătescu sowie die Sammlungspräsentationen »Magie der Dinge. Von der Tücke des Objekts«, »Zeichnungsräume« und »Piranesi. Carceri«. Premiere feiern auch »Neuland«, der Projektraum für zeitgenössische Kunst im ehemaligen Foyer der Galerie der Gegenwart, und das »Transparente Museum«. Nach dem Eröffnungswochenende geht das Feiern weiter: Freuen Sie sich im Anschluss auf einen ganzen Monat voller Führungen, Konzerte, Gespräche, Performances, Interventionen und Filme zu 700 Jahren Kunst in unserer Sammlung.

 

Hamburger Kunsthalle
feiert am 30. April und 1. Mai 2016
großes Eröffnungsfest nach umfangreicher Modernisierung
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Die Kunst ist zurück: Hamburger Kunsthalle eröffnet
nach umfassender Modernisierung am 30. April
Freier Eintritt mit vielfältigem Eröffnungsprogramm im Mai
Unter dem Motto „Die Kunst ist zurück“ wird die Hamburger Kunsthalle am 30. April 2016 nach umfangreicher Modernisierung wiedereröffnet. Ermöglicht wurde das Bauvorhaben durch eine 15-Millionen-Euro-Sachspende der von Unternehmer Alexander Otto und seiner Frau gegründeten Dorit & Alexander Otto Stiftung sowie durch Mittel der Freien und Hansestadt Hamburg in Höhe von fast sieben Millionen Euro. Die Modernisierung konnte sowohl im geplanten Budget- als auch Zeitrahmen abgeschlossen werden.
Hamburger Kunsthalle
Galerie der Gegenwart,
ZEICHNUNGSRÄUME
Positionen zeitgenössischer Graphik
30. Apr 2016 – 30. Okt 2016
KURATORIN
Dr. Petra Roettig
2. Obergeschoss
Glockengießerwall 5
20095 Hamburg
http://www.hamburger-kunsthalle.de/
Thomas Müller (*1959) Ohne Titel, 2007
Kugelschreiber, 29,7 x 21 cm
© Hamburger Kunsthalle / bpk
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Thomas Müller (*1959) Ohne Titel, 2007
Kugelschreiber, 29,7 x 21 cm © Hamburger Kunsthalle / bpk
ZEICHNUNGSRÄUME
Positionen zeitgenössischer Graphik
Das Medium der Zeichnung ist so aktuell wie nie zuvor. Besonders junge Künstler widmen sich wieder ausschließlich der Zeichnung und setzen damit neue Akzente. Sie verstehen ihre Zeichnungen nicht nur als eigenständige Studien, sondern als Konstruktionen, Diagramme, Reportagen oder als Partituren, wobei die Linie zum Ausdrucksmittel für Zeit, Erinnerung und Raum wird. »Zeichnungen sind Konzentrate von Zeit und Raum, Zukunft und Vergangenheit, psychischer, geistiger bis metaphysischer Erfahrung und Denken«, fasst die Frankfurter Künstlerin Lucie Beppler die Eigenschaften von Linie, Strich und Kontur zusammen. Für sie ist »Zeichnen das intensivste, vielfältigste, bescheidenste Medium, die feinste künstlerische Ausdrucksmöglichkeit«.
TEIL I 30. APRIL 2016 – 30. OKTOBER 2016
Künstler_innen: Martin Assig, Jill Baroff, Lucie Beppler, KP Brehmer, Karoline Bröckel, John Cage, Hanne Darboven, Jim Dine, Felix Droese, Friedrich Einhoff, Nadine Fecht, Karl Otto Götz, Lothar Götz, Katharina Hinsberg, Rebecca Horn, Balz Isler, Margrit Kahl, Karoly Keserü, Jürgen Klauke, Astrid Köppe, Sol LeWitt, Philip Loersch, Thomas Müller, Bettina Munk, Gudrun Piper, Sigmar Polke, Arnulf Rainer, James Rosenquist, Dieter Roth, Sebastian Rug, Fred Sandback, Nora Schattauer, Jan Schoonhoven, K. R. H. Sonderborg, Malte Spohr, German Stegmaier, Gabi Steinhauser, Kai Sudeck, Rosemarie Trockel, Jorinde Voigt.
TEIL II 25. NOVEMBER 2016 – 21. MAI 2017
Künstler_innen: Silvia Bächli, Georg Baselitz, Detlef Birgfeld, Bernhard Johannes Blume, Sandra Boeschenstein, Marcel van Eeden, Bea Emsbach, Lili Fischer, Olav Christopher Jenssen, Carolin Joerg / Michael Fragstein, Hubert Kiecol, Konrad Klapheck, Andree Korpys/ Markus Löffler, Norbert Kricke, Klaus Kumrow, Olaf Metzel, Nanne Meyer, Mariella Mosler, Ulrich Rückriem, Gerhard Rühm, Reiner Ruthenbeck, Thomas Schütte, David Tremlett, Barbara Camilla Tucholski, Clivia Vorrath, Franz Erhard Walther, Mark Williams u. a.
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Der Katalog Zeichnungsräume. Positionen zeitgenössischer Graphik, herausgegeben von Hubertus Gaßner, Petra Roettig und Andreas Stolzenburg ist zweisprachig (dt. und engl.) im Kerber Verlag Bielefeld erschienen. Mit Beiträgen von Petra Roettig, Miriam Schoofs und Mechthild Achelwilm, für 24,80 € im Museumsshop vor Ort erhältlich.
Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall 5
20095 Hamburg

VOM 30. APRIL BIS 31. MAI 2016 IST DER EINTRITT FREI.

Ermöglicht durch die ECE anlässlich der Wiedereröffnung.
(Ausgenommen sind einige Sonderveranstaltungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten.)

Anlässlich der Wiedereröffnung ermöglicht die ECE allen Besucher_innen der Hamburger Kunsthalle den gesamten Monat Mai über freien Eintritt. »Mit dem freien Eintritt möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger einladen, sich persönlich das Ergebnis des Umbaus anzuschauen. Der Besuch wird sich lohnen – nicht nur für Kunst-, sondern auch für Architekturinteressierte.« Unternehmer und Mäzen Alexander Otto

 

https://mail.google.com/mail/u/1/#search/hamburger-kunsthalle.de/1545ca5808d356e1?projector=1

 

Prof. Claus Gatterer-Preis 2016

Prof. Claus Gatterer-Preis 2016

geht an NEWS-Redakteur Yilmaz Gülüm

Ehrende Anerkennung wurde Katharina Weinmann für eine

W24 Dokumentation zugesprochen

Stadttheater Bruneck in Südtirol

Verleihung “Prof. Claus Gatterer-Preis 2016”

an

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NEWS-Redakteur Yilmaz Gülüm, MA, BA ausgezeichnet.

am 29. Juni 2016 | 10 Uhr

Am Abend wird im Stadttheater in Bruneck die letzte Sendung von

„teleobjektiv“ aus dem Jahr 1984 gezeigt.

Stadttheater Bruneck

29.6.2016, 10:00 – 12:00 Uhr
39031 Bruneck, Italien

Ein kostenloses Mitgliederservice des
Österreichischen Journalisten Clubs

Mehr Infos unter http://www.oejc.at

Mit dem heurigen „Prof. Claus Gatterer-Preis“ wird der 27 Jahre alte NEWS-Redakteur Yilmaz Gülüm, MA, BA ausgezeichnet. Die Ehrende Anerkennung geht an Mag. Katharina Weinmann für ihre W24 – Reportage „Sind Sie vom Islam? – Rassismus und Zivilcourage in Wien“. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird vom Österreichischen Journalisten Club (ÖJC) in Zusammenarbeit mit dem Land Südtirol vergeben.

Yilmaz Gülüm wurde 1989 in Wien geboren. Nach der Matura, die er mit Auszeichnung abschloss, studierte er an der Universität Wien Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Internationale Entwicklung und Politikwissenschaft. Alle drei Studien schloss er mit Auszeichnung ab. Gülüm ist seit 2009 journalistisch tätig, unter anderem für die Wiener Zeitung, Falter, APA, Puls4 und im Politikressort von NEWS. Er ist Lektor an der Universität Wien. „Wir haben uns für Yilmaz Gülüm als unseren heurigen Gatterer-Preisträger entschieden, weil er trotz seiner Jugend eine besonders einfühlsame Sprache bei der Behandlung sensibler journalistischer Themen entwickelt hat“, begründet Juryvorsitzender und ÖJC-Präsident Fred Turnheim die Entscheidung der Jury.

Die Ehrende Anerkennung geht heuer an Mag. Katharina Weinmann, ORF Landesstudio Wien. Ausgezeichnet wird sie für die Fernsehdokumentation „Sind Sie vom Islam? – Rassismus und Zivilcourage in Wien“, die vom Wiener Stadtsender W24 im vergangenen Jahr ausgestrahlt wurde. Diese 15 Minuten dauernde Dokumentation zeigt die täglichen Erfahrungen von Wiener Migrantinnen mit dem Rassismus und der anti-islamischen Grundstimmung, die seit den Gräueltaten des IS auch in Wien zunimmt. „Der Film zeigt deutlich die Möglichkeiten auf, wie gute Fernsehreporter auch mit geringen finanziellen Mitteln erstklassige TV-Reportagen gestalten können“, begründet Turnheim die Entscheidung der Jury. Weinmann wurde 1979 in Wien geboren, studierte Publizistik und Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Journalistisch begann sie als Reporterin bei Pro 7/Sat.1/Puls 4 Austria News, ging dann zu W24 und arbeitet seit November 2015 im Landesstudio Wien des ORF.

Die Mitglieder der heurigen Jury unter dem Vorsitz von ÖJC-Präsident Fred Turnheim ([Statement]) waren: Arno Aschauer (freier Journalist), Peter Baminger (ORF), Nina Horaczek (Falter), Mag. Helmut Kletzander (freier Journalist), Kurt Langbein (Dokumentarfilmer), David Lardschneider (La Usc di Ladins), Julia Ortner (NEWS), Dietmar Telser (Gatterer-Preisträger 2015) und Dr. Walther Werth (Katholisches Sonntagsblatt, Bozen).

 

ELLIOTT ERWITT

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Galerie Clairefontaine Luxembourg

ELLIOTT ERWITT
BLACK & WHITE MEETS COLOR

Vernissage:
Thursday, 28. April 2016 | 6 – 8 p.m.
Donnerstag, 28. April 2016 | 18-20 Uhr
Exhibition : 28.04. – 04.06.2016
Espace 2, 7 place de Clairefontaine,
L-1341 Luxembourg
http://www.galerie-clairefontaine.lu

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Elliott Erwitt, California, 1956, © Elliott Erwitt / MAGNUM PHOTOS

 

ELLIOTT ERWITT
BLACK & WHITE MEETS COLOR

About twenty years ago Elliott Erwitt half retired. He reined in what he calls “assignment photography” – magazine photojournalism, corporate image making, and advertising – to devote his energies full time to what he calls his “hobby”, the personal pictures that long time Museum of Modern Art photography department director John Szarkowski called “unmemorable occasions [where] Erwitt has distilled with wit and clarity and grace, the indecisive moment”.

 

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Elliott Erwitt, Santa Monica, California (California kiss), 1955,
© Elliott Erwitt / MAGNUM PHOTOS

 

ln the years since, museum exhibits, gallery shows, and monographs have secured his place as one of the most important photographic artists of the age. These hobby photos, however, always made in black and white, have obscured a body of work, largely in color, that was the output of his professional life and has, until now, been in an archive waiting for Erwitt to get around to producing the book “Kolor”. He calls it Kolor, a subtle tribute to George Eastman who liked words with the letter K because he thought people remembered them better and whose photography empire, Kodak, has itself become a forgotten archive because of digital technology.

 

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Elliott Erwitt, Provence, 1955, © Elliott Erwitt / MAGNUM PHOTOS

 

Although color is the currency of commercial photography, Erwitt will deny that his choice of black and white for his fine art work had anything to do with market considerations. “Color” he says, is descriptive. “Black and white is interpretive”.
The black and white vs. color argument is not something Erwitt wrestles with. “If you are using the same tools, there is no reason that the quality of the work should suffer”, he says. (Text by Sean Callahan)

Espace 2, 21 rue du Saint-Esprit, L-1475 Luxembourg
http://www.galerie-clairefontaine.lu

 

 
 
 
 
 

STYLIANOS SCHICHO SHORTCUT

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Galerie Clairefontaine Luxembourg
STYLIANOS SCHICHO
SHORTCUT
Vernissage:
Thursday, 28. April 2016 | 6 – 8 p.m.
Donnerstag, 28. April 2016 | 18-20 Uhr
Exhibition : 28.04. – 04.06.2016
Espace 1, 7 place de Clairefontaine,
L-1341 Luxembourg
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STYLIANOS SCHICHO
SHORTCUT
28.04.16 – 04.06.16
Vernissage am Donnerstag, dem 28. April von 18-20 Uhr, in Anwesenheit des Künstlers
Diese neuesten Arbeiten spiegeln wie kaum andere die Bruchlinien und Befindlichkeiten der Gegenwart wieder. Konkret thematisiert der Künstler in seiner neuen Serie „Elevator Paintings“ jene „erzwungene Pause im Hamsterrad des modernen Großstadtmenschen“ die durch das Nutzen eines Aufzuges entsteht. – Zu kurz um sich wirklich mit etwas ernsthaft beschäftigen zu können und oftmals so eng, dass auch das verlegene und oft sinnentleerte „Herumwischen am I-Phone“ kaum möglich ist – erleben wir unerwünschte Nähe mit völlig fremden Menschen. Diese alltägliche Ausnahmesituation mit all ihren psychologischen Implikationen wird hier verhandelt. Anders als im wirklichen Leben starren die Figuren nicht ins Leere, sondern auf die BetrachterIn – wir werden – in Tradition von Goya oder Manet – von den Blicken der ProtagonistInnen ins Bild geholt und aus der passiven Beobachterrolle gerissen.
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Schichos Bilder gehen uns alle an, denn er malt in bester sozialkritischer Tradition nicht nur fürs Wohnzimmer, sondern wie seine Formate nahelegen, für die breite Öffentlichkeit und ein Publikum, das sich an einem öffentlichen Diskurs beteiligt. Denn auch wenn sich seine Werke wie jede Kunst der Eindeutigkeit entziehen, so beziehen sie doch Stellung. (Auszug aus dem Text „Ein bewegender Moment des Stillstandes“ von Wolfgang Pichler)
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Mit freundlicher Unterstützung der österreichischen Botschaft

 

Espace 1, 7 place de Clairefontaine, L-1341 Luxembourg

MARKUS HOFER

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LKFF Art & Sculpture Projects

MARKUS HOFER

COLOR PHOTOS & OTHER OBJECTS
Opening:
Thursday, 28. April 2016 | 6 pm
Donnerstag, 28.04.2016 | 18 Uhr
Exhibition: 28.04. – 18.06.2016
Open Wednesday to Saturday
12 noon – 6 p.m.
Rue Blanche 15 Blanchestraat
Bruxelles | Brussel
© Markus Hofer

 

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Markus HOFER – , 0000 , 0 cm x 0 cm x 0 cm

 

Markus Hofer
 
De Der junge österreichische Künstler präsentiert seine Einzelausstellung
„Color Photos“ im LKFF Art & Sculpture Projects. Die Ausstellung wird
am Donnerstag, dem 28.04.2016, um 18 Uhr eröffnet und kann bis 18. Juni 2016 besucht werden. Der Künstler spielt mit der Wahrnehmung von vertrauten Alltagsgegenständen und setzt diese durch eine neue Form des „trompe-l’oeil“ („täusche das Auge“) in einen neuen, manchmal bizarren und humorvollen Kontext.

 

 

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Markus HOFER – , 2016 , 0 cm x 0 cm x 0 cm

 

Issu de la jeune scène artistique viennoise, Markus Hofer propose une exposition alliant humour et matérialités figées. De prime abord, attendez-vous à voir des objets familiers, tirés du quotidien. Mais c’est justement cette banalité que transfigure l’artiste, en prenant un malin plaisir à jouer tant avec les matières qu’avec les mots. Sélectionnés avec soin, les objets prennent vie, faisant naître des situations drôles et sensibles, le tout souligné par un intitulé riche en humour. Avec Markus Hofer une chose est sûre, la sculpture est loin d’être un art rigide! Une invitation à voir différemment, à passer outre l’usage pratique des objets pour profiter d’une vision inédite, haute en couleurs. Vent de fraîcheur dans la Rue Blanche, vos certitudes d’adultes risquent bien d’être chamboulées !

LEOPOLD STROBL NY

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Ricco/Maresca Gallery / New York

LEOPOLD STROBL: SMALL SCAPES

Opening: 28. APRIL 2016 | 6-8PM
Exhibition: 29. April – 4. Juni 2016
529 W 20th St, New York, NY 10011
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Leopold Strobl, 2014, Ohne Titel/untitled, Bleistifte, Farbstifte/pencil,
coloured pencils, 10,7 x 9,8 cm, Courtesy galerie gugging

 

 

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LEOPOLD STROBL: SMALLSCAPES
In association with Galerie Gugging

APRIL 28 – JUNE 11, 2016
OPENING RECEPTION: APRIL 28, 6-8PM

The captivating and mysterious world presented in Smallscapes comes by way of a series of intimately scaled drawings that persuade us—like magnetic little portals—into landscapes of haunting beauty. Every drawing presents a deliberately partial view, but collected they are strangely Zen-like in their unity. We catch glimpses of reposed forms that resemble hills and crests or prehistoric rocks, nervy trees and melancholy shrubs, segments of quiet roads, castles, fortresses, clock towers, precisely schematic houses and constructions—their windows peeking back at us like multiple all-black eyes. This world comes steeped in shades of ochre yellow, raw umber, sage, pine, olive, and moss greens, touches of bone white, graphite and gunpowder greys.  We are not turning seaward any time soon; skies are minty, dawns are not roseate, and yet the contours of this realm express an almost meditative state, an intense quietude or—depending on the viewer’s disposition—an extreme suspense.

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Untitled, 2015, graphite and colored pencils on newsprint cut and
mounted on paper, 2.6 x 2.8 in.

This is the work of Leopold Strobl, born in 1960 in Mistelbach, Lower Austria, and who from a scarce biographic record comes across as a Kafka-esque figure—yet one who found definitive solace and redemption in artistic practice; the focused contemplation that keeps mental demons at bay. Strobl has devoted himself exclusively to art for more than 35 years, and for the past 12 he has been a guest of the Open Studio program at the Gugging House of Artists in Vienna. He draws in the morning and single-mindedly finishes a new piece per session. This aspect of his routine relates directly to his chosen format (most works are approximately 4.2 x 3.9 in.). Strobl always renders his drawings—or the component parts of his paper collages—on carefully selected newsprint clips, which he then adheres onto clean drawing paper. He signs the back of every finished work with a personal symbol, notes the technical specifications, and—remarkably—records how long it took him to complete it.

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Untitled, 2014 graphite and colored pencils on newsprint
cut and mounted on paper, 3.5 x 3.8 in.

This undergirding of published media (utilized as a kind of graphic informational base) furnishes Strobl’s works with different pictorial facets and layers of meaning. Under his hand (and an intuitive grasp of light effects and the interaction between solid colors and transparencies) a few of the printed motifs emerge while others are obscured. In some compositions, the artist illuminates a given naturalistic element with flushes of color (a tree canopy, the outlines of a nocturnal cityscape, parts of a rocky ground) to create visual texture, three-dimensionality, or realistic depths of field that merge impeccably with the more abstract execution of the whole. In other drawings, the newsprint conjures an elusive palimpsest; a faint trace of words or letters barely visible, buried under the pigment. In all cases, this aspect of the work infuses it with hints of an ephemeral “real” world—selectively referenced—that underpin a psychological dimension conveying the opposite: stillness, timelessness, and spiritual contemplation. Notably, when asked what would make him happiest, Strobl answers that he will be happy when he is dead, and hence close to God.

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Untitled, 2014 graphite and colored pencils on newsprint
cut and mounted on paper, 3.1 x 3.1 in.

Perhaps the signature formal feature of Strobl’s work is his consistent, and brilliant, incorporation of bold dark masses that create overpowering negative spaces of sorts, thereby becoming the main subject of his compositions. These dark areas, which the artist outlines and colors before everything else, perform different functions. Sometimes they are an integral part of the landscape, taking the shape of mineral formations. Other times, they seem to be mercurial matter that could be handled like dough. In these cases, they can either almost completely swallow a scene, create an extreme vignetting, or become a deckled border that nestles the composition. In the human-less setting of Strobl’s vision, these abstract volumes—which occasionally emulate basic humanoid forms and gestures—are arguably the nonfigurative, malleable main characters. Furthermore, they drive Strobl’s virtuosic awareness of perspective and framing. We only see what we are allowed of these landscapes because the artist places us at specific points of view that we must come to terms with. This negation of omniscience, which expresses a very postmodern sense of relativity, constantly reminds us of the partial nature of every story. Yet, from our status as observers, the feeling is not quite voyeuristic but of discovery and wonderment; we could be characters stumbling upon this improbable kingdom. The scene is set and we must fill in the gaps.

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Untitled, 2014 graphite and colored pencils on newsprint
cut and mounted on paper, 3.1 x 4 in.

Smallscapes presents a diverse selection of works produced by Strobl in the last two years. Curated in a filmic, interactive, mode—like a large-scale, walkthrough zoetrope—this exhibition illustrates the fact that every single drawing possesses the subdued potency of a haiku poem, but that it is also very much part of an unspoken master narrative set in Strobl’s brain. The triumph of these tiny masterpieces is that, while we are entirely conscious of their tight physical boundaries (as when we look through a window or a keyhole), what we see is so enthralling that those limits dissolve and, for a split second, the world on the other end becomes all-encompassing. Then it happens again, and again.

-Alejandra Russi

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Untitled, 2015 graphite and colored pencils on newsprint
cut and mounted on paper, 3.5 x 2.9 in.

Spring and Sensuality

WUBET
Spring and Sensuality

Donnerstag, 28. April 2016 | 12 – 21Uhr
Praterstrasse 11, 1020 Vienna, Austria
http://www.wubet.com/

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WUBET | The store
Praterstraße 11
1020 Vienna, Austria
T +43 664 769 2102
Tue-Fri 12pm to 7pm
Sat 11am to 6pm

THEODOR VON HÖRMANN

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Leopold Museum
THEODOR VON HÖRMANN
Von Paris zur Secession
Presse:
Donnerstag, 28. April 2016 | 10 Uhr
ES SPRECHEN
Hans-Peter Wipplinger Direktor, Leopold Museum
Marianne Hussl-Hörmann Kuratorin der Ausstellung
Elisabeth Leopold Vorstandsmitglied,
Leopold Museum-Privatstiftung
Eröffnung: 28. April 2016 | 19 Uhr
Ausstellung: 29.04. – 29.08.2016
1070 Wien, Museumsplatz 1
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THEODOR VON HÖRMANN,
Der Neue Markt in Wien | 1895 © Privatbesitz
 
Theodor von Hörmann (1840–1895) war einer der ungewöhnlichsten und eigenständigsten Künstlerpersönlichkeiten des späten 19. Jahrhunderts. Das Leopold Museum präsentiert erstmals eine umfassende Ausstellung des österreichischen Künstlers, die anhand ausgewählter Werke seinen Weg vom Realisten zum Impressionisten nachvollziehbar macht.
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Im Jahrhundert des Realismus suchte Hörmann eine größtmögliche Objektivität in der Interpretation von Landschaft zu erreichen, ohne dabei am rein Gegenständlichen haften zu bleiben. Im Zuge seines Frankreichaufenthaltes von 1886 bis 1890 begab Hörmann sich in Paris auf die Spuren der Maler von Barbizon, reiste in die Bretagne, in die Gegenden der damals noch umstrittenen Impressionisten, und setzte sich mit den belgischen Vertretern der Schule von Tervueren auseinander. Nach seiner Rückkehr aus Frankreich wählte er das in Mähren gelegene malerische Städtchen Znaim an der Thaya als künstlerisches Refugium. 1891 führte ihn sein Weg auch nach München und Dachau, das damals für seine lebendige Künstlerkolonie bekannt war. Im Kreis der Maler Fritz von Uhde und Ludwig Dill wurde er mit deren secessionistischen Ideen bekannt und in Folge zu einem vehementen Vertreter dieser Bewegung. Gleichzeitig erhielt er von diesen deutschen Impressionisten entscheidende Impulse für sein Suchen nach einem Ausgleich zwischen der Impression des Augenblickes und der Verankerung eines scheinbar unbedeutenden Ausschnittes der Natur in eine größere symbolische Ordnung.
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In seiner Malerei wie in seinem kulturpolitischen Engagement hat Hörmann neue innovative Wege beschritten und visionäre Ideen – wie die Gründung der Secession und einer modernen Galerie in Wien – als erster angesprochen und verfolgt. Sein zu früher Tod im Jahr 1895 erlaubte es ihm zwar nicht mehr, den letzten Schritt in die Moderne mitzugehen, sein Werk aber gibt ein lebendiges und eindrucksvolles Beispiel für das Ringen um eine neue Wahrnehmung und um eine adäquate malerische Sprache im Kontext der internationalen Strömungen.